Innenpolitik "Wir sind mehr"

Mitglied_81b4260
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RE: "Wir sind mehr"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Sebastian vom 10.09.2018, 22:29:59

Wenn ich jemanden erklären müßte, was euphemistisch bedeutet, würde sich dein Text vorzüglich dazu eignen.

"Wie gesagt, jeder empfindet und interpretiert es anders.

Grundsätzlich finde ich die genannten Taten in dem Text auch nicht in Ordnung, ....."

RE: "Wir sind mehr"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.09.2018, 22:52:28

Marina, wie wäre es wenn du aufhören würdest von Hass zu schreiben. Da müsste schon ganz was schlimmes passieren, dass ich hassen könnte. Dieser Begriff ist mir so fremd wie noch was.
Verstehst du immer noch nicht? Nicht nur du schreibst deine Meinungl sondern ich auch und viele andere ebenso. Darum geht es und um nichts anderes. Meine Meinung muss dir nicht passen, aber es muss dir passen, dass ich sie vertrete.
Es ging auch gar nicht darum ob dir der Text gefällt, es ging darum dass du den Unterschied zwischen Kunst und Realität kennst - wir also nicht? Aber das habe ich bereits in aller Ruhe versucht, dir zu erklären. 
Bruny

Sebastian
Sebastian
Administrator

RE: "Wir sind mehr"
geschrieben von Sebastian
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.09.2018, 22:53:24

oh, stimmt...

Ich möchte KIZ auch nicht verteidigen oder irgendetwas gut reden. Lediglich meine Interpretation vom Songtext darlegen, da er meiner Meinung nach am Anfang zu sehr aus dem Kontext gerissen wurde. 


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RE: "Wir sind mehr"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Sebastian vom 10.09.2018, 23:37:52

Ich finde die Richtung dieser Diskussion schon fast wieder amüsant. Wir sind uns alle einig hier, dass wir Rechtsradikale nicht dulden. Soweit so gut, was würde sich ein gewalttätiger Mensch denken, wenn ich diesen Schrott rausschreie? Dass er veräppelt wird? Dass es sich dabei um „Satire“ oder gar „Kunst“ handelt? Ich glaube eher nicht. Es ist ein gefundenes Fressen für dieses Pack.
Ich habe fertig!

RE: "Wir sind mehr"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.09.2018, 23:26:34
Verstehst du immer noch nicht? Nicht nur du schreibst deine Meinungl sondern ich auch und viele andere ebenso. Darum geht es und um nichts anderes. Meine Meinung muss dir nicht passen, aber es muss dir passen, dass ich sie vertrete.
 
Dito! Du spricht mir aus der Seele!

Ach ja, stimmt! Ich durfte nicht schreiben, dass ich "Kunst von Realität" unterscheiden kann. Das ist allerdings in höchstem Grade vermessen, ich sehe es ein und nehme es hiermit zurück. Ich kann nämlich gar nichts unterscheiden, weder Kunst von Realität noch Intoleranz von Toleranz noch Anmache von Meinungsäußerung. Du musst wissen, ich habe nur eine Sonderschule besucht und bin im Großen und Ganzen ziemlich unbedarft.
Und - wie heißt es so schön im "Haus von Montevideo"? ich sehe ein, dass ich Strafe verdient habe und bitte um eine gehörige solche.

Bist du nun zufrieden?  Smiley

 
lupus
lupus
Mitglied

RE: "Wir sind mehr"
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.09.2018, 03:53:34

Das könnte manches erklären. Lächeln
lupus
 


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lupus
lupus
Mitglied

RE: "Wir sind mehr"
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.09.2018, 10:07:45

Was wird sich wohl ein in Deutschland ankommender Muslim bei diesem Worten denken?
Es ist wohl ein Glück, daß viele diesen Abschaum nicht verstehen werden.Wütend
lupus

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: "Wir sind mehr"
geschrieben von Mareike

Kunst oder Realität?

Schauen wir uns mal die Realität an, nicht besungen:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/kriminelle-clans-in-berlin-neukoelln-am-ende-wurde-nidal-r-selbst-zum-opfer/23051064.html

"................................
 Im Milieu steigt der Druck, die Ermittler befürchten Verteilungskämpfe, man beobachte eine „Tendenz zur Bewaffnung“, heißt es aus dem Landeskriminalamt. Viele Fahnder sind im Dauereinsatz. Und nun kommt noch die Suche nach den Schützen vom Tempelhofer Feld hinzu – und die möglicherweise die Rache von Nidal R.s Freunden und Verwandten.
Nidal R. ist in seinem Leben, so muss man es wohl sagen, oft der Erste gewesen. Mit ihm fing die Debatte um die sogenannten Intensivtäter an – den Begriff haben Justizbeamte auch seinetwegen geprägt. Erstmals aktenkundig wird Nidal R. am 23. Oktober 1992 im Alter von zehn Jahren. Damals verprügelt er mit anderen Jungen ein Kind. Kurz darauf wird er in einem Kaufhaus ertappt, als er ein Videospiel stiehlt. Mit elf Jahren kommen Raub und Körperverletzung hinzu, mit zwölf hat der Junge dabei ein Messer in der Hand. Als Vierzehnjähriger sticht er einem Jugendlichen in den Rücken und verletzt ihn lebensgefährlich.

Auch wegen Nidal R. gibt es das „Neuköllner Modell“

Erstmals kommt Nidal R. in Untersuchungshaft, für sechs Monate, das Berliner Landgericht verurteilt ihn zu einer Bewährungsstrafe von 23 Monaten. Erst als er wieder zwei Menschen niedersticht, wird die Bewährung widerrufen und er erneut verurteilt, Nidal R. kommt ins Gefängnis – und ist bald wieder auf Bewährung frei.

..........................................."

Nun wurde Nidal R. selbst zum Opfer.

"Ein filmischer Nachruf, offenbar von Freunden des Getöteten. Sie zeigen Nidal R. auf einer Beerdigung, in einer Bar, mit edlen Autos in Berlin. „Nidal wurde vor den Augen seiner Kinder am 09.09.2018 heimtückisch und vor allem feige und hinterhältig ermordet“, heißt es in dem Video. Und dann ist da noch zu lesen: „Möge Allah dir alle deine Sünden vergeben.“"


https://www.zeit.de/online/2008/03/jugendgewalt-ursachen/komplettansicht
 

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: "Wir sind mehr"
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Mareike vom 11.09.2018, 07:41:19

Zitat aus beigefügtem Link:

"Die offizielle Kriminalstatistik enthält nur wenige Angaben zu den Merkmalen der Täter rechtsextremistischer Straftaten.
Einen besseren Überblick geben zwei Analysen polizeilicher Ermittlungsakten von Tatverdächtigen fremdenfeindlicher Straftaten aus dem gesamten Bundesgebiet. Beide Untersuchungen kommen zu ähnlichen Ergebnissen: Unter den Verdächtigen fremdenfeindlicher Straftaten sind überwiegend Jugendliche und junge Erwachsene männlichen Geschlechts. Überdurchschnittlich viele Tatverdächtige haben unterdurchschnittliche Bildungsabschlüsse, sind überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit betroffen und in einfachen Arbeiterberufen oder als ungelernte Arbeiter tätig. Über drei Viertel der fremdenfeindlichen Straftaten werden von Gruppen oder aus Gruppen heraus verübt. Außerdem ist etwa ein Drittel der Tatverdächtigen bereits vorbestraft. Dabei deuten sowohl der hohe Anteil nicht einschlägig vorbestrafter Tatverdächtiger und das Überwiegen von Gruppentaten auf einen breiten Überschneidungsbereich fremdenfeindlicher Straftaten und allgemeiner Jugend- und Bandendelinquenz hin."

http://www.bpb.de/apuz/30250/rechtsextremistische-gewalt-von-jugendlichen?p=all

Edita
Edita
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RE: "Wir sind mehr"
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.09.2018, 10:07:45
Vom vergangenen Montag, mit freundlicher Empfehlung des deutschen Bundespräsidenten.
 
Genau! Damit man überhaupt weiß worüber man sich echauffiert?
Diese verstörenden Texte grölen diverse Battle- Gangsta - und sonstwas Bands schon seit Jahrzehnten von Bühnen und nie hats jemand gestört .....
Eure Enkelkinder haben damit trotzdem Abitur und ihre Examina geschafft ...... 
Gegen wen soll es denn gehen - gegen die Texte oder gegen den Buprä.? Wer soll niedergemacht werden? Vielleicht noch gleich das ganze System infrage stellen?
Die Texte sollen als Mittel zum Zweck herhalten?
Eigentlich soll es doch darum gehen, daß wir - die nicht hetzen, jagen, niederklatschen u.a. mehr sind, als diese 8000 Gröler und Jager von Chemnitz!

Das Video hat die ersten zwei Minuten keinen Ton!
 


Und hier noch was über KIZ:

Peinlich muß sein


Edita
 

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