Innenpolitik Wird es wieder Schwarz-GElb geben?

Die totgesagte FDP ist im Aufwind - aktuelle Umfragewerte sehen für die CDU 41% - für die FDP 6%. Dagegen SPD 23% und Grüne 14%; die Linken liegen bei 9% - über die Piraten braucht sich keiner mehr den Kopf zu zerbrechen.
Ich nehme an, auch in der SPD wird man dies mit Grauen vermerken,dass auch die aktuellen Bemühungen, aus dem oft miesepetrigen Kandidaten einen "Kanzler der Herzen" zu formen, fehlschlagen werden. Hätten sie doch Frau Kraft überredet - dann sähe dies sicher anders aus. Olga

ich schätze mal, Frau Merkel brauch gar keinen Wahlkampf machen! Obwohl ich Herrn Steinbrück eigentlich für fähig hielt hat sich das wohl erledigt. Manchmal schon traurig das mit der SPD!

Ni vidos, cxu ne?!
Marianne

Du hast etwas übersehen. Die Mikrometerpartei stieg in genau der Woche von 3,5% auf 6%, als sie den NPD-Verbotsantrag des Bundestages verhinderte. Da den NPD-Wählern klar ist das ihre Partei nicht in den Bundestag einziehen wird, haben sie sich auf die FDP festgelegt. Wenn die Mikrometerpartei wider allen Erwartungen wieder in die Käseglocke einzieht, dann hat sie es den potenziellen NPD-Wählern zu verdanken.

Noch etwas hast du vergessen zu erwähnen: Abgerechnet wird zum Schluß. Siehe Italien.

Gestern fand, besser gesagt sollte in der Humbolt-Uni Berlin eine Vorlesung zur Wehrpolitik des Herrn Verteidigungsministers stattfinden. Diese ist mit Buh-Rufen und Spruchbändern geplatzt. Die CDU-Politik ist also nicht ganz so beliebt, wie es von den Medien verkündet wird.

Eine gewisse Ähnlichkeit mit den 68ern wirst du nicht leugnen können. Oder? Siehe auch Google News: de Maizière

Ich habe ganz bewusst das Video und Google News verlinkt, damit du den Unterschied zwischen den Pressemeldungen und dem, was tatsächlich stattfand selbst herausfinden kannst.

Das Aussehen der künftigen Regierung wird auch ein wenig davon abhängen, ob es der neuen Partei AfD gelingt, mehr als 5% zu erreichen, und ob die FDP imstande sein wird, noch 'ne Saison ranzuhängen. Selbst aber wenn die AfD es nicht schaffen sollte, so könnte sie der FDP reichlich Stimmen abnehmen. Infratest-Umfragen unter FDP-Wählern vom 3. April jedenfalls zeigen eine überraschend große Wechselbereitschaft. Egal wie, schwarz-gelb dürfte es im September nicht mehr geben, wahrscheinlicher ist schwarz-rot unter Merkel. Is letztzlich aber auch wurscht.

Gestern fand, besser gesagt sollte in der Humbolt-Uni Berlin eine Vorlesung zur Wehrpolitik des Herrn Verteidigungsministers stattfinden. Diese ist mit Buh-Rufen und Spruchbändern geplatzt. Die CDU-Politik ist also nicht ganz so beliebt, wie es von den Medien verkündet wird.

Dann hätten die Studenten ihren Protest aber konsequenterweise gegen diejenigen richten sollen, die erstmals nach A.Hitler Deutschland wieder in einen Krieg geführt haben. Und das war nunmal die rot-grüne Schröder/Fischer-Regierung. Mit Scharping (Hufeisen-Lüge) und Struck ("Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt") als zuständige Verteidigungsminister.

Das Auftreten dieser Studenten ist induskutabel.

mir gefällt das mutige Revoluzzerverhalten der Jugend, wie diese Demo in der Uni. Sie leben und agieren im Jetzt und im Heute.

Wollen wir doch hoffen das es wieder "Schwarz-Gelb"wird.
Denn sollte es andrst werden,wie auch immer,werden die Neuen sich erst einmal ihre Pfründe sichern,auf Kosten der Steuerzahler.
Verändern würde eine "Rot-Grüne"Regierung mit Sicherheit auch nichts.Weil es nichtmehr geht.Nationale Politik ist in dem nunvorhandenen Europa wohl nicht mehr möglich.
Liege ich da falsch?

"Ich habe ganz bewusst das Video und Google News verlinkt, damit du den Unterschied zwischen den Pressemeldungen und dem, was tatsächlich stattfand selbst herausfinden kannst."

Da das verlinkte 50-Sekunden- Video nicht wiedergegeben wird, würde mich interessieren, worin der UNTERSCHIED zwischen der Pressemeldung und dem Video sein soll.

Was hat denn nun tatsächlich stattgefunden?

Ich habe mehrere Videos und Einspielungen gesehen, in denen erkennbar war, dass eine auf Krawall gut vorbereitete Gruppe Jugendlicher gegen eine Rede des Verteid. -Ministers protestierte - besser - ihn nicht zu Wort kommen ließ und auch nicht bereit war, mit ihm über die Vert.-Politik zu diskutieren.
Besonders verwirrend - aber doch aussagekräftig, was das Demonstrationsklientel anbetrifft - das immer wieder hochgehaltene Plakat, auf dem u.a. stand : "Nie wieder Deutschland".

Aus einer wohlorganisierten kleinen Gruppe v. Protest-Jugendlichen die 68-iger zu machen oder davon die Beliebtheit v. Parteien abzuleiten zu wollen, ist schon recht lustig.

@klaus

Was hast Du gegen das Motto: "Nie wieder Deutschland!" ...das entspricht hundertprozentig meiner Hoffnung.