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Innenpolitik Wird Steve Bannon nun eine weitere Gefahr für die EU ?

pschroed
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Wird Steve Bannon nun eine weitere Gefahr für die EU ?
geschrieben von pschroed

Steve Bannon möchte seinen rechten Coup in der EU wiederholen, es kann gefährlich werden, 
besonders vor den EU Wahlen 2019.
Noch sind die rechten EU Populisten skeptisch gegenüber diesem
gefährlichen Demokratie-Hasser
Zitat von Bannon: Merkel und Macron werden fallen wie die Kegel.
Phil.

Steve Bannon und die Europawahl.
Bild die WELT BEITRAG
Stephen-Bannon-former-Chief-Strategist-for-Donald-Trump-gave-a.jpg

ZITAT:die WELT (Beitrag nicht vollständig, es lohnt sich ihn ganz zu lesen)

Steve Bannon hat Großes vor mit und in Europa. Doch seine potenziellen Partner, Europas Rechtspopulisten, empfangen ihn mit gemischten Gefühlen. Sie wollen den kontroversen Amerikaner auf Sicherheitsabstand halten – und gleichzeitig doch von seiner Expertise profitieren. Schließlich hat Donald Trumps ehemaliger Chefberater jenseits des Atlantiks vorgemacht, wie man die etablierte Politik so richtig aufmischt.

Der verhaltene Jubel über Bannons Ankündigung, eine Stiftung in Brüssel namens „Die Bewegung“ zu gründen, mit der er die rechtspopulistischen Parteien beraten will, offenbart mehrere Dinge. Zum einen zeigt es die Grenzen des Erfolgs auf, an die Bannon in der alten Welt stoßen könnte. Die ambivalenten Reaktionen offenbaren zudem Risse innerhalb der rechtspopulistischen Bewegung in Europa, die unter der Oberfläche lauern.

Unzweifelhaft aber sind Bannons Mission selbst und der Ehrgeiz, mit dem er sie verfolgt. Er will helfen, die Rechtspopulisten untereinander zu vernetzen und ihre Arbeit besser zu koordinieren. Das Ziel am Ende: Nach der Europawahl 2019 sollen die Rechtspopulisten eine neue „Superfraktion“ bilden, in der mehr als ein Drittel der neuen Parlamentarier organisiert sind. Das verriet Bannon in einem Interviewmit der US-Website „Daily Beast“.

Obwohl Bannon seine Stiftung eben erst öffentlich angekündigt hat, wurde „Die Bewegung“ bereits im Januar vergangenen Jahres vom dem Brüsseler Anwalt und Chef einer kleinen rechtsradikalen Partei, Mischaël Modrikamen, gegründet. Modrikamen sagte im Interview mit „Politico“, Bannon sei kürzlich mit ihm in Kontakt getreten, und man habe realisiert, dass „es meine Struktur schon gibt und dass sie exakt das ist, was Bannon erst gründen wollte“.

Zwar pflegt Bannon engste Kontakte zu den führenden Rechtspopulisten Europas – doch diese sind sich offenbar nicht so sicher, ob sie einem Außenstehenden eine so zentrale Rolle bei den Wahlen im nächsten Jahr einräumen sollten. Ganz zu schweigen einem Mann mit Bannons Ruf. Einige wiesen auf Nachfrage darauf hin, dass sie bereits selbst an paneuropäischen Bündnissen arbeiteten.

Edita
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RE: Wird Steve Bannon nun eine weitere Gefahr für die EU ?
geschrieben von Edita
als Antwort auf pschroed vom 26.07.2018, 14:05:15

Steve Bannon für sich mit Sicherheit nicht, denn was er vorhat, ist längst geschehen, und einen Sahneabschneider aus Übersee werden sie in ihren Reihen nicht mit Kußhand begrüßen, ........ so denke ich mal ......

EUROPAS NATIONALISTISCHE INTERNATIONALE


Edita

pschroed
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RE: Wird Steve Bannon nun eine weitere Gefahr für die EU ?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 26.07.2018, 14:37:43

Liebe Edita.
Diese Arroganz von diesem US Despoten ist schon bemerkenswert, der leidet schon an einem rechten
Grössenwahn, in der Hoffnung daß die AFD, Front National, Ukip, Orban,  sich nicht verbünden werden.
Phil.


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olga64
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RE: Wird Steve Bannon nun eine weitere Gefahr für die EU ?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 26.07.2018, 14:37:43

In den USA wurde dieser extreme Wadlbeisser ja ausgemustert - das macht der Blondschopf jetzt alles allein.
In Europa besteht sicher Nachholbedarf in diesen Kreisen. Allerdings wenn man sich zurückerinnert an das Treffen der sog. Rechten in Koblenz, sind da schon einige in Amt und Würden gekommen:
Salvini und die Österreicher.

Bei Polen und Ungarn taucht eine interessante Sichtweise auf: die wollen ja überhaupt keine Füchtlinge aufnehmen ,aber Italien möchte eine bessere 'Verteilung. Da helfen also die Rechten nicht den anderen Rechten...

Weg sind Frauke Petry (man kann sich fast nach ihr sehen, wenn man die Hasspredigerin Weidel hören muss!). Marine le Pen und Wilders in den Niederlanden sitzen in den Startlöchern; Madame hat derzeit mit eigenen Skandalen noch zu kämpfen.
Wie ich hörte, will Steve Bannon eine Stiftung gründen, um GEld in diese Bewegung zu pumpen. Ob er es mit diesen Protagonisten aber wirklich schafft, eine Wende herbeizuführen, wage ich zu bezweifeln. Es liegt an uns allen, dem abgewrackten amerikanischen Pseudo-Politiker 'Einhalt zu gebieten. Olga

luchs35
luchs35
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RE: Wird Steve Bannon nun eine weitere Gefahr für die EU ?
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Edita vom 26.07.2018, 14:37:43

Der Typ würde ja gerade noch fehlen: In den USA wurde ihm das Stühlchen abgesägt, nun meint er wohl, Europa hätte auf ihn nur gewartet.  Dabei hat Europa schon genug zu knabbern an der "Eigenzucht" .
Luchs35

olga64
olga64
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RE: Wird Steve Bannon nun eine weitere Gefahr für die EU ?
geschrieben von olga64
als Antwort auf luchs35 vom 26.07.2018, 14:46:27

Ich gehe fest davon aus, dass ER es nicht nur auf EU-Staaten abgesehen hat (für einen Amerikaner ist die EU ja ein recht kleindimensionaler Bereich). Er hat sicher längst auch KOntakt mit den Schweizer Rechtspopulisten aufgenommen. Hierbei denke ich z.B. an den auf diesem Gebiet oft gierigen Herrn Schmallippe, Roger Köppel.
Würde auch passen, weil ER ja Geld für die 'Stiftung braucht und da schlummert ja so einiges auf Schweizer Bankkonten, sicher auch von Leuten ,die die Nationalisten nach vorne bringen wollen. Olga


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schorsch
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RE: Wird Steve Bannon nun eine weitere Gefahr für die EU ?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 26.07.2018, 15:01:08
Ich gehe fest davon aus, dass ER es nicht nur auf EU-Staaten abgesehen hat (für einen Amerikaner ist die EU ja ein recht kleindimensionaler Bereich). Er hat sicher längst auch KOntakt mit den Schweizer Rechtspopulisten aufgenommen. Hierbei denke ich z.B. an den auf diesem Gebiet oft gierigen Herrn Schmallippe, Roger Köppel.
Würde auch passen, weil ER ja Geld für die 'Stiftung braucht und da schlummert ja so einiges auf Schweizer Bankkonten, sicher auch von Leuten ,die die Nationalisten nach vorne bringen wollen. Olga
Ich denke, da brauchst du dir keine grossen Sorgen zu machen. Köppel (plus Übervater Blocher & Co.) sind sich gewohnt, ihr eigenes Süppchen zu kochen. Alles, was ausser den Schweizer Landesgrenzen passiert, (ausgenommen wenn es zum eigenen Vorteil dient!) ist dieser Clique suspekt.
olga64
olga64
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RE: Wird Steve Bannon nun eine weitere Gefahr für die EU ?
geschrieben von olga64
als Antwort auf schorsch vom 26.07.2018, 15:08:39

Aber gerade SChmallippe verwöhnt uns oft in Talkshows mit seiner Sichtweise, wie wir alles besser machen könnten  gerade im Hinblick auf Flüchtlinge usw. Auch der AfD gegenüber hatte er schon oft sehr lobende Worte.
Wie ich höre, möchte er ja politisch auch am höheren Rad drehen. Der Milliardär Bloch ist ja in einem guten Rentenalter und seine Tochter kann auch nicht alles allein erledigen. Auch in der Schweiz sind ja politische Spitzenpositionen kein Erbhof, oder? Olga

pschroed
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RE: Wird Steve Bannon nun eine weitere Gefahr für die EU ?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf luchs35 vom 26.07.2018, 14:46:27
Der Typ würde ja gerade noch fehlen: In den USA wurde ihm das Stühlchen abgesägt, nun meint er wohl, Europa hätte auf ihn nur gewartet.  Dabei hat Europa schon genug zu knabbern an der "Eigenzucht" .
Luchs35
Liebe Luchs.
Ich bin mal gespannt wie die DE Volksparteien auf ihn reagieren werden, ein Aussitzen (das Problem löst sich schon von selbst) wie es einem manchmal bei der AFD vorkommt könnte gefährlich werden.  Phil.
schorsch
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RE: Wird Steve Bannon nun eine weitere Gefahr für die EU ?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 26.07.2018, 15:20:03
.........Der Milliardär Blocher ist ja in einem guten Rentenalter und seine Tochter kann auch nicht alles allein erledigen. Auch in der Schweiz sind ja politische Spitzenpositionen kein Erbhof, oder? Olga
Rot von mir.

Ich werde mal versuchen, eine kleine Weihnachtsgeschichte, die ich mal über diesen B. schrieb, irgendwohin, wo es passen könnte, einzusetzen. Ich habs: In meinen Blog.

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