Innenpolitik Wo ist die Gerechtigkeit?

Wie ist das in den deutschen Landen?

rund 99% der abeitenden Frauen und Männer

werden durch Justiz- Arbeitsrecht u.u. bei sogar kleinsten vergehen
wie Kassenfehler - Arbeitsmurks usw, konsequent bestraft!

Der eine Prozent aus der "Gilde der Besseren Leute" wie Manager
Bankdirektoren bekomme hochstellige Geldsummen als Abfindung - können diese sogar einklagen, auch wenn sie Unsummem von Gelder die nochn nicht
mal ihre eigenen waren, schlicht und einfach verspekuliert haben!
Der Facharbeiter kann für seinen Fehler rechtmässig bestraft werden
Die Frau an der Kasse eben so!
Ist das wirklich rechtens?
Scheinbar noch!

Hoffen wir ,das die vorgeschlagenen Gesetze angenommem werden und wirklich greifen werden!
Justizia muß dann aber auch ihre Augenbinde abnehmen!
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mulde22

Nein Mulde, du verwechselst da etwas. Auch der kleine Arbeitnehmer wird für einen Arbeitsfehler nicht BESTRAFT. In der Regel wird er auch nicht für einen Fehler arbeitsrechtlich haftbar gemacht, da müsste der Bockmist fast vorsätzlich gemacht worden sein.
Das gilt eben auch für Manager, die sich zudem die Haftung vertraglich zumindest beschränken lassen oder sich gegen Ansprüche dieser Art versichern lassen.
Deshalb laufen die Typen genau so unbehelligt herum wie die vielen kleinen Arbeitnehmer trotz derer mitunter auch recht teuren Fehler.

Die Sache mit der Kassiererin, auf die du wohl anspielst, betraf eine Straftat.
Eine solche kann sich auch kein Manager leisten.

Dummheit oder Inkompetenz ist weder bei den Kleinen noch bei den Großen strafbar.

meritaton

Meriton
Die Kassierin war so nicht gemeint gut man kann das im Nachhinein auch so nennen.
Eigentlich nur ein Auhänger!
ist eine fristlose Entlassung keine Strafe?
Ist sie gerecht oder nicht - gleichwerig mit verschludern von Millionebeträgen wo die verursacher
dafür noch "Riesige Geldsummen erhalten" ist das, fp#ür den , der sie erhält eine Srafe ??

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mulde22

Meriton
ist eine fristlose Entlassung keine Strafe?
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mulde22

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Mulde, fristlose Entlassung ist auch bei Managern möglich. Aus den gleichen Gründen wie beim kleinen Mann. Ein Manager, der in die "Kasse" greift, fliegt wohl mit Sicherheit.
Ein Manager, der das Geld der Firma bewußt verzockt, könnte wegen Untreue dran sein.
Ein Manager, der dabei allerdings im besten Wissen und Gewissen gehandelt hat, wird, wenn es schief geht, natürlich nicht strafrechtlich belangt. Ob er wegen Unfähigkeit fliegt, steht auf einem anderen Blatt. Das ist Sache des Unternehmens. Ebenso ist es noch Sache der Unternehmen, Abfindungen und Boni vertraglich zu vereinbaren. Gleich in welcher Höhe. Geht das gesellschaftlich in die falsche Richtung wie geschehen, sollte die Politik zum Beispiel übers Steuerrecht diese Praxis eindämmen.
Die Politik hat ja unter dem Gesichtspunkt, dass gute Führungskräfte sonst das Land verlassen würden, die bisherige Praxis hingenommen. Diese Drohung wirkt wohl in jeder Richtung.
Genau so wie die Politik das Zocken nicht verhindert, sondern bei den Landesbanken in sträflichster Weise gefördert und die Renditen gerne hingenommen hat.

Was ich sagen will: Unser Rechtssystem ist schon so gut es geht in Ordnung.

Es kann aber nicht dazu benützt werden, Dinge zu ahnden, die eben nicht verboten waren und bis jetzt auch nicht sind. Wer also die Banker hängen sehen will, muss das schon selber machen. Mit unserem Strafrecht ist das Gott sei Dank nicht möglich.


meritaton

Sie scheinen hier alles durcheinanderzubringen:
die Manager, die jetzt klagen, machen dies, weil ihre Arbeitsverträge noch gültig sind - wir sollten ohne Ansehen der Person auch an Vertragsgültigkeiten festhalten.
Der "grosse Mann" wird sehr wohl belangt; z.B. von Pierer (ehemals Siemens) steht mit seinen Anwälten kurz vor der Einigung, an die Telekom einige Millionen zu bezahlen, da man ihn verdächtigt, eine massgebliche Rolle beim Telekom-Abhörskandal gespielt zu haben.
Herr Riecke wird folgen.
Deutschlands berühmtestes Kassiererin hat Betriebsvermögen veruntreut. Es darf hier nicht um die Höhe gehen - sondern um die Sache.Immerhin war sie ja Kassiererin und betont dies laufend - also eine Vertrauensperson. Übrigens hat diese Dame den Arbeitsgerichts-Prozess selbst angestrengt (und verloren). Sie scheint ja nun vor das Europäische Gericht nach Strassburg zu ziehen. Ihre Anwälte werden mit Sicherheit von der Bildzeitung bezahlt werden (oder RTL). Letztendlich wird sie jedoch - da dann ja sehr berühmt- nie wieder einen job in Deutschland finden. Lohnt das wirklich?
Und der berühmte kleine Mann macht es sich mit dieser Bezeichnung oft zu leicht: kleine Leute müssen wohl keine Verantwortung übernehmen?

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olga64

"Bessere Leute"- wenn ich das schon höre!

Sind die "besser", ja, sind sie das?
Ziemlich kopfschüttelnd

Marianne

Ich stimme da mit dir überein, allerdings

Deutschlands berühmtestes Kassiererin hat Betriebsvermögen veruntreut

das ist ncht erwiesen.
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susannchen

Diese Dame hat ja am Schluss sogar eine Kollegin in diese Betrugsangelegenheit denunzieren wollen. Wir sollten uns aber wirklich wichtigeren Dingen zuwenden.
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olga64

Was wichtig ist, bestimmst du, oder?
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rolf

Mulde, nimm es mir nicht übel: das kommt mir mal wieder wie so eine Neiddebatte vor. "Die da oben und die Kleinen da unten".

Hier ist die Rechtslage ja bereits ausreichend beschrieben worden, verwechselst Du einfach Straftaten mit "beruflichem Unvermögen". Ersteres wird nach Gesetz verfolgt und Letzteres liegt alleine im Entscheidungsbereiche des jeweiligen Betriebes.

Natürlich sind die Abfindungszahlungen und Bonis unerträglich, aber dafür hat es eben einmal Verträge gegeben. Und diese Verträge können eben in einem Rechtssaat eingeklagt werden. Vertrag ist eben Vertrag.

Wichtig ist, dass daraus gelernt wird. Und wenn jetzt neue Gesetze auf den Weg gebracht werden, die "Riesenabfindungen" und Boni-Zahlungen erschweren, so hat die Krise ja auch noch positive Effekte.


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hafel