Innenpolitik Wofür müssen Soldaten sterben, sich verstümmeln und erniedrigen lassen?
Moin,
seit Jahrhunderten werden Soldaten freiwillig und unter Zwang
als ein Mittel der Machtausübung eingesetzt.
Ich halte es für sehr heuchlerisch, wenn die menschliche Würde
als ein hohes Gut hochgehalten wird und gleichzeitig Soldaten in anderen Ländern
Gewalt ausüben, um z, B.Wirtschaftinteressen durchzusetzen!
America first!
Ich denke, dass alle krepierten und verstümmelten Soldaten letztlich nicht für
das sogenannte Heimatland, sondern wegen unfähiger Politiker geopfert wurden.
Viele Grüße
arno
Die machen das gerne, arno, echt.
Als Udo Lindenberg noch bei Bewusstsein war, hat er mal ein schönes Lied zum Thema geschrieben:
Moin,
seit Jahrhunderten werden Soldaten freiwillig und unter Zwang
als ein Mittel der Machtausübung eingesetzt.
Ich halte es für sehr heuchlerisch, wenn die menschliche Würde
als ein hohes Gut hochgehalten wird und gleichzeitig Soldaten in anderen Ländern
Gewalt ausüben, um z, B.Wirtschaftinteressen durchzusetzen!
Hallo Arno, wie Recht du hast.
Besonders heute im digitalen Zeitalter stelle ich mir diese Frage sehr oft, wie kann das sein daß Menschen einer Ideologie, einer Fahne , einer Nation, Religion, Partei blank geputzte Waffen vor das Menschliche Wesen stellen ? Es ist doch im Grunde genommen alles Quatsch.
Irgendeine "Person X" macht sich breit und die Lemminge folgen ihr. Traurig, aber auch wieder interessant zu erfahren wie die menschliche Beeinflussung bzw. das alltägliche Denken funktioniert.
Es fehlt dramatisch an Bildung und nicht nur beim Bürger.
Phil.
Hallo Philippe,
......
Irgendeine "Person X" macht sich breit und die Lemminge folgen ihr. Traurig, aber auch wieder interessant zu erfahren wie die menschliche Beeinflussung bzw. das alltägliche Denken funktioniert.
Es fehlt dramatisch an Bildung und nicht nur beim Bürger.
Phil.
zu wissen, wie man Menschen manipulieren kann, ist wichtig zu wissen. Dazu wird im Netz immer wieder ein Interview eingestellt, welches der ehemaliche Gerichtspsychologe Gustave M. Gilbert 1946 in Nürnberg mit dem Angeklagten Hermann Göring (Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher) geführt hatte.
( Aus: G. M. Gilbert, „Nürnberger Tagebuch – Gespräche der Angeklagten mit dem Gerichtspsychologen“, Fischer Taschenbuch 1885, 453 S.,)
Eine perfide Strategie, welche scheinbar seit Jahrtausenden "bewirkt", dass Menschen dazu gebracht werden können, einen Krieg zu wollen. Inwieweit man so eine Aussage verallgemeinern und auf die heutige Zeit übertragen kann, ist fraglich. Unter bestimmten Rahmenbedingungen wohl sehr weit - erinnern wir uns Bush und den Irakkrieg.
Wir kamen dann wieder auf das Kriegsthema, und ich sagte, daß ich glaubte, im Gegensatz zu seiner Einstellung sei das einfache Volk nicht sehr dankbar für Führer, die ihm Krieg und Zerstörungen bescheren.
„Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg“, sagte Göring achselzuckend. „Warum sollte irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, daß er mit heilen Knochen zurückkommt. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt.“
„Nur mit einem Unterschied“, entgegnete ich. „In einer Demokratie hat das Volk durch seine gewählten Volksvertreter ein Wort mitzureden, und in den Vereinigten Staaten kann nur der Kongreß einen Krieg erklären.“
„Oh, das ist alles gut und schön, aber das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.“
Gruß Mane
Seitdem in Deutschland die Wehrpflicht abgeschafft wurde, besteht die Bundeswehr aus einem zusammengewürfelten Haufen Abenteurer und jugendlichen Arbeitslosen, die meist keine andere Wahl haben, als dort zu töten, wo Lobbyisten und deren Politiker sie hinschicken. Die Bundeswehr ist die neue Art von russischen Roulette.
Früher gab es für Abenteurer und kriminelle Deutsche die französische Fremdenlegion. Die konnte sogar den Kriminellen eine neue Identität und die französische Staatsbürgerschaft beschaffen. Seit dem es den IS gibt, ist die Lösung für diese Menschen gegenstandlos geworden.
Liebe Mane.
Es mag sein daß der Ursprung in der Neandertaler-Zeit bzw früher liegt, die kämpferische Männer welche mit Bogen ud Pfeile zur Jagd zogen, die Frauen welche eher als Sammler die Familie versuchten zu ernähren.
Das gegenseitige Töten in einem Krieg als Erbe aus dieser Zeit ?
Die heutigen politischen Muskelspiele würden meines e.a. ihren Ursprung vielleicht auch daher kommen. Oder spiegeln die Politiker nur ihre schwache Bildung nach aussen.
Ich hörte Frau Merkel noch niemals schreien.
Wenn eine Person schreit, wir gewinnen, wir sind die besten, wir werden Clinton einsperren, (Trump) dann können doch nur die animalischen Gene vom Menschen eine Rolle spielen.
Gauland geht noch weiter, er versucht die Taten der Wehrmacht zu realitivieren, auch hier besteht meines e.a. ein nicht verdauter Krieg 40-45 was auch wieder auf ein sehr tiefes Bildungsniveau schliessen könnte.
Man sollte Milliarden in die Schulen und Universitäten stecken EU weit.
Phil.
ZITAT FRANKFURT ALLGEMEINE
Gauland forderte außerdem eine Neubewertung der Taten deutscher Soldaten in beiden Weltkriegen. Wenn Franzosen und Briten stolz auf ihren Kaiser oder den Kriegspremier Winston Churchill seien, „haben wir das Recht, stolz zu sein auf Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen“, sagte Gauland in seiner von der AfD auch auf YouTube veröffentlichten Rede.
Egal wo auf der Welt - immer nur für
VATERLAND
und
EHRE
Es gibt nur eine Partei im Bundestag, die gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr ist.
Ja Dutch, aber da unsere Armee eine Parlamentsarmee ist und 'Einsätze im Parlament mehrheitlich genehmigt werden müssen, bedeutet dies auch,dass die Mehrheiten dafür ist.
In den allermeisten Fällen ist die Bundeswehr nicht in Kampfeinsätzen und grossenteils '"drückt" sie sich sowieso seit Jahren davor und akzeptiert es lieber, wenn die Soldaten anderer Nationen ihr Leben verlieren.
Die TEilnahme an der Bundeswehr ist jedoch freiwillig. Keiner muss, aber sehr oft werden Menschen mit rechter Gesinnung und dem alten "Wehrmachtsgedanken", überliefert von Vater und Grossvater Soldaten. Eine Uniform macht in deren Gedankengut sogar aus einem ansonsten etwas minderbemittelten Hänfling einen Mann - solche Lebensirrtümer gab es wohl immer und gibt sie auch heute.
Ich würde mir wünschen,dass auch politisch links eingestellte junge Männer und Frauen ihren "Dienst an der Waffe" machen,damit die Rechtslastigkeit der Truppe nicht noch massiver wird. Olga
Olga, was Du da wieder schreibst ist Unfug, denn wenn diese von Dir "gewünschten" jungen Männer Spaß am Kriegshandwerk und Töten fürs Großkapital hätten, wären sie ja alles andere als sozial und linksdenkende Menschen.