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Innenpolitik Zentralrat der Muslime trifft AFD-Petry

bukamary
bukamary
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Re: Zentralrat der Muslime trifft AFD-Petry
geschrieben von bukamary
Auch dieses Treffen sorgt innerhalb der AfD für neuen Ärger. Eigene Parteimitglieder bezweifeln, dass Petry einen echten Dialog wollte.Ermittlung wegen Meineids
Und Frau Petry bringt sichauch weiterhin ins GesprächchEs wird jetzt doch wegen Meineids ermittelt. Immerhin keine Kleinigkeit.Der sächsische Landtag muss jetzt die Immunität aufheben.
Bundesvorstand Afd nur unzureichendinformiert

bukamary
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Zentralrat der Muslime trifft AFD-Petry
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf bukamary vom 25.05.2016, 16:47:57
bukam,
auf der anderen Seite wäre Petry wahrscheinlich beim Gauland auch nicht besser weggekommen, wenn sie einen wirklichen Dialog geführt hätte, nämlich der Verdacht der unnötigen Konsensfindung.

Aber ich finde ja auch den Mazyek nicht geschickt, dass er sich an einem einzigen Thema festbiss, der Nicht Konformität des AFD-Parteiprogramms mit der Verfassung und Nazinähe.
olga64
olga64
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Re: Zentralrat der Muslime trifft AFD-Petry
geschrieben von olga64
als Antwort auf bukamary vom 25.05.2016, 16:47:57
Es zeichnet sich schon seit längerem ab, dass Frau Petry innerhalb der Partei stark unter Beschuss steht, insbesondere seit sie ihren neuen Lover innerhalb der Partei und hat und mit diesem viel gemeinsame Sache betreibt.
Die alten Haudegen Gauland und Meuthen planen vermutlich, sich die Partei ohne Frau Petry anzueignen.
Dann kommt auch noch dazu, dass der Katholische Kirchentag in Leipzig die AfD nicht eingeladen hat. So stilisiert sich die Partei wiederum zum Opfer; wäre wohl anders besser gewesen. Nur, wenn man diesen Leuten öffentliche Foren bietet, wo sie ihren Quatsch ablassen können, kann man auch darauf entsprechend erwidern. In der AfD-Klientel zeichnet sich sonst mehr und mehr ab,dass diese hinter dieser Partei stehen wollen und müssen, weil alle anderen es nicht gut mit ihnen meinen. Olga

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Medea
Medea
Mitglied

Re: Zentralrat der Muslime trifft AFD-Petry
geschrieben von Medea
als Antwort auf olga64 vom 25.05.2016, 18:03:00
Frau Olga,
diese kleinkarierte Denke des Vorstandes des Deutschen
Katholikentages, die AfD dazu uneingeladen zu lassen, sehe
ich als ungeschickt und einen Fehler an.
Die AfD existiert nun einmal, ist nicht wegzudiskutieren
und sie zu negieren führt bei vielen potentiellen Wählern
möglicherweise dazu, ihr eine Stimme zu geben.
Jetzt folgt Tinas geflügelter Satz :
Das ist nur meine Meinung ...

- gg -

Gruß Medea.
Medea
Medea
Mitglied

Re: Zentralrat der Muslime trifft AFD-Petry
geschrieben von Medea
als Antwort auf olga64 vom 25.05.2016, 16:24:43
Frau Olga
Offenbar gibt es einen kleinen Unterschied im Clan-Namen: Alawiten (Assad Clan) und Alewiten (verfolgte Gruppe in der Türkei,
die bis auf Zarathustra zurückgeht) und weitgehende Gleichberechtigung
bei den Frauen üblich ist.

Beschwören kann ich es nicht, las aber davon.

M.
bukamary
bukamary
Mitglied

Re: Zentralrat der Muslime trifft AFD-Petry
geschrieben von bukamary
als Antwort auf Medea vom 25.05.2016, 18:32:08
Medea und Olga, solange es keine faire und argumentative Auseinandersetzung über die Afd und Pedgd gibt, Und vor allem keine So lange die Regierung keine klare Linie fährt und diese auch dem Volk vermittelt, bleibt es sich eigentlich gleich ob diese Gruppen boykottiert oder hoffiert werden.

bukmary

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Re: Zentralrat der Muslime trifft AFD-Petry
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Medea vom 25.05.2016, 18:45:49
Frau Olga
Offenbar gibt es einen kleinen Unterschied im Clan-Namen: Alawiten (Assad Clan) und Alewiten (verfolgte Gruppe in der Türkei,
die bis auf Zarathustra zurückgeht) und weitgehende Gleichberechtigung
bei den Frauen üblich ist.

Beschwören kann ich es nicht, las aber davon.

M.


Das ist so schon richtig, Medea. Die Aleviten dürfen nicht verwechselt werden mit den syrischen Alaviten. Wie doch ein einzelner Buchstabe den großen Unterschied machen kann.....

Aleviten nehmen den Koran nicht wörtlich und leben nicht nach dessen 5 Säulen. Sie beten in sogenannten Versammlungshäusern, sind für den weltlichen Rechtsstaat und die Demokratie und unterstützten mehrheitlich den Laizismus von Kemal Atatürk.
Zu allgemeinen Regeln der Nächstenliebe, der Geduld und der Bescheidenheit kommt die Entscheidungs- und Glaubensfreiheit des Menschen, die Verbote des Tötens, des Diebstahls, der Verleumdung…..

Vor dem Militärputsch in der Türkei 1980 flüchteten viele Aleviten (sie waren in der Opposition) und suchten u.a. in Deutschland Asyl. Auch heute werden sie in der Türkei diskriminiert. Sie schätzen die in Deutschland garantierte Religionsfreiheit und die Scharia spielt für sie direkt keine Rolle.
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Zentralrat der Muslime trifft AFD-Petry
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Medea vom 25.05.2016, 18:32:08
diese kleinkarierte Denke des Vorstandes des Deutschen
Katholikentages, die AfD dazu uneingeladen zu lassen, sehe
ich als ungeschickt und einen Fehler an.


Ich verstehe die Ausladung der AfD auch nicht.

Vor allem auch deshalb nicht, weil die Katholiken, oder auch die Christen im Allgemeinen, es in der Geschichte immer gut verstanden haben, sich dem jeweiligen System anzupassen, im Sinne von - der Obrigkeit gefällig zu sein, um nicht unter zu gehen. Hat bisher ja auch stets prima funktioniert.
Medea
Medea
Mitglied

Re: Zentralrat der Muslime trifft AFD-Petry
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.05.2016, 21:14:13
Danke Pagena, so weiß ich es von meiner alewitischen
Friseurmeisterin, die sich hier einen kleinen Salon
aufgebaut hat. Ihr Mann ist Angestellter der Stadt, die
zwei Kinder besuchen Oberschulen. Sehr gebildete freundliche
Menschen -
kleiner Seitenhieb liebe Frau Olga: wenn Medea
schreibt, hat es meistens Hand und Fuß ....

Gruß M.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Zentralrat der Muslime trifft AFD-Petry
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 25.05.2016, 16:24:43
Weshalb die nicht weitere Verschuldung, die übrigens im Grundgesetz mittlerweile verankert ist, demokratieschädlich sein soll, wissen vermutlich nur Sie selbst. Ich empfände es als kinderlose Frau sehr viel schädlicher, wenn dieses Land nach wie vor ungehemmt Schulden machte, um den Forderungen jedes einzelnen Bürgers möglichst devot nachzukommen, für die Zukunft schädlicher für die Demokratie. Diese Finanzierung müsste von unseren Nachkommen und den heutigen Leistungsträgern gestemmt werden - wie lange die Lust dazu haben und demokratisch korrekt dies entscheiden, erscheint mir sehr, sehr unsicher.
Olga


Sehn Sie liebe Olga, bei so einem Satz wie dem ersten oben, springt bei mir sofort wieder mein Kopfkino an, denn......
muß die Vermeidung weiterer Schulden ausgerechnet bei Teilen der Gesellschaft beginnen, die sowieso schon teils erst mit einem Bein, aber teils schon mit beiden Beinen und manche schon bis zum Bauchnabel in der Jauchegrube aller gesellschaftspolitischen Fehlentscheidungen stehen?
Und......warum kokettieren sie immer so penetrant mit ihrer Kinderlosigkeit, einesteils verwahren sie sich gegen "dominante finanzielle Forderungen einzelner Bürger", in diesem Zusammenhang muß ich davon ausgehen, daß Sie Bürger mit Kindern meinen, sie aber nicht alleine ernähren oder großziehen können, und auf der anderen Seite meinen Sie für
" unsere Nachkommen " sprechen zu müssen, also .......als kinderlose Frau haben Sie keine Nachkommen, ergo können Sie nur von "zukünftigen Generationen" sprechen, das mal nur so nebenbei, und denen werden eiskalte Schauer über den Rücken rieseln wenn sie sich anschaun wieviel Milliarden an Steuergeldern auf dem Rücken dieser dominanten Geldforderer einfach so verplempert wurden! Mit diesen verplemperten Milliarden kann man sich wahrscheinlich sogar noch eine zweite "Unterschicht" halten!
Die grossen Gefahrenpunkte in bezug auf Dialoge mit Andersdenkenden
geschrieben von Olga

Wo gibt es Gefahrenpunkte in Bezug auf Dialoge mit Andersdenkenden, ich sehe da keine! Für mich sind Rechtsextreme und Nationalisten oder rechtsextreme Nationalisten keine Andersdenkenden sondern gefährlich agierende Populisten, die Andersdenkende, z.B. Moslems, Schwule, und keine Kinder wollenden Frauen , und etliche mehr Andersdenkende einfach "abschaffen" wollen oder zumindest an die Kandare im Gitterzimmer nehmen!
Und wenn wir so demokratisch sein wollen, daß wir sowas locker aushalten können, dann muß das Pferd eben von hinten gesattelt werden, und der Staat sollte sich was einfallen lassen, solchen Rattenfängern "das Futter zu entziehen"! Punkt!
Warum soll man solchen Rattenfängern noch eine öffentliche Bühne geben, sie haben doch schon alles gesagt was sie vorhaben, glauben Sie wirklich daß man Liebäugler mit rechtsextremem Gedankengut dann noch davon abhalten kann, sie zu wählen?
Der Zentralrat der Muslime wollte doch auch nicht wirklich reden, über was denn, der hat auch nur eine Bühne gesucht um sie fertigzumachen, vorzuführen oder was auch immer!
Wenn Sie die AfD-Leute und ihre Unterstützer und Anhänger nur als quengelnde und nörgelnde Bürger verstehen, dann verkennen Sie die Situation ganz gewaltig, und sollten Sie damit mich meinen erst recht, denn über Menschen die staatliche Hilfe dringend benötigen, quengeln und nörgeln Sie schon, so lange Sie mir hier bekannt sind!
Nichtsdestotrotz ich unterhalte mich mit Ihnen gerne, erstens weil einige sich hier darüber köstlichst amüsieren, und zweitens weil es mir auch wirklich Spasss macht!

Edita

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