Innenpolitik Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
Gratuliere an diejenigen, die genau nach Anleitung und Seminar, wie man den pösen Biodeutschen zu begegnen hat, die Schiene auf Statistik gelegt hat....auch Hamburgs Teutsche mußten herhalten, ein Beispiel,das doch wissentlich falsch interpretiert wird.
Eine zutiefst unwürdige Argumentation wie so einiges,was hier abgesondert wurde.
Wegen dieses Themas mag ich mich nicht streiten, ich habe nur eine Frage.Hobbyradler - streiten will ich ja auch nicht, aber die Statistik, die Du Dir wünscht, die zu erstellen scheint wohl unmöglich zu sein, vielleicht in ein paar Jahren, denn das muß ja ein unerhörter Papierkram sein, der dann auch noch abgeglichen und vernetzt werden muß, aber .... wie wir schon erfahren mußten, unsere Länderfürsten sind da nicht so arg begeistert von und forcieren das auch nicht!
Wie würde sich das in der Statistik widerspiegeln, wenn 50% der Morde in den Ostgebieten durch Besucher aus dem Westen stattgefunden hätten?
Ich möchte damit nur sagen, dass eine Statistik über die Tatorte nichts mit der Herkunft der Täter zu tun hat. Wenn in Hamburg, Berlin, Frankfurt oder München eine hohe Verbrechensrate zu vermelden wäre, bedeutet das noch lange nicht, dass die Bewohner dieser Städte die Täter sind.
Ciao
Hobbyradler
" Sind Ausländer krimineller als Deutsche?
Diese immer wieder gestellte Frage kann auf Basis der PKS nicht seriös beantwortet werden, wie aus der Darstellung aller Faktoren deutlich wird. Die Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ), die die Anzahl der Tatverdächtigen auf 100.000 Einwohner wiedergibt, kann für die Gruppe nichtdeutscher Tatverdächtiger nicht seriös berechnet werden, "da die Bevölkerungsstatistik bestimmte Ausländergruppen, die in der PKS als nichtdeutsche Tatverdächtige gezählt werden, wie beispielsweise Personen ohne Aufenthaltserlaubnis, Touristen/Durchreisende, Besucher, Grenzpendler und Stationierungsstreitkräfte, nicht enthält", wie es dazu in der PKS heißt.
Das bedeutet, die Gesamtzahl derjenigen, die in der PKS als "Nichtdeutsche" auftauchen, kann immens höher sein als die tatsächlich ansässige Wohnbevölkerung an einem Ort.
So hat allein die vermeintliche "Kriminalitätshauptstadt" Berlin jährlich mehr als 30 Millionen Übernachtungen, davon 13,6 Millionen ausländische Gäste. Natürlich begehen diese nicht alle Straftaten, aber jeder Tourist, der wegen eines Vergehens auffällig wird, findet Eingang in die PKS, obwohl er nicht in Berlin und oftmals nicht mal in Deutschland ansässig ist.
Die Kriminalitätsbelastung pro 100.000 Einwohner erscheint dann höher, als sie im Hinblick auf die tatsächlichen Einwohner Berlins wirklich ist.
Wer allein auf Basis des Anteils der Nichtdeutschen oder der Zuwanderer an den Tatverdächtigen argumentiert, diese seien krimineller als Deutsche, und dafür möglicherweise auch noch deren "Herkunft" verantwortlich macht, begeht also gleich mehrere statistische Fehler auf einmal. "
Sind Zuwanderer wirklich krimineller?
Edita
Laut Zeit-Online vom 28.April d.J. beträgt der Anteil der Zuwanderer an der Bevölkerung ca. 2%.
Der Anteil der Zuwanderer an den Tatverdächtigen ca. 8,5%.
Sicher nur ein statistischer Fehler.
Laut Zeit-Online vom 28.April d.J. beträgt der Anteil der Zuwanderer an der Bevölkerung ca. 2%.Nee - nur ne Denksportaufgabe!
Der Anteil der Zuwanderer an den Tatverdächtigen ca. 8,5%.
Sicher nur ein statistischer Fehler.
Edita
@Alexs,
was unterstellst Du mir? Ich habe niemanden als Nazi bezeichnet, sondern nur geschrieben, dass Rechte sehr empfindlich sind, wenn sie selber verbal angegangen werden, obwohl sie gerne die political correctness aufkündigen, wenn es um die Diffamierung anderer geht.
Karl
mart1 an michHallo Mart1,
Frage: Wie kann jemand argumentieren, es wäre unmöglich die eigenen Staatsgrenzen zu schützen, es wäre aber möglich die EU-Außengrenzen zu schützen.
ich habe nie geschrieben, dass man die eigenen Grenzen nicht schützen kann. Ich halte es im Interesse von Europa für schlecht, wenn die Binnengrenzen geschlossen werden und halte es für wesentlich besser, wenn stattdessen die Außengrenzen der EU kontrolliert würden.
Ich bin gegen die europäische Kleinstaaterei und gegen den Rückbau der EU.
... und fände es gut, wenn hier im ST besser gelesen würde, was geschrieben steht.
Nichts für ungut, Karl
Och Karl - es wird schon richtig gelesen - so dumm sind sie nicht - die Rechtsverdreher, es gehört zu ihrer Masche tapfer und unbeirrt zu versuchen, rechter Argumentation den Weg zu ebnen, und dazu gehört eben, alles was einem entgegnet wird, ins " rechte " Licht zu rücken, z.B. - wurde mir und Dir und Olga und anderen Usern schon oft vorgeworfen, "die Verharmlosung von Gefahren" oder "totale politische Naivität" oder wir würden nur " besorgte" und "ängstliche" Bürger "diskriminieren " und in eine verunglimpfende Ecke stellen, in die sie nicht gehörten, eine andere politische Positionierung wird gleichgesetzt mit Diskriminierung, bedeutet DISKRIMINIERUNG nicht Ungleichbehandlung und Benachteiligung von Identitätsmerkmalen wie Geschlecht, Religion, Ethnie, Alter, Behinderung u.a.?! Aber hier wird der Begiff Diskriminierung rechtspopulistisch ins Gegenteil verkehrt, eine menschenrechtsorientierte Kritik an rechtspopulistisschen und rechtsextremen Aussagen ist eben keine Ungleichbehandlung und / oder Benachteiligung, alle Parteien, auch die AFD, haben sich an der Menschenrechtskonvention zu orientieren, also ist hier schon mal schon eine GLEICHBEHANDLUNG festzustellen!
... und fände es gut, wenn hier im ST besser gelesen würde, was geschrieben steht.
Nichts für ungut, Karl
Aber .... mit dieser von Rechtspopulisten absichtlichen Falschinterpretation von Diskriminierung versucht man noch eine Fliege mit der gleichen Klatsche treffen zu können, nämlich die Umkehr von "Täter" in "Opfer", anstatt zu konstatieren daß die AFD tatsächlich z.B. Muslime, Homosexuelle u.a. diskriminiert, behauptet man mit unschuldigem Augenaufschlag " man werde selber diskriminiert " und präsentiert sich mehr oder weniger überzeugend und selbstinszeniert flugs als Opfer!
Edita
Hobbyradler - streiten will ich ja auch nicht, aber die Statistik, die Du Dir wünscht, die zu erstellen scheint wohl unmöglich zu sein, vielleicht in ein paar Jahren, denn das muß ja ein unerhörter Papierkram sein, der dann auch noch abgeglichen und vernetzt werden muß, aber .... wie wir schon erfahren mußten, unsere Länderfürsten sind da nicht so arg begeistert von und forcieren das auch nicht!
Edita
Ich meine, dass solch eine Statistik zu führen völlig problemlos, einfach und mit minimalem Aufwand zu realisieren wäre. Nach Verurteilung des Täters müsste lediglich in seine „Computer“ Akte Wohnort und Staatsangehörigkeit zum Zeitpunkt der Tat eingetragen werden. Der Aufwand des Eintrages nimmt mit in die Hand nehmen der Akte sicherlich nicht mehr als 5-10 Minuten in Anspruch. Ich meine sogar, dass diese Hinweise schon beim anlegen einer (Computer) Ermittlungsakte vorhanden sein sollten.
Für eine Datenbankabfrage zum Auswerten kann ein simples vorhandenes Standard Programm verwendet werden.
Aber ob es sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt. Es war mir nur ein Bedürfnis zu schreiben, dass der Tatort nicht Wohnort des Täters sein muss.
Ciao
Hobbyradler
Eben - der Unterschied zu Wohn- und Tatort ist ja auch viel ausschlaggebender als das Motiv als da - Habgier, Rache, Beziehung, Frauenverachtung oder Menschverachtung generell aufgrund der Religion, Ethnie oder des Geschlechtes die Hauptrolle spielen!
Aber ob es sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt. Es war mir nur ein Bedürfnis zu schreiben, dass der Tatort nicht Wohnort des Täters sein muss.
Ciao
Hobbyradler
Edita
Da gebe ich dir durchaus Recht.
Wie sieht denn die zahlenmäßige Verteillung nach den von dir aufgezählten Motiven laut Statistik aus? Hast du dazu einen Link?
Ciao
Hobbyradler