Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden

Innenpolitik Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden

Edita
Edita
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Edita
als Antwort auf mane vom 09.06.2018, 11:18:04
Relativiert sich der Mord an einem deutschen jüdischen Mädchen durch einen kriminellen moslemischen Iraker tatsächlich, wenn man die Morde erwähnt, die von Deutschen an Deutschen passieren und fällt wirklich niemandem auf, dass die Zahl der Vergewaltigungen und Morde , verübt durch Moslems, auffällig hoch ist ? Leiden die Jungs alle unter dem trauma der Flucht und des Krieges, aus dem sie angeblich kommen und hatten alle eine schlimme Kindheit????

Liebe Wolkenschieber,

mir fällt es auch immer wieder auf, dass von einem konkreten Fall, der dem Threaderöffner am Herzen liegt, sehr schnell abgewichen wird und auf ähnliche Fälle verwiesen wird. Dieser Whataboutismus lenkt vom Thema ab, es gerät dann sehr schnell auf Nebengleise, Teilnehmer werden oft persönlich oder beendet das Thema ganz.
Die Bemerkung, dass auch Deutsche Untaten begehen, ist richtig –  das macht aber den Mord an dem jungen Mädchen, vermutlich durch einen Iraker, nicht weniger schlimm. Um diese Tat sollte es in diesem Thread gehen.
Gruß Mane
 
geschrieben von mane
Liebe Mane - Du erinnerst Dich - Wolkenschieber schrieb:
" - was da wohl in D alles schief läuft - und warum haben die Medien eigentlich in Deutschland verschwiegen, dass es sich um ein jüdisches Mädchen handelt? In der Presse anderer Länder war das zu lesen, zumal die Mutter einen offenen Brief an die Kanzlerin geschrieben hat in dem sie Frau M daran erinnerte, dass diese dpcj jüdisches Lebnen in D schützen wolle?

Kann mir das jemand beantworten? Ist das eine neue Art des Antisemitismus? "


Also wollte WS nicht "die Tat" diskutieren, sondern sie hat eine Frage gestellt, die ich beantwortet habe, also nichts mit "wasauchimmer-ismus"!
Und - wie kann man eine Tat ernsthaft und unvoreingenommen diskutieren, von der bis jetzt niemand den wirklichen Hergang kennt? Bis jetzt ist/bleibt das meiste reine Spekulation, wobei die dabei auftauchenden Fragen schon eifrigst von einigen sehr interessierten Leuten in die gewünschte Richtung formuliert werden!
Ein Mord bleibt ein Mord - egal von wem er ausgeführt wird, was gibt es da eigentlich zu diskutieren?

Edita
schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von schorsch
Zur Erinnerung und Information: Neumond ist erst am 13. !
mane
mane
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von mane
als Antwort auf Edita vom 09.06.2018, 12:00:51
 
Liebe Mane - Du erinnerst Dich - Wolkenschieber schrieb:
" - was da wohl in D alles schief läuft - und warum haben die Medien eigentlich in Deutschland verschwiegen, dass es sich um ein jüdisches Mädchen handelt? In der Presse anderer Länder war das zu lesen, zumal die Mutter einen offenen Brief an die Kanzlerin geschrieben hat in dem sie Frau M daran erinnerte, dass diese dpcj jüdisches Lebnen in D schützen wolle?

Kann mir das jemand beantworten? Ist das eine neue Art des Antisemitismus? "


Also wollte WS nicht "die Tat" diskutieren, sondern sie hat eine Frage gestellt, die ich beantwortet habe, also nichts mit "wasauchimmer-ismus"!
Edita
Liebe Edita,

ich denke, Wolkenschieber ging es um Beides und meine Antwort bezog sich auf diese Frage:
 

Wolkenschieber:
"Relativiert sich der Mord an einem deutschen jüdischen Mädchen durch einen kriminellen moslemischen Iraker tatsächlich, wenn man die Morde erwähnt, die von Deutschen an Deutschen passieren..?"

Diese Frage stellte Wolkenschieber, nachdem du geschrieben hattest:

Edita:
"Meine Güte noch mal, wo bleibt eigentlich Dein regelmäßiger Aufschrei wenn deutsche Jugendliche töten..."

Über Whataboutismus und nicht  "wasauchimmer-ismus", kann man in diesem Thread nachlesen:
Killerphrasen/Totschlagargumente
Deine von mir fettzitierten Worte gehören auch zu den Phrasen, die einen Thread "killen" könnten. ZwinkernIch nehme sie dir aber nicht übel.
Es soll aber jetzt genug sein, zu diesen vom Thema ablenkenden Worten. Über "Wasauchimmer-ismus" können wir gerne im Link s.o. schreiben.
Mane

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Edita
Edita
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Edita
als Antwort auf mane vom 09.06.2018, 13:26:53
Es soll aber jetzt genug sein, zu diesen vom Thema ablenkenden Worten. Über "Wasauchimmer-ismus" können wir gerne im Link s.o.schreiben.Mane
geschrieben von mane
Haben wir schon zur Genüge durchgekaut, brauch ich nicht mehr, weil ich gemerkt habe, daß gewisse Leute Argumente als Totschlagargumente bezeichnen, um ja ihre festgefahrenen und voraussehbaren Meinungen nicht überprüfen zu müssen!
Ehrlich gesagt - ich habe von WS schon ein paar Tage früher mit diesem Thread gerechnet, und das sagt eigentlich schon alles ......
Aber - Du hast Deine Meinung zum Thema noch nicht kundgetan ......

Edita
RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 09.06.2018, 14:16:20
Haben wir schon zur Genüge durchgekaut, brauch ich nicht mehr, weil ich gemerkt habe, daß gewisse Leute Argumente als Totschlagargumente bezeichnen, um ja ihre festgefahrenen und voraussehbaren Meinungen nicht überprüfen zu müssen!
Ehrlich gesagt - ich habe von WS schon ein paar Tage früher mit diesem Thread gerechnet, und das sagt eigentlich schon alles ......
Aber - Du hast Deine Meinung zum Thema noch nicht kundgetan ......

Edita
Edita, wenn DU doch nur ein einziges Mal beim Thema bleiben könntest und nicht Dich oder Deine unsägliche Klatscherei über andere Forenmitglieder hintenan stellen würdest. Alles wird zum Edit-Thema, schlimm ...
Im übrigen sollte es Dir aufgefallen sein, dass ich seit Wochen nicht hier war. Das hat aber weder mit Dir noch den Themen zu tun - von diesem Thema fühle ich mich betroffen, ja, denn unter anderem leben 2 meiner Kinder mit ihren Kindern, darunter 2 Enkelinnen unter 16. in Deutschland und pflegen jüdischen Glauben und Traditionen.
Edita
Edita
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.06.2018, 15:24:09
Edita, wenn DU doch nur ein einziges Mal beim Thema bleiben könntest und nicht Dich oder Deine unsägliche Klatscherei über andere Forenmitglieder hintenan stellen würdest. Alles wird zum Edit-Thema, schlimm ...Wolkenschieber
Mach Dich nicht lächerlich, Du wirst wohl gestatten müssen, daß ich auf an mich gerichtete Beiträge auch antworte, das hat nichts mit
" Klatscherei über Forenmitglieder" zu tun! Wo habe ich das? 
"Edita - Thema??? Das hast doch Du so gewollt und auch eingeleitet! Aber nur so kannst Du wohl von Dir und Deiner unmöglichen Unterstellung ablenken, ned woar!
Ignorier mich einfach und guat isses!


Edita

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sittingbull
sittingbull
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von sittingbull

tagtäglich werden Kinder in ihrer deutschen "Heimat" , in ihrem ureigenen Schutzraum , der deutschen Familie , missbraucht und misshandelt ... oft genug auch getötet .

es gibt keinen Grund anzunehmen , dass Migranten oder "Ausländer"  in entsprechenden  Strafsachen überproportional Auffällig würden . die Zahlen geben das einfach nicht her .

das , was hier läuft ,  ist faschistische Stimmungsmache ... auf dem Rücken eines kleines Mädchens .

sitting bull





 

Mitglied_2500b0c
Mitglied_2500b0c
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 09.06.2018, 16:04:14

Da werd ich sofort meine Zeitung abbestellen, wegen faschistischer Stimmungsmache.
Welches Blatt ist denn zu empfehlen.
Ist es notwendig Diskutanten,deren Meinung Dir nicht passt gleich zu Faschisten zu erklären?  

justus39
justus39
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von justus39
als Antwort auf sittingbull vom 09.06.2018, 16:04:14

Wenn Du die Verbrechen von Berlin, Freiburg, Kandel und nun Wiesbaden bagatellisierst oder für nicht erwähnenswert hältst, da ja in Deutschen Familien auch Verbrechen geschehen, lieferst Du ungewollt der AfD und Pegida Argumente und Wählerstimmen.
Die Mängel in unserem Migrationssystem müssen schon diskutiert werden dürfen.

Allerdings empfinde auch ich es als sehr, sehr traurig, wie hier das Verbrechen an der 14- jährigen Susanna zum Gegenstand kleinlicher Zänkereien gemacht wird.
justus
 
Rosi65
Rosi65
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Rosi65
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.06.2018, 16:20:37
 
  • Auzug aus Der Berliner Morgenpost vom 09.06.2018:

  •  

     
Duhok/Quedlinburg/Wiesbaden.  Im Fall der getöteten 14-jährigen Susanna hat der verdächtige Iraker Ali B. die Tat offenbar gestanden. Das berichtet der kurdische Sender Rudaw und beruft sich dabei auf den Polizeichef. Demnach habe der 20-Jährige zugegeben, das Mädchen nach einem Streit getötet zu haben.

Ali B. soll am Samstagabend um 20.25 Uhr mit einer Maschine auf dem Frankfurter Flughafen eintreffen, wie der Evangelische Pressedienst (epd) aus Sicherheitskreisen erfuhr. Das Flugzeug sei am Nachmittag im nordirakischen Erbil gestartet. Die "FAZ" berichtet unter Berufung auf Sicherheitskreise, dass die kurdischen Behörden dem Auslieferungsgesuch Deutschlands stattgegeben hätten.

Noch keine Stellungnahme zur Auslieferung

Ali B. solle in Gewahrsam der Bundespolizei aus dem Irak nach Frankfurt gebracht werden, schrieben die Zeitungen. Von Bundesjustizministerium, hessischem Innenministerium und Bundespolizei gab es dazu zunächst keine Stellungnahmen.
 

Der irakische Staatsbürger war zuvor in der Nacht zum Freitag gegen zwei Uhr von kurdischen Sicherheitsbehörden in Duhok festgenommen. Das hatte Bundesinnenminister Seehofer am Freitag bekanntgegeben. Seehofer dankte den Sicherheitskräften für die Festnahme und sprach von einem "Fahndungserfolg der Bundespolizei".

Kein Auslieferungsabkommen mit dem Irak

Laut Auswärtigem Amt gibt es mit dem Irak kein generelles Auslieferungsabkommen. Die dortigen Behörden sind daher nicht vertraglich zu einer Auslieferung verpflichtet. Eine Auslieferung sei aber in Einzelfällen möglich, sagte Ministeriumssprecherin Maria Adebahr in Berlin. Zu dem konkreten Fall könne sie aber nichts sagen.
 

Der Polizeichef von Duhok hatte sich auch zu einer möglichen Auslieferung nach Deutschland geäußert. Es hänge von der deutschen und irakischen Regierung ab, wo der mutmaßliche Täter verurteilt werde.


Innenminister Horst Seehofer (CSU) gab am Freitag die Festnahme von Ali B. bekannt.
Innenminister Horst Seehofer (CSU) gab am Freitag die Festnahme von Ali B. bekannt.
Foto: Bernd von Jutrczenka / dpa
 

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