Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden

Innenpolitik Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden

adam
adam
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von adam
als Antwort auf Edita vom 10.06.2018, 07:51:24
Mit Verlaub Edita,

niemand behandelt bei uns einen Flüchtling wie einen rechtlosen Untermenschen.
geschr.v. Adam
Noch nicht generell, aber ist generell auf Geheiß des IM in Planung! "Rechtlos" habe ich auch nur aus Verlegenheit gewählt, weil mir ein passenderes Wort auf die Schnelle gestern nicht einfiel, gerade fällt mir noch lumpig ein, ein lumpiger Untermensch, dem gefällt es garantiert nicht bei uns!

@alle
In dem Zusammenhang fällt mir gerade wieder ein, daß Flüchtlinge wieder heimlich verschwinden, so - wie viele gekommen sind, so gehen sie auch wieder - mit der Hilfe von Schleusern, sie halten die Hinhalte-Taktik hier nicht mehr aus, letztes Jahr sollen es 4000 gewesen sein, so genau weiß man das nicht, jedenfalls ist für sie die "Ausreise" aus Deutschland genau so illegal wie damals die "Einreise"!

Flucht aus Deutschland

Edita
So habe ich das nicht geschrieben, Edita. Das Wichtigste hast du weg gelassen, daß es nämlich bei uns unter Strafe steht, Menschen, auch fremde Menschen, zu behandeln wie Rechtlose. Niemand kann, schon von der Gesetzeslage her, in der Bundesrepublik rechtlos behandelt werden.  Das würde auch in den von Seehofer geplanten Centren nicht geschehen. Den Begriff "Untermensch" habe ich nicht behandelt, der stammt aus dem Nazijargon, den wir bei der Diskussion nicht einführen sollten.

Auch für Pat: Ich schrieb nur von Menschen, die selbst nicht gewillt sind, sich an die Menschenrechte zu halten. Ich schrieb nicht, daß Willkür herrschen soll. Ich bitte doch drum, richtig zu lesen und nichts zu unterstellen. Das bringt, auch für die Flüchtlinge, nichts. Am Recht auf Asyl möchte ich nicht einmal kratzen, sondern lediglich den Wirrwarr entknoten, den das falsche Verhalten der Politik verursacht hat, die Asyl nicht von Migration unterschieden haben, um eben dieses selbst verursachte Wirrwarr zu verstecken.

Dieses ewige nostra culpa (unsere Schuld), das ich Politmasochismus nenne, ist kein ernst zu nehmendes Verfahren, das zum Erfolg führen könnte. Wir müssen zuerst mal unser eigenes Recht retten, ehe wir Menschen retten können.

--

adam

 
Karl
Karl
Administrator

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Karl
als Antwort auf mane vom 10.06.2018, 10:51:58
mane
 Die Aufnahme so vieler Migranten aus Ländern, in denen Antisemitismus verbreitet ist, hat dazu geführt, dass sich Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland nicht mehr sicher fühlen. Das darf nicht sein.
Ist das so? Können wir den Antisemistismus in Deutschland jetzt so bequem den Migranten in die Schuhe schieben? Wie sehen denn die Fakten aus? 
Zeit.de
Die polizeiliche Kriminalstatistik hat im vergangenen Jahr weniger politisch motivierte Straftaten erfasst. Ein großer Teil ist dem rechten Spektrum zuzuordnen.
Die politisch motivierte Kriminalität geht erstmals seit 2012 wieder zurück. Im vergangenen Jahr registrierten die Behörden in diesem Bereich bundesweit 39.505 Straftaten, 4,9 Prozent weniger als 2016. Die am Dienstag veröffentlichten Zahlen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) zeigen: Mehr als die Hälfte aller gemeldeten Straftaten waren 2017 rechtsmotiviert.
...
Die Zahl der antisemitischen Straftaten stieg allerdings um 2,5 Prozent auf 1.504 Fälle. Fast 95 Prozent dieser judenfeindlichen Delikte hatten laut Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) einen rechten Hintergrund.
Die Migranten haben neue Probleme geschaffen, aber die alten sind geblieben und Antisemitismus ist nicht allein ein Problem von Zuwanderern aus dem arabischen Raum.

Karl
RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mane vom 10.06.2018, 10:51:58

Liebe Mane, vielen Dank - Du scheinst die einzige zu sein, die mich verstanden hat. Ob politische oder religiöse Motive steht bei dieset schrecklichen Tat gar nicht so im Vordergrund, vielmehr der ungebremste, anerzogene Hass von Moslems auf Juden, den gerade von den Asylanten so, so viele in sich tragen. Sie diskriminieren und achten nichts, was anders ist als das, was ihnen der Iman und die Väter eingehämmert haben, ohne zu hinterfragen oder zu prüfen. Ich muss nicht an die SS-Zeit erinnern, der so viele Juden zu Opfer fielen und hatte das Land Deutschland sich auch bemüht, jüdisches Leben im Lande wieder zuzulassen, so haben sie jetzt durch die unkontrollierte Fllüchtlingswelle die grössten Feinde der Juden in den Schutzraum Deuschland gehölt und im Rausch der oft  übertriebenen Toleranz trauen sich auch wieder die aus der braunen Ecke zuzuschlagen. Vor einigen Monaten berichete ich von dem Vorfall, bei dem mein Enkel (20) und einige seiner Freunde zusammen geschlagen wurden und er schwere Verletzungen davon trug - er kann immer noch nicht wieder am normalen Leben teilnehmen. Die zuständige Polizeibehörde in Brandenburg liess meinen Sohn wissen, dass der Junge "sich ja auch nicht in dieser Gegend hätten aufhalten müssen" ...

Zu dem Mord: Der Täter hätte sich an ein gleichaltriges moslemisches Mädchen sicher nicht herangetraut, da bin ich sicher. Die Gründe sollten jedem klar sein.

Ich würde mir wünschen, dass deutsche Politiker endlich eine deutlichere Sprache sprechen und Gesetze in voller Härte angewendet werden, Scheinbar traut man sich das nur in Bayern und nebenan in Österreich?

Es ist wie bei dem Rätsel von der Flussüberquerung mit Wolf, Ziege und Kohlkopf

Das Problem von Wolf, Ziege und Kohlkopf ist das bekannteste Beispiel für ein Flussüberquerungsrätsel. Dabei möchte ein Mann zusammen mit einem Wolf, einer Ziege und einem Kohlkopf einen Fluss überqueren, doch das Boot kann außer ihm nur einen weiteren Passagier fassen. Er kann weder den Wolf mit der Ziege noch die Ziege mit dem Kohl unbeaufsichtigt an einem Ufer lassen. Aufgabe ist es, einen Plan zu entwickeln, der diese Bedingungen einhält und mit möglichst wenigen Überfahrten auskommt.
Zur Lösung sollte der Mann zunächst mit der Ziege den Fluss überqueren, sie am anderen Ufer lassen und alleine zurückkehren. Anschließend fährt er den Wolf zur anderen Seite, lässt diesen dort und kehrt mit der Ziege zurück. Diese lässt er am Ausgangsufer, setzt mit dem Kohlkopf über und kehrt allein zurück. Schließlich bringt er die Ziege ein zweites Mal ans Zielufer, womit das Problem gelöst ist. Eine alternative Lösung ergibt sich, wenn man Wolf und Kohl in der obigen Reihenfolge austauscht. (WIKIPEDIA)

 

Hoffen wir, dass die Politik und Gesellschaft in D schnell die richtige Lösung findet, bevor es zu spät ist.

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mane
mane
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von mane
als Antwort auf Karl vom 10.06.2018, 11:13:01

Hallo Karl,

ich habe nicht genügend differenziert - da gebe ich dir Recht. Ein großer Teil der Bedrohung für jüdische Mitbürger hat rechtsextreme Motive.
Mir ging es in erster Linie darum, auf den Beitrag von Wolkenschieber einzugehen/ihre Motivation dazu  zu verstehen und ihr nicht direkt Kontra zu geben, wie es in diesem Thread geschehen ist.

Meiner Meinung nach, muss bei der Bekämpfung von Antisemitismus in Deutschland, der Sicherheit von Juden mehr Priorität eingeräumt werden. Da geht es auch darum, wer künftig ins Land darf. Natürlich haben nicht alle Migranten antisemitische Einstellungen, aber es darf nicht übersehen oder kleingeredet werden, dass viele von ihnen von der antisemitischen Umgebung beeinflusst wurden, in der sie aufgewachsen sind und dass dies der jüdischen Bevölkerung Ängste bereitet.

Ist es nicht furchtbar, dass keine jüdische Einrichtung ohne Bewachung existieren kann - ob Schulen, Kindergärten, Synagogen oder andere Einrichtungen?

Mane
 
Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.06.2018, 11:18:44
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Zu dem Mord: Der Täter hätte sich an ein gleichaltriges moslemisches Mädchen sicher nicht herangetraut, da bin ich sicher. Die Gründe sollten jedem klar sein.

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Wenn Du Dich da nicht irrst....
Sexuelle Belästigung  von z. B. muslimischen Frauen und Mädchen in Muslimen Ländern leider immer noch sehr hoch, auch wenn sie sich nach den dortigen Kleidervorschriften halten...
In Ägypten und einzelnen anderen muslimischen Ländern haben sie Frauen angefangen selbstbewußter zu werden und wehren sich öffentlich.
Kannst Darüber viele Berichte im Internet lesen.
 
Zum aktuellen Fall...
nach Berichten von verschiedenen Onlinezeitungen handelte es sich hier um keine religiös motivierte Tat.

Der mutmaßliche Täter war mit dem Mädchen bekannt/befreundet.
Es scheint zu sexuellen Übergriffen gekommen zu sein, das Mädchen, so ist zu lesen, wollte die Polizei anrufen.
So geriet der mutmaßliche Täter in Panik und wurde gewalttätig.
 
Das sind die Infos bis jetzt.
 
Ich warte nun erst einmal ab was die Ermittlungen ergeben bevor ich mich evtl. dazu äußere.

Monja.
Pat
Pat
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Pat
als Antwort auf adam vom 10.06.2018, 11:06:10


Auch für Pat: Ich schrieb nur von Menschen, die selbst nicht gewillt sind, sich an die Menschenrechte zu halten.
--

adam

 
geschrieben von adam
Aha, dann muss ich also aus dieser Aussage, auf die sich ja mein Beitrag bezieht

adam:  niemand behandelt bei uns einen Flüchtling wie einen rechtlosen Untermenschen

den Schluss ziehen, die Bamberger Pfarrerin Mirjam Elsel, beschreibt nur die Lebensumstände von 1300 Menschen, die nicht gewillt sind, sich an die Menschenrechte zu halten. Oder wie soll ich es sonst verstehen??

Pat

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RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Monja_moin vom 10.06.2018, 12:17:27

Ich irre mich nicht - denn wir reeden von der Situation in Deutschland und nicht in den "Heimatländern" - da stehen diesen schwanzgesteuerten Idioten ja auch keine "Ungläubigen" zur verfügung.

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.06.2018, 12:34:25
Ich irre mich nicht - denn wir reeden von der Situation in Deutschland und nicht in den "Heimatländern" - da stehen diesen schwanzgesteuerten Idioten ja auch keine "Ungläubigen" zur verfügung.
und damit man  m ir nicht wieder etwas in den Mund legt: gemeint sind eben genau jene Männer, die sich nicht in der Kontrolle haben und meinen, Frauen seien ohnehin minderwertig, wobei es die "Ungläubigen" sowieso sind und allen voran die Jüdinnen. Dass es auch andere gibt, ist selbstredend.
urmelviech
urmelviech
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.06.2018, 12:34:25

@karl
"Die Migranten haben neue Probleme geschaffen, aber die alten sind geblieben und Antisemitismus ist nicht allein ein Problem von Zuwanderern aus dem arabischen Raum."
Ich denke das bestreitet keiner, nur dürften Taten die Klientel Muslime eine Steigerung  erfahren haben.
Hier sind einige Fragen die Klärung bedürfen.
Einerseits Klagen gegen Ablehung der Anerkennung als Asybewerber.
Dann Hals über Kopf Flucht in den Irak, Mit der ganzen Familie. Wer bezahlt hier die Fluchttikets ?.
Oh schau , wenn man will bekommt man auch schnell Ersatz für "verlorene" Pässe.
Ob hier tatsächlich Antisemitismus eine Rolle , oder die tragende Rolle spielt wage ich zu bezweifeln. Ob es tatsächlich so war, weiß nur das Opfer.
Den Vorsätlichen Mord oder niedrige Beweggründe wird man schwer beweisen können,
Also Totschlag da gibt bedeutend weniger, und die Familie darf bleiben sie müssen ihn ja im Knast besuchen dürfen.
Ob im Nordirak die Menschenrechte gelten ?
Ich habe die Vermutung ihm droht dort vielleicht eine härtere Strafe.
Da wird schon die deutsche Kuschel Justiz das kleinere Übel sein. Dann bekommt die Familie sogar noch Aufenthaltsrecht, schon wegen der Besuche.

Sie entlarven sich selbst das sie KEINE ASYLANTEN sind,
Traurig das es erst Opfer geben muß.

Willkommen in Deutschland , komme wer will.

 

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.06.2018, 12:34:25
Ich irre mich nicht - denn wir reeden von der Situation in Deutschland und nicht in den "Heimatländern" - da stehen diesen schwanzgesteuerten Idioten ja auch keine "Ungläubigen" zur verfügung.

... menschenverachtender und diskriminierender geht es wohl nicht mehr?
 
hier vor Ort haben wir viele von den von Dir diskriminiert  titulierten  "" schwanzgesteuerten Idioten"".

Gerade jetzt, aber auch die letzten Jahre im Sommer, wo die meisten recht leicht bekleidet, am Strand viele unbekleidet herum laufen, gab es keine sexuellen Belästigungen oder ähnliches. Wenn sie neu angekommen sind, wundern sie sich und schauen oft  verschämt weg, akzeptieren es aber.
 
Sie verhalten sich nicht anders wie Deutsche, die diese Freizügigkeit in ihrer Umgebung nicht gewohnt sind.
 
Abgesehen davon, leben auch in ihren "Heimatländern" viele sogenannte "
Ungläubige", auch wenn es meist Minderheiten sind.
 
Monja.
 

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