Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."

Internationale Politik 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."

adam
adam
Mitglied

100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von adam
Donald Trump ist 100 Tage im Amt. Daß er in dieser Zeit wenig bis nichts von seinen Versprechungen erreicht hat, passiert ihm nicht als erstem Präsidenten. Das ist verzeihbar.

Aber an seiner Reaktion über seine bisherige Zeit wird klar, daß er nie "America first!" meinte, sondern "Donald first!" Kein Wort über seine Wähler, die sich auf seine Versprechen verlassen haben. Donald jammert nur über den Verlust eigener Angenehmlichkeiten.

"Dies ist nun mehr Arbeit als in meinem früheren Leben. Ich habe gedacht, es sei einfacher", sagte Trump weiter.

"Ich vermisse mein altes Leben. Ich mag Arbeit, das ist kein Problem. Aber dies ist einfach mehr Arbeit", sagte Trump.

Trump sagte weiter, er müsse sich noch daran gewöhnen, rund um die Uhr von Sicherheitsleuten umgeben zu sein. "Du bist da in Deinem eigenen kleinen Kokon", sagte der US-Präsident. "Du hast so massiven Schutz um Dich herum, dass du nicht wirklich irgendwo hingehen kannst."

Er vermisse es, selber ein Auto zu fahren. "Ich fahre gerne", sagte Trump. "Jetzt kann ich nicht mehr fahren."
geschrieben von Donald Trump im Tagesspiegel


100 Tage US-Präsident Donald Trump "Ich habe gedacht, es sei einfacher"

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adam
Logan
Logan
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Re: 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von Logan
als Antwort auf adam vom 29.04.2017, 13:57:05
Selber schuld. Das hat er vorher gewusst. Und was seine Versprechungen angehen: Wahlkampfparolen glaubt man nicht...

Logan
pippa
pippa
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Re: 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von pippa
als Antwort auf Logan vom 29.04.2017, 14:11:03
Immerhin hat er der Waffenlobby versprochen, dass er immer und ewig ihr Freund sein wird.
Und er hat dem Wahlvolk versprochen, dass er niemals ihren Waffenbesitz infrage stellen würde, im Gegenteil, er ist der Meinung, dass der Waffenbesitz in jeder Familie die Menschen sicherer macht.

Wenn das kein Erfolg ist…..

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werderanerin
werderanerin
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Re: 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von werderanerin
Zumindest ist er "ehrlich" und windet sich nicht um Worte, sagt heraus, was er fühlt...das ist doch mal etwas...der bekommt jedenfalls keine Depressionen...

Man wird sehen, wie das Theater weitergehen wird...

Kristine
Logan
Logan
Mitglied

Re: 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von Logan
als Antwort auf werderanerin vom 29.04.2017, 14:46:01
Es fährt ein Zug nach nirgendwo...
Denkt Trump eigentlich über etwas anderes nach, als über sich selbst, seinem Schicksal, der Gewinn des weißen Hauses?

Amerika stagniert – first.

Logan
Re: 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Logan vom 29.04.2017, 16:31:13
Logan, America stagniert schon seit Jahren. Hat wirklich jemand geglaubt, dass irgendwer den Karren in kurzer Zeit aus dem Dreck ziehen kann? Viel zu tief steckt er im Sumpf. Mir jedenfalls scheint es ehrlicher wenn er sagt er hätte sich nicht vorgestellt dass es so viel Arbeit bedeuten würde als dieses ewige: yes we can oder wir schaffen das.
Wer ist eigentlich WE. Es wurde doch niemand befragt und es wurde auch nie auch nur ansatzweise eingeräumt wie, wer, wann, was und wo zu schaffen hat.
Bruny

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Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.04.2017, 18:24:48
Logan, America stagniert schon seit Jahren. Hat wirklich jemand geglaubt, dass irgendwer den Karren in kurzer Zeit aus dem Dreck ziehen kann? Viel zu tief steckt er im Sumpf. Mir jedenfalls scheint es ehrlicher wenn er sagt er hätte sich nicht vorgestellt dass es so viel Arbeit bedeuten würde als dieses ewige: yes we can oder wir schaffen das.
Wer ist eigentlich WE. Es wurde doch niemand befragt und es wurde auch nie auch nur ansatzweise eingeräumt wie, wer, wann, was und wo zu schaffen hat.
Bruny


Wenn der Karren im Dreck sitzt, wie Du Brunny schreibst, dann schafft es nicht nur der Fahrer ihn aus dem Dreck zu ziehen, es müssen alle nach ihren Möglichkeiten helfen und anpacken.

So hat Obama schon das richtige gesagt.
Er hat damit versucht aufzumuntern, zu mobilisieren und nicht aufzugeben.

Es ist vergleichbar mit dem Spruch von Merkel "Wir schaffen es".
Damit ist nicht nur die Regierung gemeint, sondern alle, auch nach ihren jeweiligen Möglichkeiten.

Kopf in den Sand stecken, jammern , klagen und die Energie damit verschwenden Schuldige zu suchen, damit schafft man nichts.

Monja.
Re: 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Monja_moin vom 29.04.2017, 18:42:12
Monja, ich glaube Du hast nicht ganz verstanden was ich geschrieben habe. Die Devise wie was zu schaffen ist, muss meines Erachtens von oben kommen. Die Rahmenbedingungen werden nun mal von der Politik geschaffen. Geschieht dies nicht, macht sich Unsicherheit bei den Bürgern breit.
Das hat, m. E., nichts mit jammern und klagen zu tun.
Bruny
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von dutchweepee
Logan
Logan
Mitglied

Re: 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von Logan
als Antwort auf dutchweepee vom 29.04.2017, 19:53:08
Trump hat bis dato kein einziges bedeutendes Gesetz vorzuweisen, das seine Gedanken wiederspiegelt.

Hat Obama ein Land in tiefer Depression hinterlassen? Nein!

Hatte Trump als Präsidentschaftsanwärter außer Wahlversprechen ein Regierungsprogramm verzuweisen? Nein.

Seine Gesetzesvorlage gegen Obamacare scheiterte.

War das Team Trump überhaupt auf die Herausforderungen zu regieren vorbereitet? Nein. Noch immer sind wichtige Posten unbesetzt.

Insider würden noch ein ganzes Stückchen mehr finden, als das, was ich als Außenstehender erkenne.

Wenn das in D passiert wäre...Ich könnte mir die Ohren zuhalten, und würde dennoch den Aufschrei der Entrüstung hören.

Logan

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