Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."

Internationale Politik 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."

pschroed
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Re: 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von pschroed
America first brüllte Clown Trump unaufhörlich und jetzt ?
Phil.

ZITAT MANAGER MAGAZIN

Anleger bringen Geld in Sicherheit: Das Politchaos im Weißen Haus hat die Rekordjagd an der Wall Street abrupt beendet und dem Dow Jones Börsen-Chart zeigen den größten Tagesverlust seit acht Monaten beschert. Der Dax Börsen-Chart zeigen , der bereits am Mittwoch den größten Tagesverlust seit der Trump-Wahl erlitten hatte, baute bis Donnerstag Mittag seine Verluste auf 0,8 Prozent aus und fiel auf 12.498 Punkte zurück: Damit hat der deutsche Leitindex binnen 48 Stunden rund 300 Punkte an Wert verloren.

Die Nervosität am deutschen Aktienmarkt ist deutlich gestiegen. Sollten die US-Futures am Nachmittag eine Fortsetzung des Kursrutsches an der Wall Street signalisieren, dürfte der Dax erneut erheblich unter Druck geraten.

Der MDax Börsen-Chart zeigen fiel am Donnerstag um 0,5 Prozent. Für den TecDax ging es um 0,8 Prozent nach unten. Auch die europäischen Börsen gaben nach: Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,6 Prozent.

Dow Jones mit größtem Tagesverlust seit acht Monaten

Zuvor hatte der Dow Jones Börsen-Chart zeigen mit einem Verlust um 1,8 Prozent auf 20.606 Punkte den größten prozentualen Tagesverlust seit September vergangenen Jahres erlitten. Die Investoren reagierten verschreckt auf immer neue Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump. Auch der Dollar kam zu anderen Währungen unter Druck. Im Gegenzug waren US-Staatsanleihen als sichere Anlagen gesucht. Der Dollar notiert zum Euro auf 6-Monats-Tief.
luchs35
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Re: 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von luchs35
als Antwort auf pschroed vom 18.05.2017, 12:46:50
Wallstreet hat ein scharfes Näschen, Phil. Vielleicht sollte wir jetzt Aktien kaufen, denn wenn die unselige "Aera" Trump wirklich beendet wird, geht es wieder steil nach oben.

Doch wer käme nach Trump? Der stockkonservative Mike Pence, derzeit Vizepräsident der vereinigten Staaten von Amerika. Jedenfalls soll sich Pence laut "New York Times" bereits auf das Amt als Präsident vorbereiten, und es wird auch laut gemunkelt, dass es auch Pence war, der Trump dazu animiert hat, dass FBI-Chef James Comey die Ermittlungen gegen den mittlerweile entlassenen Nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn einzustellen.

Auf jeden Fall ist derzeit "Impeachement" das meist geäußerte Wort unter den Politikern der USA.
Bleibt nur noch die Frage, ob es Sonderermittler Robert Mueller schafft, Donald Trump zu stürzen.

Luchs35
pschroed
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Re: 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von pschroed
als Antwort auf luchs35 vom 18.05.2017, 17:21:08
Wallstreet hat ein scharfes Näschen, Phil. Vielleicht sollte wir jetzt Aktien kaufen, denn wenn die unselige "Aera" Trump wirklich beendet wird, geht es wieder steil nach oben.
Luchs35

Liebe Luchs, es wäre noch zu früh, ich vermute daß wir wahrscheinlich erst am Anfang eines kräftigen Kursrutsches nach unten auf der Wallstreet sind, clever ... ja sollte die Pence Ära beginnen (welche auch immer) dann geht der Druck aus dem Kessel heraus und es geht auf der Aktien-Achterbahn wieder hinauf.
Ich persönlich konnte mir niemals solch eine Präsidentschaft vorstellen, toll was man alles in seinem kleinem Leben erfahren darf
Phil.

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olga64
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Re: 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 18.05.2017, 17:32:01
Nicht zu früh jubeln! Zu einem Machtenthebungsverfahren wird es aufgrund der Überzahl der Republikaner derzeit nicht kommen, weil auch von denen viele ihre lukrativen Jobs verlieren würden. Dummheit und Primitivität sind auch in den USA keine Straftatbestände oder juristische Kategorien.
Da bewegt sich frühestens Ende 2018 etwas, wenn der Kongress abstimmt.
Und ob Mike Pence, ebenfalls ein rabiater Hardliner, wirklich hilfreich wäre? Der wäre der natürliche Nachfolge von Mr Trumpel.
Letzterer wird froh sein, jetzt auf seine erste Auslandsreise gehen zu können, als Art ERholung sozusagen von der "Hexenjagd" gegen ihn, wie er es ja beurteilt.

Für die demokratischen, nicht rechtspopulistischen Parteien in Europa ist er ein unschätzbarer Wahlhelfer: wir lernen wieder, welche Staatsform oder welchen Staatenlenker wir nicht in hohen Ämtern wünschen. Olga
olga64
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Re: 100 Tage Trump: "Ich habe gedacht, es sei einfacher."
geschrieben von olga64
als Antwort auf olga64 vom 19.05.2017, 16:31:08
DAs Chamäleon Trump war nun in Saudi-Arabien. Nun erklärte es sich auch, weshalb einer der saudischen Herrscher unserer Kanzlerin gegenüber säuselte, man würde zukünftig keine Waffen oder kriegerisches Equipment mehr in Deutschland kaufen,weil man die AVersion der deutschen Wähler gegen solche Aufträge verhindern möchte.
Nun erhielten also Trump und seineGEfolgschaft Aufträge in Saudi-Arabien in Höhe von total ca 400 Milliarden US-$;davon 110 Milliarden US-$ allein für Waffen und kriegerisches Equipment.
Wird also leider wieder nichts mit weniger Krieg weltweit, nur weil Deutschland nicht mehr liefert; die Amerikaner und auch die Russen erledigen dies ganz ohne uns in noch höherem Umfange und die kriegerischen Eskalationen dürften weitergehen.

Beim Besuch fiel auch auf, dass die Damen Melania und Ivanka keine Kopftücher trugen. Beim BEsuch von Michelle Obama vor einigen Jahren in Saudi ARabien, wo diese ebenfalls kein Kopftuch trug, musste sich sich von Trumpel noch rügen lassen ,dass sie gegen die Sitten in Saudi Arabien verstossen würde.
ABer wie ich eingangs schon anmerkte: er stammt aus der Familie der Chamäleons. Olga

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