Internationale Politik 200 Journalisten seit Invasion 2003 getötet

Nach Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzen ist in der vergangenen Woche der 200. Medienvertreter im Irak seit der US-Invasion 2003 getötet worden.

Die US-Armee will derweil während des muslimischen Fastenmonats täglich 50 Gefangene freilassen.

Im Irak sind seit der US-Invasion im Frühjahr 2003 200 Journalisten, Kameraleute und andere Mitarbeiter von Medien getötet worden. Die Organisation Reporter ohne Grenzen erklärte am Freitag, mit der Ermordung des Irakers Anwar Abbas Lafta, der als Übersetzer für den US-Fernsehsender CBS arbeitete, sei die Zahl der getöteten Medien-Mitarbeiter auf 200 gestiegen. Lafta sei am vergangenen Wochenende in Bagdad entführt und nach fünf Tagen tot aufgefunden worden.

Der Staat bemühe sich nicht, die Journalisten vor den Extremisten zu schützen, kritisierte die Organisation: „Diejenigen, die im Irak Journalisten ermorden, haben leider weder von der Polizei noch von der Justiz etwas zu befürchten.“ Am gefährlichsten sei es für Journalisten in Bagdad.

31. August 2007, 17:11 Uhr Die Welt - welt.de

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Sie haben nur ihre Arbeit getan, damit die Welt weiß, was dort geschieht!



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hema

Hema,meinst Du im Ernst,das der Irak möchte,daß
die ganze Welt erfährt,was sich dort tagtäglich
abspielt?


Astrid

Weiß nicht, ob das der Grund für die Morde ist.
Eher glaube ich, dass der unbändige Hass auf alles Westliche die Schuld an den Morden ist.

Vielleicht irre ich mich aber auch.



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hema

Das wird schon der Grund sein,meine der Hass.
Vieleicht hat man angst,daß auch bei Ihnen zuviel
westliches eingeführt wird?Sei es an Glauben oder
Moral?
Wenn das gemeine Volk erst mal anfängt sich
gedanken zu machen?,wer weiß wo das hinführt.
Ja ich denke,es ist Hass mit viel Angst gepaart.


Astrid