Internationale Politik 850 zusätzliche Soldaten und viel Steuergeld für einen geordneten Rückzug aus Afghanistan

Hallo,

Bundeskanzlerin Merkel/CDU will morgen das Rückzugskonzept in London
den ISAF-Partnern vorlegen:

1) 850 zusätzliche Soldaten,
2) ab 2011 soll ein schrittweiser Abzug der deutschen Truppen erfolgen,
3) weitere finanzielle Unterstützung für Afghanistan.

Außer Spesen nichts gewesen!

Viele Grüße
arno

Was ich für die Soldaten noch viel gefährlicher finde, ist die Tatsache, dass diese nicht mehr im geschützten Raum in Kundus bleiben sollen, sondern als Lehrpersonal für Polizisten usw. herhalten müssen. Dies beinhaltet automatisch eine erhöhte Risikogruppe, will heissen, mehr tote Soldaten.
Das einzige, was mich hier beruhigt, ist,dass es nur freiwillige Soldaten sein werden, die dort eingesetzt sind. Die wissen ja wohl, was sie tun und machen es nicht nur, weil es mehr Geld gibt für dieses Himmelfahrtskommando.
Andererseits dürfte diese Summe die unterste Grenze dessen sein, was die Nato von uns erwartet - wir sind hier ja im Verbund und seit vielen Jahren keine Alleinentscheider unserer Schritte. Olga

Na Arno,
wie ich gehört habe, soll der rückzug ja erst stattfinden, wenn die Afghanische armee und polizei selbst die sicherheit garantieren kann.
Vorher soll noch verstärkt mit deutscher hilfe ausgebildet werden.
Insofern ist der termin erstmal ein ziel.
Du mußt nicht immer die hälfte der meldungen weglassen, die nicht in dein konzept passen.

Die Frage lautet heute nicht Rückzug, sondern
nehmen die D an der Großoffensive gegen die Taliban teil.

Deutsche Söldner sind dabei im Krieg gegen Afghanen. Auch bei "Muschtarak" mischen sie mit.

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Wolfgang

Glaub' doch nicht der Mär vom "Rückzug". Das ist die Verkaufe der Kolonisatoren für ihren Krieg. Von Rückzug keine Spur. Gerade greifen sie an. Erste Erfolge melden sie. Zivile Afghanen wurden von den NATO-Söldnern per Raketen umgebracht. "Versehentlich", wird kolportiert. Das "Versehen" wird mit Geld geregelt werden. Ein Schnäppchen. Leben der Kolonisierten ist spottbillig. Leben der Kolonisatoren dagegen ist wertvoll.

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Wolfgang