Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Afghanistan auf dem Weg in die Vergangenheit

Internationale Politik Afghanistan auf dem Weg in die Vergangenheit

Medea
Medea
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Re: Afghanistan auf dem Weg in die Vergangenheit
geschrieben von Medea
als Antwort auf webchecker vom 03.04.2009, 10:12:32
Meine Großmütter, meine Mutter, meine Schwester, ich

haben uns unsere Männer selbst ausgesucht. D a s ist zugegebener Weise schon ein Unterschied. gg
--
M.
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Afghanistan auf dem Weg in die Vergangenheit
geschrieben von eleonore
als Antwort auf Medea vom 03.04.2009, 10:17:50


Unicef foto des Jahres 2007.


Verzweifelte Verlobte: Er ist 40, sie elf. "Wir brauchten das Geld", sagen die Eltern des Mädchens. Ihr Zukünftiger behauptet, er wolle sie zur Schule schicken. Doch die Frauen im Dorf Damarda in der Provinz Ghor wissen es besser: "Unsere Männer wollen keine gebildeten Frauen." Sie prophezeien, dass das Kind bald Nachwuchs bekommen wird.


quelle: spon

großartig.
ein inzwischen 13 jähriges mädchen muss gesetzlich erdulden, dass so ein 43 jährige bock alle 4 tage über sie ruckeln darf.
und sie darf auch noch kinder gebären, ob sie will oder nicht.
mir ist schlecht.

--
eleonore
mulde22
mulde22
Mitglied

Re: Afghanistan auf dem Weg in die Vergangenheit
geschrieben von mulde22
als Antwort auf eleonore vom 03.04.2009, 10:57:00
siehe dieses Foto

Dafür wird Deutschland am Hindukusch verdeitigt!

Da wird seit Beginn des Krieges in Afghanistan uns treudoofen Wähler
immer wieder klargemacht wie wichtig der Einsatz der Bundeswehr dort ist!
Nun dachte ich immer es ginge gegen die Taliban und ihre Willkür-- dafür das die Produktin von Mohn als Droge unterbunden wird!
Was sagen eigentlich unsere Politiker dazu!

Es ist unbestritten jedes Volk dieser Welt hat seine eigene Kultur/ Lebensweise was wollte man nun wirklich dort am Hindukusch verteidigen
oder bewirken?
Die westliche Lebensweise wohl kaum wenn sogar der Präsident dieses
Landes ein Gesetzt unterschreibt was der dortigen Lebensart entspricht!
Also was verdeidigt nun die Bundeswehr in ihrem Stellvertreterkrieg?
Soll ich mich nun aufregen weil ein Regierngsboss ein Gesetz erlassen
hat, was meiner Auffassung widerspricht?
Oder soll ich mich aufregen weil Milliarden von Steuergeldern dem deutschen ok vorenthalten weden eür ein sinnloses Sterben junger deutscher Soldaten , nur weil die Führung unbedingt ihr Spielzeug
als Kriegswaffe auch benutzen will?
Der Präsident soll, so die mitteleuropäiche Darstellung ein Soveren seines Landes sein - also was regen wir uns auf!
Müssen wir als Freunde der USA nun unbedingt amerikanischer als die USA sein?
Währe es nicht an der Zeit die Soldaten der Bundeswehr enlich wieder nach Hause zuholen?
Und die ewigen Einpeitscher der "Durchhalteparolen oder Schreibtischtäter, die Kriegstreiber endlich auf Hartz4 zu setzen!??
--
mulde22

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Re: Afghanistan auf dem Weg in die Vergangenheit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 03.04.2009, 10:57:00
Die armen jungen Mädchen, diese armen Kinder! Da wird einem wirklich übel! Schlimm, wenn die Gesetze sowas zulassen!
Ekelerregend ist aber auch, wenn in Bangkok oder sonstwo dickbäuchige westliche Touristen kleine Jungs oder Mädchen mitzerren!
--
gummibroetchen
Re: Afghanistan auf dem Weg in die Vergangenheit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 03.04.2009, 07:55:46
@arno,
"Das ist mit ein Ergebnis eines blödsinnigen Krieges!"

Der fragliche Paragraf wird auf Grund von Protesten aus dem Westen - besonders von finnischer,deutscher und amerikan. Seite überarbeitet - sagte der Präsident Karzai.

Es sollte als Zugeständnis für die Region gelten, in der die Taliban großen Einfluss haben.

"Das Schiiten-Gesetz ähnelt den Regeln der Taliban. Wir werden es unterstützen" sagte Taliban-Sprecher Sabihullah Mudschahed, in einem Telefonat mit SPIEGEL ONLINE.

So viel zum Thema- "Das ist ein Ergebnis eines blödsinnigen Krieges!"

Der Gegenteil ist der Fall- die internat. Streitkräfte werden dafür sorgen, dass dieser Passus aus dem Gesetz verschwinden wird.
Sicher wird es nach dem Abzug der Streitkräfte und der erneuten Machtübernahme der Taliban schnell wieder eingeführt werden.
Würde dich das zufriedenstellen ?
Aber ich nehme mal an, dass es dich nach der Einstellung dieses Themas ohnehin nicht mehr interessiert, wie man an deiner "Diskussionsfreudigkeit" erkennen kann. Es war doch nur reine Polemik mit falschen Schlussfolgerungen.
--
klaus
rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Afghanistan auf dem Weg in die Vergangenheit
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.04.2009, 18:09:34
Das habe ich auch im tv gesehen, du vergißt aber zu sagen, daß er das Gesetz gleichzeitig verteidigt hat und die Vorwürfe auf falsche Übersetzung zurückführt.
--
rolf

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Re: Afghanistan auf dem Weg in die Vergangenheit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf rolf † vom 04.04.2009, 18:42:20
@rolf,
"Das habe ich auch im tv gesehen, du vergißt aber zu sagen, daß er das Gesetz gleichzeitig verteidigt hat und die Vorwürfe auf falsche Übersetzung zurückführt."

Habe ich inzwischen auch gelesen( Videotext ). Ändert natürlich nichts an der Auswertung durch Arno - auf die ich mich bezogen habe.
--
klaus
schorsch
schorsch
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Re: Afghanistan auf dem Weg in die Vergangenheit
geschrieben von schorsch
als Antwort auf rolf † vom 04.04.2009, 18:42:20
Charzai ist im Moment eingeklemmt zwischen den Taliban und den finanziellen Unterstützungen der Westler. Der Spagat gelingt ihm immer weniger.

--
schorsch
hema
hema
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Re: Afghanistan auf dem Weg in die Vergangenheit
geschrieben von hema
als Antwort auf schorsch vom 03.04.2009, 09:36:56
Und wenn nun die Frau das gleiche von ihrem Manne verlangt?

Dann wäre jener, der sich 4 Frauen zugelegt hatte, wohl schlecht dran!


Lieber Schorsch, hast du vergessen, dass Frauen nichts zu fordern haben?


--
hema
hema
hema
Mitglied

Re: Afghanistan auf dem Weg in die Vergangenheit
geschrieben von hema
als Antwort auf Medea vom 03.04.2009, 09:56:38
Dann sind auch sieben bis acht mal pro Monat krankmachend, für die Psyche und den Körper und den Geist der Ehefrau.

Medea


Und das ist die ganz große Katastrophe und eine schwere Suende gegen das Leben.


--
hema

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