Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Afghanistan: repräsentative Umfrage

Internationale Politik Afghanistan: repräsentative Umfrage

sysiphus
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Afghanistan: repräsentative Umfrage
geschrieben von sysiphus
Repräsentative Umfrage
Die Hoffnung kehrt zurück nach Afghanistan

Die Hoffnung auf stabilere politische Verhältnisse, eine Schwächung der Taliban und spürbare Verbesserungen im Alltag: Die Afghanen sehen ihr Land auf dem richtigen Weg. Das ist das überraschende Ergebnis der neuen repräsentativen Umfrage von ARD sowie ABC und BBC.



Afghanistan - Hoffnung
arno
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Re: Afghanistan: repräsentative Umfrage
geschrieben von arno
als Antwort auf sysiphus vom 16.01.2010, 12:47:09
Hallo, sysiphus,

unten ein Bericht, der Deine Umfrage ergänzt.

Viele Grüße
arno
walter4
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Re: Afghanistan: repräsentative Umfrage
geschrieben von walter4
als Antwort auf arno vom 16.01.2010, 15:10:17
"Wir wollen die deutschen Kameraden in ihrem nördlichen Verantwortungsbereich nachhaltig unterstützen und die ausufernde Gewalt der Taliban am Hindukusch mit harter Gangart brechen"
geschrieben von Welt online


Nach dem selben Rezept sind die Amis damals in Vietnam gescheitert. Sie haben nichts dazugelernt. Einen Guerillakrieg kann man mit Hubschraubern nicht gewinnen.


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arno
arno
Mitglied

Re: Afghanistan: repräsentative Umfrage
geschrieben von arno
als Antwort auf walter4 vom 16.01.2010, 15:31:36
Hallo, walter4,

immer mehr Menschen erkennen, daß es für Konflikte immer
politische, diplomatische Lösungen gibt.
Solche Lösungen sind für alle Volkswirtschaften die besten und
preiswertesten.
Politiker, die kriegerische Auseinandersetzungen bevorzugen,
sind fehl am Platze!

Viele Grüße
arno
sysiphus
sysiphus
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Re: Afghanistan: repräsentative Umfrage
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf arno vom 16.01.2010, 15:51:13
Wer sind die Politiker, die kriegerische Auseinadersetzungen bevorzugen, wie heißen sie? Wie sähen solche politischen, diplomatischen Lösungen aus, wer mit wem sollte diese führen?

Na ja, eventuell könnte Barak Obama, in die afghanisch-pakistanische Grenzregion reisen, dort an verschiedene Hüttentüren klopfen, in irgendwelchen Höhlen nachschauen ob da irgendwo Herr Osama Bin Laden anwesend und bereit ist den US-Präsidenten zu empfangen? Wenn dies dann gelänge, wie könnte eine politische, diplomatische Vereinbarung zwischen diesen Beiden aussehen? Wer von diesen zwei Männern wäre wohl bereit zu einer friedlichen Problemlösung, und welcher von ihnen würde eher die kriegerische Auseinandersetzung bevorzugen?

Allseits einen angenhmen Abend wünscht sysiphus...
sysiphus
sysiphus
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Re: Afghanistan: repräsentative Umfrage
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf sysiphus vom 16.01.2010, 17:21:41
"Politiker, die kriegerische Auseinandersetzungen bevorzugen, sind fehl am Platze!"
Viele Grüße arno

Meine Fragen:
Wer sind die Politiker, die kriegerische Auseinadersetzungen bevorzugen, wie heißen sie?

Die Antworten:


Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: Afghanistan: repräsentative Umfrage
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sysiphus vom 17.01.2010, 12:29:02
Wer sind die Politiker, die kriegerische Auseinadersetzungen bevorzugen, wie heißen sie?

"Krieg ist eine schlechte Lösung. Es wäre aber eine noch schlechtere Lösung zugeben zu müssen, das die USA unrecht haben."
Dies sagte Wolfgang Schäuble zu einem Zeitpunkt, als für alle offensichtlich war, das restlos alle Kriegsgründe gegen Irak erstunken und erlogen sind. Das hättest du eigentlich schon in Erfahrung bringen können, als du in diesem Thread deine Geistesplitze hast zum Erleuchten bringen lassen. Statt dessen meintest du, es würden Komiker Unfug reden. Damit war eigentlich schon klar, das du es für völlig überflüssig hältst dem Thread und seinen Links zu folgen.

Lassen wir das.

Gegen wen kämpfen die ISAF unter Führung der Nato in Afghanistan überhaupt? Dieses Gebiet war Kolonie des UK. Du wirst es nicht glauben, die kämpfen gegen Menschen die dort seit mehr als 1000 Jahren wohnen, eine eigene Auffassung von Freiheit, Recht und Kultur besitzen und die etwas abweichend zur westlichen Kultur und Rechtsauffassung steht.

Was berechtigt eigentlich uns Europäer über andere Kulturen derart zu urteilen. Menschen zu verurteilen, die sogar ihre Religion ernst nehmen und sie als Islamisten zu beschimpfen. Der einzige Grund im Krieg gegen dieses Volk war eigentlich der, das die USA die von ihnen selbst dort vor 11 Jahren ausgesetzten Al Qaida gesucht haben und nun der Welt erklären müssen, das sie nicht in den Bergen des Hindukusch, sondern im Jemen sind. Nach rund 10.000 Toten in einem Land, das nur noch wenige Wochen bis zum Frieden gebraucht hätte.

Das kannst du jetzt alles als Gedresche leerer Phrasen abtun, aber das was der TV-Sender ARTE schon vor Jahren gesendet hat, wirst du wohl kaum in dieses Schubfach stecken können.



Um die Videos sehen zu können, ist nur das Thumbnail anzuklicken. Die erste Sendung dürfte etwa 5 Jahre alt sein und die andere ist vom Sommer des vergangenen Jahres. Das dritte Video entstand erst vor wenigen Tagen und zeigt die Ergebnisse eines Luftangriffs auf ein jemenitisches Bergdorf. Die einen sagen Kollateralschaden und andere sagen Terror. Wer von beiden hat recht?

Nun antworte du:


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