Internationale Politik Am Beispiel Griechenlands

sittingbull
sittingbull
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Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von sittingbull
Von Wiglaf Droste


"Man verabredet ein Komplott zum Mord

und stößt einen Mann über Bord.

Dann Scheinwerfer an, Kamera läuft:

große Rettungsaktion, damit keiner ersäuft.

Man wirft einen Rettungsring aus Beton,

damit geht er unter? Tja, das hat er davon.

Das ist die Botschaft der vereinigten Luschen:

Arbeiten! Mund halten! Zahlen und kuschen!

Die gilt für alle, nicht nur für Griechen:

Menschenrecht ist das Recht zu kriechen."



sitting bull
Mitglied_81b4260
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Mitglied

Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 16.02.2012, 09:09:50
Ich befürchte, dass Griechenland ein Beispiel ist, wohin der Weg gehen kann, wenn weiterhin die Macht dort bleibt, wo sie ist ... und sie ist nicht mehr bei den Politikern.

Ich stelle mir vor, dass in den 80 er Jahren derartige Berichte als welche aus einem 4-Welt Land eingeordnet worden wären.

Die Gefahr, dass der Ruf nach starken Männern kommt, dass Nationalismen und andere -ismen eine Wiedergeburt erleben, ist gegeben.
Marija
Marija
Mitglied

Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von Marija
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.02.2012, 09:19:52

Und täglich grüßt das ....
Ein Thema mit Endlosschleife.

Die Ambivalenzebenen zeigen sich an vielen Punkten , z.B. hier

Rüstung

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Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die EU war schon von vornhinein ein Totgeburt !
Es ist rein ein System um Illigaal an Geldern zu
kommen, die auf dem Papier Legaal aussehen !
Wo Geld und EGO zusammen treffen ist die Korruption
schon geboren.
Und Griechenland war nun mal das erste Land
wo die €uroleichen als erstes an die Oberfläche kamen !
Jetzt Schlachten wir Griechenland aus wobei im
eigenen Keller sich die €uroleichen stapeln !
Nur besser versteckt ! Der ganze €uroraum ist einen
einziger Heuchelbande ! Und das Fussvolk das sich
in wirklichkeit der DM oder Gulden zurückwünscht
läuft diese Hammpelmänner (wie der Rattenfänger von Hameln!)
hinterher ! Wulff, Concordia oder Griechenland zu
Focosieren ist da Ideal um von der eigentliche
Problematiek ab zu lenken !
Es wird hochste zeit die drei Affen !
Nichts Hören-nichts Sagen-nichts Sehen
aus eure verstaubten Regalen zu Verbannen!
Nicht umsonst gibt es ein Sprichwort,
Jeder ist sichselbst am nächsten ! unsow.
hema
hema
Mitglied

Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von hema
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.02.2012, 10:51:23
Der ganze €uroraum ist eine
einzige Heuchelbande !


Ja, dieser Meinung bin ich auch.

Unsere Österreichischen "Volksvertreter" sind dankbar weil sie "mitreden dürfen" und so das Gefühl haben auch jemand zu sein. Das neueste Sparpaket scheint uns Probleme zu bringen, wie sie Griechenland jetzt hat.

Ohne EU hätten wir diese Probleme gar nicht, denn da könnten wir unser gutes Geld für´s eigene Volk verwenden.

Die Engländer sind die größten Heuchler. Zuerst groß mitreden bei der Installierung des Euro und dann sagen: "Aber wir doch nicht!"
Die Hochfinanz sitzt in London und die verdienen sicherlich nicht schlecht am ganzen Debakel.

Und die Abgeordneten der EU und die Lobbyisten denken auch nur an die eigene Geldbörse. Wenn es nicht strafbar wäre, würde ich sagen - DAS IST NUR NOCH GESINDEL!


olga64
olga64
Mitglied

Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von olga64
als Antwort auf hema vom 16.02.2012, 11:30:44
Dieses Gesindel habt Ihr selbst gewählt und vermutlich nicht beachtet, welche Leute Euch repräsentieren.
Wollt Ihr wirklich Eure Alpen-Dollars zurück? Vermutlich ist es dafür zu spät, weil auch Österreich stark verschuldet ist - und die typische, langjährige Neigung zur österreichischen Korruption (von Nicht-Politikern) dürfte es auch nicht heilen. Felix Austria - so klein und doch so selbstbewusst. Olga

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hema
hema
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Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von hema
als Antwort auf olga64 vom 16.02.2012, 15:45:01
Ja, das eine oder andere Gesindel gibt es auch bei uns.

Trotzdem liebe ich mein Österreich selbstbewußt!


Karl
Karl
Administrator

Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von Karl
als Antwort auf sittingbull vom 16.02.2012, 09:09:50
Man verabredet ein Komplott zum Mord

und stößt einen Mann über Bord.

Dann Scheinwerfer an, Kamera läuft:

große Rettungsaktion, damit keiner ersäuft.

Man wirft einen Rettungsring aus Beton,

damit geht er unter? Tja, das hat er davon.
geschrieben von Wiglaf Droste
Die "Rettung" Griechenlands kommt mir wirklich auch fast so vor. Was mich aber besonders zornig macht, das ist der Text hinter dem Link, den marija eingestellt hat. Da wird Griechenland gerade wahnsinnig aufgerüstet, sie kaufen Panzer, Barkassen, Flugzeuge. Wofür fragt man sich? Um die nächste Militärdiktatur fest in den Sattel zu heben?

Unsinniger als Geld in Rüstung zu stecken, geht es ja nun wirklich nicht. Jeder Euro in Rüstung investiert, ist totes Material, dass in Griechenland bestenfalls verrosten wird und keinerlei neue Werte schafft.

Karl
Mitglied_81b4260
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Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 16.02.2012, 17:55:51

Griechische Politiker leben ihren Waffenwahn aus

....Die Abrams-Panzer sollen in Nordgriechenland stationiert werden, nahe der Grenze zur Türkei – um eine befürchtete Invasion des Nato-Partners abwehren zu können. Selbst wenn man dieses Bedrohungsszenario akzeptiert, ist aber fraglich, ob Griechenland die 400 US-Panzer überhaupt benötigt. Schließlich hat es bereits mehr als 1600 Panzer in seinen Arsenalen – umgerechnet auf die Bevölkerung mehr als jedes andere Nato-Land Europas. Erst vor drei Jahren bekam das griechische Heer 170 moderne Leopard 2-Panzer des deutschen Herstellers Krauss-Maffei Wegmann (KMW). Kostenpunkt: 1,72 Milliarden Euro. Sie sind allerdings weitgehend wertlos. Denn wegen der Finanzklemme hat Griechenland bisher keine Munition für die Panzer beschaffen können.

Während die Steuerzahler der Euro-Staaten Griechenland mit Milliardenkrediten beistehen sollen, leben griechische Politiker und Militärs ihren Waffenwahn aus. Kein anderes Nato-Land mit Ausnahme der USA gibt in Relation zur Wirtschaftsleistung so viel für die Rüstung aus wie Griechenland. Begründung: die angebliche Bedrohung durch die benachbarte Türkei. Nach Berechnungen der OECD erreichten die griechischen Militärausgaben 2010 4,3 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt. Der OECD-Durchschnitt liegt bei 1,7 Prozent. Im vergangenen Jahrzehnt steigerte Griechenland sein Militärbudget von 4,5 auf 7,6 Milliarden Euro. Der Rüstungswettlauf mit den Türken ist eine der Ursachen für das Schuldendesaster. Zwar stutzte die Regierung unter dem Eindruck der Krise 2011 den Etat für Waffenkäufe von 1,5 Milliarden auf 600 Millionen Euro. In diesem Jahr steigt er allerdings wieder auf eine Milliarde.
Merkel macht Druck

Deutschland, das zur Griechenlandrettung bisher rund 20 Milliarden Euro beigetragen hat, kann sich immerhin damit trösten, dass die deutsche Industrie vom Rüstungseifer der Griechen besonders profitiert. Nicht nur der Panzer-Fabrikant KMW machte in Griechenland gute Geschäfte. Auch die Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft konnte sich über griechische U-Boot-Aufträge im Wert von fast drei Milliarden Euro freuen....
geschrieben von Griechenland geht Waffen kaufen "DerWesten" 30.01.2012


Ob hier alles angeführt wurde, weiß ich nicht.

Dafür Verordnung extremster Verkürzung von Sozialleistungen, Einkehr echtester Armut, Ruin der kleinen Wirtschaft ..... Ein Land wird zum Fraß vorbereitet und vorgeworfen.... Wem?
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von dutchweepee

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