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Internationale Politik Amerika zuerst (Trump und die Softbank-Fonds)

freddy-2015
freddy-2015
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Amerika zuerst (Trump und die Softbank-Fonds)
geschrieben von freddy-2015
Wenn ein Unternehmen wie Apple in Softbank-Fonds investiert
dann scheint ja was an der Sache dran zu sein.
Ausserdem wird sich Saudi Arabien mit 45 Milliarden Dollar an dieser eigentlich nur amerikanischen Firmen zugute kommenden Idee beteiligen.
Geld haben die Saudis ja im Moment genug und sie wissen ihre Rente ist dort in den USA sicher angelegt.
(Saudis helfen ja gerne)

Trump bringt die Unternehmer auf Linie das steckt hinter dieser Idee.

Alle Hersteller und nicht nur US Firmen sollen ihre Produktion nach den USA verlagern.
Einige Auslandsfirmen haben schon signalisiert das sie das in Erwägung ziehen, einen Umzug ins Land der unendlichen Möglichkeiten.

Der japanische Konzern Softbank leistet ganze Arbeit für Trump. Der angekündigte Mega-Fonds für Amerikas Wirtschaft ist prall gefüllt. Große Unternehmen wie Apple bringen sich zunehmend in Stellung für den nächsten US-Präsidenten.

Für den Medien-Gau, den das 100-Milliarden-Dollar-Projekt von Softbank-Chef Masayoshi Son erlebt hat, macht es Riesenfortschritte. Rund zwei Drittel der geplanten Summe sind dem Japaner für seinen Risikokapitalfonds bereits sicher. Vorerst letzter Investor ist Apple. Das US-Unternehmen hat eine Milliarde Dollar für Donald Trumps Lieblingsprojekt versprochen.

Der designierte US-Präsident darf sich über diesen Erfolg, den er allein seiner Initiative zuschreibt, freuen. Es ist gewissermaßen sein Einstandgeschenk an Amerika. Allein die Hälfte des Geldes, die der Fonds investieren will, soll der amerikanischen Wirtschaft und Trumps versprochenem Jobwunder zugutekommen. Es geht um zukunftsträchtige IT-Bereiche wie die Weiterentwicklung der Künstlichen Intelligenz und der mobilen Vernetzung. 50.000 neue Arbeitsplätze in Amerika sollen die Investments bringen.

Das große Interesse an dem Fonds ist ehrenwert, überrascht aber dennoch. Denn der peinliche Auftritt von Son und Trump, bei dem sie neben dem im Oktober angekündigten 100-Milliarden-Dollar-Projekt noch ein weiteres halb so großes ankündigten, ist immer noch gut in Erinnerung. Er entpuppte sich als PR-Finte. Der kleinere Fonds war im größeren eingepreist. Die Lüge ließ das Projekt wenig seriös erscheinen.
geschrieben von http://www.teleboerse.de/aktien/Amerika-zuerst-Kuschen-die-grossen-US-Unternehmer-vor-Trump-article19481651.html
freddy-2015
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Re: Amerika zuerst (Trump und die Softbank-Fonds)
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf freddy-2015 vom 06.01.2017, 10:10:01
Warum hat Trump Mexico aufs Korn genommem.
Wenn man sich mal anschaut wer dort im Land alles Autos baut und wieviele wird dem einen oder anderen schon klar was hinter der Trump Attacke steckt.

Lange gewachsener Standort

Mexiko ist heute das Land mit den meisten Freihandelsabkommen weltweit, eine Folge der in den frühen 90er Jahren eingeleiteten Öffnung des Landes durch die nordamerikanische Freihandelszone NAFTA. Heute bestehen 46 Abkommen einschließlich des MEFTA mit der EU und des AAE mit Japan.

Anspruchsvolle Produktion

Aufgrund der oben beschriebenen Faktoren stieg die Investitionstätigkeit der Industrie in den vergangenen Jahren stark an. Dabei war die Entscheidung von Audi, den neuen Q5 ab 2017 exklusiv in Mexiko zu fertigen, ein wichtiger Meilenstein, da dies die erste Produktion eines Premiumherstellers in Mexiko sein wird; Zitat eines Industrievertreters: „There will be a Mexico before and after Audi“. BMW und Mercedes-Benz haben in diesem Jahr Investitionen in eigene Produktionsanlagen angekündigt, womit die drei großen deutschen Premiumhersteller mit eigener Produktion vor Ort sein werden. Dies erhöht den Druck auf Zulieferer, nicht nur zusätzliche Investitionen in Mexiko zu tätigen, sondern auch ihre neuesten Technologien und Produkte vor Ort anzubieten. Innerhalb der nächsten 24 Monate wollen auch Volkswagen, Fiat Chrysler, Nissan-Renault, GM, Ford, Toyota, Kia, Honda und Mazda neue Produktionsanlagen in Mexiko in Betrieb nehmen, einige mit Modellen in weltexklusiver Produktion.

Produktion günstiger als in China
geschrieben von http://www.exportmanager-online.de/2015/ausgabe-92015/mexiko-glaenzt-mit-seiner-automobilbranche/

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