Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Angstthemen besetzen - die Strategie der Rechtspopulisten

Internationale Politik Angstthemen besetzen - die Strategie der Rechtspopulisten

schorsch
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Re: Angstthemen besetzen – die Strategie der Rechtspopulisten
geschrieben von schorsch
als Antwort auf hockey vom 29.11.2010, 22:48:41
Du solltest aber unterscheiden zwischen jenen Ausländern, die in die Schweiz kommen um hier zu arbeiten, arbeitslos werden und dann ihre Familie um jeden Preis ernähren wollen, und jenen, die in die Schweiz kommen um hier zu delinquieren. Diese nennt man "Kriminal-Touristen". Sie integrieren zu wollen würde bei ihnen nur einen Lachkrampf initiieren.
hockey
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Re: Angstthemen besetzen – die Strategie der Rechtspopulisten
geschrieben von hockey
als Antwort auf schorsch vom 30.11.2010, 08:05:44
Hi Schorsch,
leider bin ich nicht in der Lage von Anfang an zu wissen ob es sich um einen "Kriminal-Touristen" oder um einen arbeitswillingen Auslaender handelt.
Vielleicht haben die Schweizer Behoerden das Wissen wer wer ist.
Dann verstehe ich aber nicht das die Behoerden in der Schweiz jemanden Einreisen lassen und die Aufenhaltsgenehmigung geben wenn sie diese "Vorkenntnis" haben.
Ausserdem dachte ich handelt es sich hier um straffaellige Einwohner (was das neue Gesetz betrifft) der Schweiz die nicht eingebuergert sind und es geht nicht um irgendwelche Durchreisenden die mal in der Schweiz was "klauen" wollen (Kriminal-Touristen)
Es gruesst das Heidi Land
Hockey
schorsch
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Re: Angstthemen besetzen – die Strategie der Rechtspopulisten
geschrieben von schorsch
als Antwort auf hockey vom 30.11.2010, 17:39:37
Ich vermute, dass du dem Irrtum unterliegst, dass da an der Grenze alle 5 Meter ein Polizist oder Grenzwächter stehe, der die Einreisenden mit der Lupe betrachte. Dem ist aber nicht so; die Grenze ist grün und löcherig.

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miriam
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Re: Angstthemen besetzen – die Strategie der Rechtspopulisten
geschrieben von miriam
als Antwort auf schorsch vom 01.12.2010, 10:29:58
Schorsch - über die perfekte Kontrolle die in der Schweiz besteht, habe ich schon vor fast 45 Jahren gestaunt. Und diese wurde nicht durch Polizisten bzw. Grenzwächter, an der Grenze durchgeführt.

Ein mir sehr lieber angeheirateter Verwandte meines Bruders, erzählte mir eines Tages was er alles über die damalige Freundin seines Sohnes, in Erfahrung bringen konnte. Die junge Frau war Polin - seit ca 2 Jahren in der Schweiz, mit Staatenlosem - Status, ansässig.

Ich war einerseits sehr erstaunt, andererseits, ich gebe es zu, sehr schockiert - und fragte ihn von wo er dies alles weiß.
Er antwortete darauf, dass er als Angestellter der Stadtverwaltung, enge Beziehungen zur Sicherheitsbehörde hat.
(Ob der Name der Behörde so lautete, weiß ich nicht mehr - es war jedenfalls ihre Funktion).

Dies - zu den schon damals üblichen Kontrollen - hier wertfrei geschildert.

Miriam
hockey
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Re: Angstthemen besetzen – die Strategie der Rechtspopulisten
geschrieben von hockey
als Antwort auf schorsch vom 01.12.2010, 10:29:58
Hi Schorsch
da ich geschaeftlich fuer mehr als 20 jahre mind. 1 x im Jahr in Zuerich war sind mir die Grenzverhaeltnisse in der Schweiz bekannt. Auch bin ich sehr oft als ich noch in D. lebte von dort zum Skifahren nach Montana/Wallis gefahren. (kenne also nicht nur die Schweizer grenze re Airports)Deine Bemerkung erscheint mir irgendwie als eine "Ausweichung" zu meinen Bemerkungen.
hockey

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