Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Anschlag in Kopenhagen und noch kein Beitrag?

Internationale Politik Anschlag in Kopenhagen und noch kein Beitrag?

Re: Anschlag in Kopenhagen und noch kein Beitrag?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 17.02.2015, 17:26:44
Ach glauben Sie doch was Sie wollen.
olga64
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Mitglied

Re: Anschlag in Kopenhagen und noch kein Beitrag?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.02.2015, 17:38:11
Ging aber schnell, dieses Mal - dass der Chefin nichts mehr einfiel als eine trotzige Bemerkung..... Olga
Re: Anschlag in Kopenhagen und noch kein Beitrag?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 17.02.2015, 17:40:00
Mir geht es ganz einfach zu bescheiden um mich großmächtig auszutauschen. Ein anderes mal wieder.

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olga64
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Re: Anschlag in Kopenhagen und noch kein Beitrag?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.02.2015, 17:47:59
Tut mir leid - wusste ich leider nicht. Gute BEsserung - hoffe, es ist nicht allzu schlimm? Ciao Olga
Re: Anschlag in Kopenhagen und noch kein Beitrag?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 17.02.2015, 18:08:05
Ich hoffe, dass meine folgende Antwort bei Ihnen Gnade findet und nicht als trotziges Statement abgetan wird
Schließlich habe ich mich bemüht nach bestem Wissen und Gewissen zu antworten.

Natürlich kenne ich den Unterschied zwischen dem Islam und dem Islamismus, bzw. dem radikalen Islamismus mit dem wir es heute zu tun haben. Ob ich es erklären kann weiss ich nicht, dazu bin ich zu sehr Laie. Aber Extremisten gibt es wohl in allen Religionen nur die Gewaltbereitschaft ist unterschiedlich. Wenn ein Kind moslemischer Eltern geboren wird, ist seine Religion automatisch der Islam. Wie es sich weiter entwickelt, hängt wohl entscheidend vom Umfeld ab. In Deutschland leben 4 Millionen friedliebende Moslems die sich überwiegend gut integriert haben. Ein ganz kleiner Bruchteil ist extremistisch gewalttätig. Aber das wären sie auch ohne den Islam.
Ab einem bestimmten Alter der Kinder haben Eltern keinen Einfluss mehr, weder im Guten noch im Bösen und unabhängig von der Religion, darum habe ich Medea das Beispiel einer mexikanischen Familie erzählt.
Meine Freunde, die nur zum geringen Teil in Deutschland leben, haben vielleicht nur das Glück das keines ihrer Kinder "abgedriftet" ist. Wie auch ich das Glück hatte, dass meine Kinder jede Form von Gewalt ablehnen.
Aber eigentlich sollten Sie es doch am besten wissen. Sie betreuen doch nach eigener Aussage syrische Flüchtlinge. Betreuen Sie jetzt Menschen islamischen Glaubens oder extremistische Menschen die dem radikalen Islamismus mit all seiner Gewaltbereitschaft angehören wollen.
Auf Ihren letzten Satz brauche ich wohl nicht zu antworten. Von Frau Steinbach bin ich soweit entfernt wie Sie zu Spanien.
Bruny
olga64
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Re: Anschlag in Kopenhagen und noch kein Beitrag?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.02.2015, 07:09:51
Viele islamische Jugendliche ziehen heute in den Dschihad (und nicht nur von Deutschland aus), weil sie die Ausübung der muslimischen Religion ihrer Eltern als zu "sanft" empfinden. Sie wollen - inspiriert durch die Islamisten - zurück zu dem harten Islam mittelalterlicher Prägung. Durch die Integration der Eltern wurde die Religionsausübung bei diesen moderater - die Jugendlich erhalten grossenteils keine Chance zur Integration und lassen sich vom IS beeinflussen und gehen diesen fürchterlichen Weg - unaufhaltsam.

Mir fällt keine heute praktizierte Religion ein, die als Markenzeichen das Köpfen von Delinquenten, bzw. die Verbrennung derselben bei lebendigem Leibe in einem Käfig praktiziert und diese grausamen Bilder dann auch noch weltweit verbreitet.
Die Syrer,die wir betreuen sind zufälligerweise keine Muslime - in Syrien werden ja viele Religionen praktiziert. Wie gesagt - dies haben wir uns nicht ausgesucht; es geht und ging uns darum, diesen Menschen zu helfen. Religion ist für uns sekundär - wir sind ja auch nicht vor Ort, sondern damit in Deutschland. Olga

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