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Internationale Politik arte - Doku Rottet die Bestien aus

werner777
werner777
Mitglied

RE: arte - Doku Rottet die Bestien aus
geschrieben von werner777
als Antwort auf Surprise vom 04.02.2022, 09:39:14

Hallo Surprise
Dies ist der Teil wo es sich wirklich nicht mehr lohnt weiter zu schreiben.
Die Bibel wurde von Menschen geschrieben und umgeschrieben und übersetzt in mehreren Versionen.
Kurz: Niemand weiß was er gesagt hat, falls er gelebt hat.
Mir genügt es zu wissen, daß es auf der Erde für Menschen nur einen Job gibt, den Jeder kann, egal ob Hauptschulabschluß oder Akademiker, ob reich oder arm ob guter oder schlechter Charakter und der Job heißt:
Sterben.
Wenn das Jeder kann, muß es doch gar nicht so schwer sein.
Und so, wie niemand, aber wirklich niemand, weiß was mit uns vor unserer Geburt war (komisch, daß sich dafür niemand interessiert - Es gibt natürlich Forschungen wie wir zum Individuum werden), so weiß niemand, was nach unserem Tod sein wird.
 Und das genügt mir.
Man wünscht sich halt, daß es ohne Schmerzen abgeht. Aber das kann man sich nicht aussuchen.
Deshalb wünsche ich Dir Gesundheit und ein langes Leben.
Gruß Werner
Ich verabschiede mich für heute. Habe schon zuviel meiner Zeit geopfert, die Gott mir beschieden hat.

 
pauline_M
pauline_M
Mitglied

RE: arte - Doku Rottet die Bestien aus
geschrieben von pauline_M
als Antwort auf Surprise vom 04.02.2022, 09:34:00
 

War es nicht in den 30er Jahren ähnlich? Wie hätte damals aktiver Widerstand stattfinden sollen?
geschrieben von Surprise


Es gab sie, die Menschen, die aktiven Widerstand leisteten.

Als in der Reichsprogromnacht, Nationalsozialisten dem Uhrmacher des Dorfes ( Jude), die ersten Gegenstände seines Hausrates aus der Haustür warfen, stellten sich ihnen 2 Nachbarn und 1 Landwirt in den Weg.
Die Frau des Meisters sass auf dem Hackklotz, hatte die Kinder an den Händen und die Kleinste unter ihrem Rock versteckt.
Der Landwirt spannte die Pferde an, brachte die Familie über die Grenze,  nach Frankreich , (im Grunde sind wir Saarfranzosen) , gab ihnen Proviant mit und hoffte seinen Freund in Sicherheit gebracht zu haben.
Es gab sie, Menschen, die es nicht akzeptierten,  dass unschuldige Freunde durch eine fanatische ideologie den Tod fanden.




 
Surprise
Surprise
Mitglied

RE: arte - Doku Rottet die Bestien aus
geschrieben von Surprise
als Antwort auf werner777 vom 04.02.2022, 10:18:04

Wenn das einzige, was man im Leben können sollte, ist, zu sterben, dann ist deine Meinung zu tolerieren, werner 777, auch wenn ich darüber Bedauern empfinde. Das ist sehr traurig.


Ich habe diese Diskussion sicher nicht deshalb eröffnet, um hier für den christlichen Glauben zu werben - das ist Privatsache und geht niemanden etwas an, solange der persönliche Glauben niemand anderen schädigt.
Und woher ich die Werte nehme, die mein Leben bestimmen, ist auch Privatsache, solange sie die Freiheit und die Rechte anderer nicht einschränken. Das können religiöse Verhaltensnormen, aber auch gesellschaftliche Übereinkünfte oder gesetzliche Grundlagen wie die Menschenrechte sein.
Ob Jesus nun Gottes Sohn, oder nur ein sehr erleuchteter Mensch gewesen war, die christliche Pflicht der Nächstenliebe ist es, was ich bewundere.

Was aber keine Religion, keine Gesellschaftsform und keine politische Organisation dem einzelnen abnehmen sollte, ist die persönliche Überprüfung der geforderten Verhaltensweisen.
Verantwortung an die "Kirche", den "Staat" als imaginäre verantwortliche Instanz derer "da oben" abzuschieben, ist Grundlage vieler in der Geschichte begangener Verbrechen.


 


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Bias
Bias
Mitglied

RE: arte - Doku Rottet die Bestien aus
geschrieben von Bias
als Antwort auf werner777 vom 04.02.2022, 10:18:04

Geboren werden und sterben, Werner?
Alle schaffens - irgendwie. Es bedarf erkennbar keiner Übung, es braucht keine Proben.

Aufgabe - Job - oder nicht ist es, die Sekunden dazwischen zu gestalten.
Und dafür, so mein Eindruck, kann Beispielgebendes hilfreich sein.
So oder so - halte Dich munter

Mitglied_162e28b
Mitglied_162e28b
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RE: arte - Doku Rottet die Bestien aus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 04.02.2022, 13:58:10

Mein Schwager sagte mal auf die Frage: Was ist der Sinn des Lebens?
"Die Arterhaltung".
So unrecht hat er damit nicht.
Mit welchen Maximen das Individuum sein zeitlich und räumlich begrenztes Dasein ausfüllt, ist
Geschmackssache. Und die der Begleitumstände.

Bias
Bias
Mitglied

RE: arte - Doku Rottet die Bestien aus
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.02.2022, 14:01:54
Mein Schwager sagte mal auf die Frage: Was ist der Sinn des Lebens?
"Die Arterhaltung".
So unrecht hat er damit nicht.
Mit welchen Maximen das Individuum sein zeitlich und räumlich begrenztes Dasein ausfüllt, ist
Geschmackssache. Und die der Begleitumstände.
geschrieben von Enya
Möglich, Enya, dass Dein Schwager damit richtig liegt:
Dafür sorgen, dass immer weiter etwas krabbelt in der Botanik.

Anders dürfte wahrscheinlich auch bei ihm die Antwort auf die Frage ausfallen, was der Sinn seines Lebens ist.
Meine Antwort gleicht der von Viktor Frankl: Dem eigenen Leben Sinn zu verleihen - das ist jedermanns ureigene Aufgabe; damits nicht sinnlos bleibt!

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