Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Auch zum "Weinen"..... die Gottesstaaten rücken vor

Internationale Politik Auch zum "Weinen"..... die Gottesstaaten rücken vor

uki
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Mitglied

Re:
geschrieben von uki
als Antwort auf hema vom 21.01.2009, 17:28:14
hema, das ist für mich wirklich kein gutes Argument.
Da gibt es doch Ausweich-Konvertierungsmöglichkeiten. Eine andere christliche Gemeinschaft und der Glaube zu Gott kann weiter gelebt werden.
Doch das muss jeder selbst entscheiden.
Vielleicht hatte ich mich auch nur nicht so ganz klar ausgedrückt. Ich meinte mit "Glauben" mehr die die Glaubensrichtung "Katholik"
--
uki
hema
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Der wahre Gottesstaat fehlt noch
geschrieben von hema
als Antwort auf uki vom 21.01.2009, 19:21:23
Bin ganz deiner Meinung.
Mir gefallen z.B. auch die Lehren der Hindus, die eigentlich die gleiche Trinitaet (Brahma, Visnu und Shiva) verehren wie wir. Alle anderen Gottheiten sind "nur" Inkarnationen von Visnu und Shiva.
Brahma ist der Atem der Welt.
Visnu ist mit Jesus gleich zu setzen. Er hat die Welt erschaffen im Auftrag Gottes.
Shiva lt. Hindu-Lehre der Zerstoerer und Erneuerer, ist mit dem Geist Gottes gleich zu setzen.

Mir gefallen auch die Lehren der Sikhs. Bei ihnen sind Mann und Frau gleichberechtigt. Auch schoen!

Und jeder Mensch der eine GUTE Gottheit verehrt, ist ein glaeubiger Mensch.

Der wahre Gottesstaat fehlt noch.
Das was die Taliban wollen ist satanisch.



--
hema
Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
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Re: Der wahre Gottesstaat fehlt noch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hema vom 22.01.2009, 11:46:33
Uki schreibt:
"Allg.
Immerhin wird keiner gezwungen katholisch zu sein oder zu bleiben und somit Kirchensteuer zu zahlen.
Selbst regelmäßig die Sonntagspredigten besuchende Katholiken halten sich nur soweit an die "Empfehlungen" des Papstes, wie es ihnen gefällt."


Das klingt für mich so, als ob innerkirchliche Kritik etwas Verwerfliches sei.

Möchtest du wirklich vorschlagen, jeder, der mit best. kathol. Regelungen nicht einverstanden ist, soll aus der Kirche austreten?

Und außerkatholische Kritik? Soll dieser auch der Mund gestopft werden?

--
mart1

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demeter
demeter
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Re: Auch zum
geschrieben von demeter
als Antwort auf arno vom 16.01.2009, 13:48:35
du hattest ein naturwissenschaftliches Studium begonnen? Daß ich nicht lache
Hast du es auch abgeschlossen? Angesichts der Qualität deiner Themeneröffnungen und Beiträge würde mich das, ehrlich gesagt, wundern

--
demeter
arno
arno
Mitglied

Re: Auch zum
geschrieben von arno
als Antwort auf demeter vom 22.01.2009, 17:14:46
Hallo, demeter,

auf Deine Unverschämtheiten erwartest Du doch keine Antwort?
Wenn Du Probleme hast, können wir ja darüber reden.
Schreib mir doch mal eine PN.

Viele Grüße
--
arno
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Auch zum
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf arno vom 16.01.2009, 12:33:32
Es scheint nicht falsch zu sein, wenn man annimmt, das die BRD bereits ein reaktionärer Kirchenstaat ist!
--
arno[/quote]

Mann Arno, deine schlußfolgerungen sind wahrlich einsame spitze.
Du solltest in die politk gehen.
Bei radikalen parteien braucht man leute die irgendwelche parolen erfinden und zu allen möglichen und unmöglichen stellen rausschreien.
Wenn hier manchmal an dir gezweifelt wird kann ich das gut verstehen.

--
gram

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uki
uki
Mitglied

Re: Der wahre Gottesstaat fehlt noch
geschrieben von uki
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.01.2009, 15:32:19
Zum besseren Verständnis meines Beitrags
vom 16.01.09 12.57 der lautete:

Allg.
Immerhin wird keiner gezwungen katholisch zu sein oder zu bleiben und somit Kirchensteuer zu zahlen.
Selbst regelmäßig die Sonntagspredigten besuchende Katholiken halten sich nur soweit an die "Empfehlungen" des Papstes, wie es ihnen gefällt.

-----------------------
Was unterscheidet einen Katholiken von einem Protestanten?
Beide glauben schon immer und immer noch an denselben Gott, an Jesus Christus seinen Sohn.
Was mich also wundert, sonst nichts, denn es ist allein die Entscheidung eines jeden selbst; wenn ein Katholik mit dem Papst, den Gesetzen der katholischen Kirche und deren Umsetzung, Verboten und Bestimmungen, nicht einverstanden ist, warum wechselt er nicht zu den Protestanten. Sie würden den gleichen Glauben leben können, hätten jedoch eine weltlichere und dem Leben aufgeschlossenere Kirchenführung.
Kirchensteuern sind jedoch auch zu zahlen.
Wenn das genügend viele Mitglieder der kath. Konfession machen würden, käme vielleicht doch mal ein Umdenken im Vatikan zustande.

--
uki
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Der wahre Gottesstaat fehlt noch
geschrieben von schorsch
als Antwort auf uki vom 22.01.2009, 18:18:25
In einer Grossstadt mag dein Ratschlag ja gut und praktikabel sein. Aber in einem Dorf, wo jeder jeden kennt....

--
schorsch
hema
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Re: Der wahre Gottesstaat fehlt noch
geschrieben von hema
als Antwort auf schorsch vom 23.01.2009, 09:55:45
Den Mutigen gehoert die Welt.
Mit Scheinheiligkeit hat Gott auch keine Freude.


--
hema
Mitglied_81b4260
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Re: Der wahre Gottesstaat fehlt noch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf uki vom 22.01.2009, 18:18:25
Uki, danke für die Klarstellung. So habe ich es nicht verstanden. Und ich gestehe wiederum etwas:
Auf die Idee in eine evangelische Kirche (welche?)zu wechseln bin ich noch nie gekommen und ich bin total überzeugt, den meisten austretenden Österreichern auch nicht. Die gesamte Sozialisierung besonders im außerstädtischen Bereich findet hier einfach in einem katholischen Umfeld statt. Ich habe mit 15.Jahren das erste Mädchen getroffen, das evangelisch war - das ist mir sehr exotisch vorgekommen. Die Zahl der Menschen mit evangelischem Bekenntnis entspricht in etwa der mit muslimischen Bekenntnis, das in Österreich seit 1912 anerkannte Religionsgemeinschaft ist.

Schau dir an, wie gewaltig die kath. Kirche in den letzten 3 Jahrzehnten in Österreich verdünnt worden ist. Wieviel Kirchenaustritte es jährlich gibt, wie von kirchl. Seite gelobt wird, wenn in einem Jahr nicht 42000 Leute austreten, sondern nur 40.000, wenn es 4000 Neueintritte gibt.Österreich gehört zu den Staaten mit den meisten Menschen o.B.; es wird ausgetreten (Es wurde ein einfacherer Weg erkämpft das behördlich durchzuführen), aber nicht die Konfession gewechselt.
Da sind die USA wesentlich offener; dort gehörte es zum guten Ton, dass Jugendliche jede Woche in eine andere Kirchengemeinschaft gehen, und dann dort eintreten, wo sie es ihnen besonders (inkl. Gemeindeleben) gefällt.

Nein, soviel ich zu wissen glaube, geht die Einstellung der Kirchenleitung in diese Richtung: Wenige, aber treue und unkritische Katholiken sind besser als viele, die kritisieren oder nur mehr Taufschein-, Heirats- und Begräbniskatholiken sind. Diesen wenigeren ernsthaften Katholiken muß die kath. Kirche mit einem Programm dienen, dass diese zufriedenstellt.
Die neuen Entwicklungen im Vatikanstaat gehen in diese Richtung; auf jeden Fall weg vom letzten Konzil.
--
mart1

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