Internationale Politik Babyhandel in Nigeria

pea
pea
Mitglied

Babyhandel in Nigeria
geschrieben von pea
In Nigeria ist Babyhandel ein einträgliches Geschäft. Brutale Menschenhändler scheuen nicht davor zurück, Schwangere einzusperren, um ihnen die Neugeborenen wegnehmen zu können. Der Verkauf der Babys an Sklaven- und Adoptionshändler bringt gutes Geld. Manche Kinder werden gar Opfer von Ritualmorden.


Fortsetzung im Link,

falls es jemanden interessieren sollte



--
pea
carlotta
carlotta
Mitglied

Re: Babyhandel in Nigeria
geschrieben von carlotta
als Antwort auf pea vom 17.02.2009, 11:52:58
ich hab den link nicht angetippt, pea. mir hat genügt was du geschrieben hast. es tut weh zu lesen, wozu menschen fähig sind. gibt es eine grenze für menschliche schlechtigkeit? ich glaube nicht.
--
carlotta
heijes
heijes
Mitglied

Re: Babyhandel in Nigeria
geschrieben von heijes
als Antwort auf carlotta vom 17.02.2009, 19:23:39
Ich habe den Artikel gelesen Pea, ich denke bzw. glaube das die Ursachen dafür einmal die Gewinnsucht der "Betreiber" und "Menschenhändler" ist, aber die eigentlichen Ursachen gehen weit tiefer in die familären und kulturellen Strukturen und auch die Beziehungen zwischen den "Betreibern, Händler" und der "Staatsgewalt, Behörden" ist nicht ausser Acht zu lassen. Diesen Handel mit Babys zu unterbinden wird nicht einfach sein. Ich hoffe für diese Babys, das dies gelingen wird. Und bis dies soweit ist, kann man jedem dieser Babys nur wünschen, das es in die Hände liebevoller neuer Eltern kommt und nicht schlimmstenfalls für irgendwelche Rituale benutzt wird.

--
heijes

Anzeige

schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Babyhandel in Nigeria
geschrieben von schorsch
als Antwort auf heijes vom 17.02.2009, 20:01:33
In einigen Jahrzehnten wird es wohl so sein, dass einige Prozente der Frauen als Gebärmaschinen für die übrigen Frauen dienen werden. Diese Gebärmaschinen werden dann einen Erwerbszweig darstellen wie etwa Serviererinnen oder Kassiererinnen und sie werden sich zu Gewerkschaften zusammenschliessen.

--
schorsch
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Babyhandel in Nigeria
geschrieben von eleonore
als Antwort auf schorsch vom 18.02.2009, 09:41:27
schorsch,

schau dir mal beim gelegenheit diesen film an.

Die Geschichte der Dienerin

leider ist babyhandel nicht nur in nigeria usus.
ist zwar eine ältere link, aber ich denke, es ist nur die spitze eines eisberges.


Baby-Handel in Italien aufgedeckt

--
eleonore
pea
pea
Mitglied

Re: Babyhandel in Nigeria
geschrieben von pea
als Antwort auf pea vom 17.02.2009, 11:52:58
Hier noch ein weiterer Artikel über den Fall in Nigeria

In Nigeria werden Kinder zum Verkauf ''gezüchtet''

Ich bin positiv überrascht,
daß sich europäische/deutsche Medien überhaupt der Sache annehmen.

Auch das Engagement der Naptip und der örtlichen Polizei in diesem Fall ist keine Selbstverständlichkeit in Afrika.


Unten ein informativer Link von terres des hommes über Kinderhandel weltweit


Routen des Kinderhandels




Kinderhandel ist ein weltweites Phänomen, das sowohl innerhalb der einzelnen Länder als auch grenzüberschreitend stattfindet. Mehrheitlich verlaufen die Routen entgegen des Armutsgefälles, also von ärmeren in reichere Länder.

geschrieben von ...



--
pea
yankee
yankee
Mitglied

Re: Babyhandel in Nigeria
geschrieben von yankee
als Antwort auf eleonore vom 18.02.2009, 09:54:52
Menschenhandel bzw. Sklaverei gibt es schon seit tausenden von Jahren. Die Methoden und Möglichkeiten haben sich zwar geändert aber die Natur der Unmenschlichkeit nicht. Zum Menschenhandel benötigt es zwei Parteien. Anbieter und Abnehmer. Deshalb sind die Schuldigen nicht nur die Anbieter. Auffällig ist auch die Unabhängigheit der jeweiligen Kultur und Religion. Weder demokratische Systeme noch monarchische sind in der Lage dies zu verhindern. Auch die religiösen Grundsätze, ob Islam oder Christ, spielt keine Rolle obwohl die Täter in solchen Strukturen aufgewachsen sind und wahrscheinlich glauben auch soetwas wie "Ehre" zu besitzen.
Die menschliche bzw. unmenschliche Natur unterliegt keiner evolutionären Entwicklung. Die Gier nach mehr Wohlstand, Macht und Bequemlichkeit und sonstigen Befriedigungen der eigenen Triebe entwickelt sich nicht weiter. Weder Bildung noch eingedrillte moralische und ethische Werte vermögen daran etwas zu ändern.
--
yankee

Anzeige