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Internationale Politik Berichterstattung in Krisenzeiten

wandersmann
wandersmann
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Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.05.2014, 19:19:50
@else

Die Ursache der Wirrnis der von Dir angesprochenen Foristen ist vermutlich ganz woanders zu suchen.

Zahlreiche Deutschen sind gegen eine Bestrafung der Russen, weil sie der Demagogie des russischen Fernsehens ausgesetzt sind ...
geschrieben von Friedensnobelpreisträger Obama


Alles klar, Captain America.
Crimmscher
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Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
geschrieben von Crimmscher
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.05.2014, 19:19:50
Es gibt Leute, die lachen tatsächlich über alles, nicht nur in den entsprechenden Einrichtungen.

Crimmscher
panda
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Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
geschrieben von panda
Wenn man mal deutsches und franz.Fernsehen gleichzeitig schaut , fällt auf , daß auch in befreundeten Nachbarländern der Schwerpunkt verschieden ist.
Nicht nur , daß im franz.Fernsehen grundsätzlich zunächst alles Französische dran kommt ( außer bei schlimmen Ereignissen , wie z.B. 11.9.in N.Y )...dann erst kommt Europa und die Welt.

JETZT ist der Schwerpunkt Ukraine SO nicht auszumachen , darüber wird zwar dann berichtet , aber nicht in der aufgeladenen und teilwweise bedrohlich anmutenden Form .

Also , interessieren sich Franzosen für das Ausland weniger oder dramatisieren sie nicht so stark wie die Deutschen ,( wo für Manche schon der Weltkrieg vor der Tür steht )?

Aufgrund unserer Geschichte ist das zwar verständlich , meine aber , daß es auch eine deutsche Neigung zur pol.Hysterie gibt , genauso wie eine franz.zur oberflächlichen Verdrängung.

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ehemaligesMitglied46
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Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
geschrieben von ehemaligesMitglied46
als Antwort auf panda vom 04.05.2014, 13:04:46
Vielleicht haben die Franzosen eine weniger gleichgeschaltete Presse als wir, vielleicht finden sie es wichtiger was in Frankreich passiert - ich weiß es nicht,
Ein wenig von dieser Mentalität täte uns gut.

Es liegt auf der Hand. Die Deutschen müssen endlich davon überzeugt werden, wo der wahre Feind sitzt, nämllich im Osten. Wie weit die amerikanische Regierung unser Leben bestimmt sehen wir jetzt (natürlich muß man es sehen wollen).
Leider hat Putin nicht so reagiert, wie er nach amerikanischer Meinung sollte und peu à peu bricht das Kartenhaus zusammen. Deswegen werden die Meldungen immer dramatischer. Hinterfragt wird aber grundsätzlich nicht.

Wir sollten mehr zwischen den Zeilen lesen als einfach alles zu schlucken, was uns so angeboten wird.
Crimmscher
Crimmscher
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Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
geschrieben von Crimmscher
als Antwort auf ehemaligesMitglied46 vom 04.05.2014, 14:11:10
Es gibt schon wieder Kräfte unter den Korrespondenten und Presseschreiberlingen, die ein Hochrüsten des Westens gegen Russland schmackhaft machen wollen.

Da darf man schon mal fragen, wer steckt dahinter?

Crimmscher
ehemaligesMitglied46
ehemaligesMitglied46
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Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
geschrieben von ehemaligesMitglied46
als Antwort auf Crimmscher vom 04.05.2014, 14:16:36
Oh ja, da wäre viel zu fragen, aber es tut ja keiner.

Ich frage mich z.B. warum die USA den Mund so voll nehemn, obwohl sie derart verschuldet sind, daß sie ihre Schulden nie mehr abzahlen können. Sie stehen kurz vor dem Kollaps - sollen sie nicht andere Sorgen haben?

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nostalgie
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Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf ehemaligesMitglied46 vom 04.05.2014, 14:25:08
Und sie ziehen Europa mit.
Finanzkrise schon vergessen?
panda
panda
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Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
geschrieben von panda
als Antwort auf ehemaligesMitglied46 vom 04.05.2014, 14:11:10
Ironie an.....

" der Feind ist im Osten....vielleicht aber auch im Westen ? "
Aber , Psst , Feind hört mit..
Vielleicht ist er auch schon mitten unter uns..
Manche vermutet aber " den Feind in meinem Bett ".. die Julia..
Oder man meint den " geliebten Feind " dann handelt es sich um Brad Pitt...
Und , wenn man sagt " man solle seine Feinde lieben "
ist man dann Christ oder verrückt ? ?

aus....
Crimmscher
Crimmscher
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Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
geschrieben von Crimmscher
als Antwort auf panda vom 04.05.2014, 15:02:58
So abwegig ist das gar nicht mit der Argumentation, der Feind in meinem Bett.

In der Zeit der Nationalsozialisten wie auch zu DDR Zeiten, verpfiffen und bespitzelten sich sogar Mann und Frau gegenseitig.

Wer sucht findet Namen dazu.

So weit kann politischer und religiöser Fanatismus verführen und den Mensch in seiner Würde verformen.

Crimmscher
ehemaligesMitglied46
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Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
geschrieben von ehemaligesMitglied46
als Antwort auf nostalgie vom 04.05.2014, 14:55:14
Nein, nicht vergessen. Deshalb sollten wir uns ja aus der Vasallenschaft lösen.

Abgesehen davon würde ein klitzekleiner Krieg in Europa den USA sehr gelegen kommen. Das wollte ja schon Reagan.

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