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Internationale Politik Bomben auf Gaza sind keine Lösung

miriam
miriam
Mitglied

Re: Bomben und Raketen sind keine Lösung
geschrieben von miriam
Die Statements von Daniel Barenboim bei diesem großen Thema, basieren niemals auf einem politischen Fundament. Der Nahost Konflikt ist aber in erster Linie ein politisches Problem - bzw. seine Lösung liegt primär im politischen Bereich.

Die Aussagen von Guido Westerwelle waren sehr klar, was er sagte bzw. antwortete war gut dokumentiert - er war der richtige Gesprächspartner bei diesem Thema.

Was die Stellung von Barenboim betrifft: seine eigentliche Antwort ist hier der West-Eastern-Divan.

Miriam
silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Bomben und Raketen sind keine Lösung
geschrieben von silhouette
als Antwort auf hobbyradler vom 25.11.2012, 23:45:06

Das Einschalten der Weltgemeinschaft ist meiner Meinung nach immer ein Problem. Zuerst wird danach gerufen, und dann wir auf sie geschimpft. Mir ist das bei einigen Forenbeiträgen, betroffener Bürger nordafrikanischer Staaten, aufgefallen.

Ciao
Hobbyradler

Hmmmmm? Gibt es im ST davon mehrere?
silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Bomben und Raketen sind keine Lösung
geschrieben von silhouette
als Antwort auf miriam vom 25.11.2012, 23:53:55
Die Statements von Daniel Barenboim bei diesem großen Thema, basieren niemals auf einem politischen Fundament. Der Nahost Konflikt ist aber in erster Linie ein politisches Problem - bzw. seine Lösung liegt primär im politischen Bereich.
Was die Stellung von Barenboim betrifft: seine eigentliche Antwort ist hier der West-Eastern-Divan.

Miriam

Schau dir mal den zweiten youtube-link von Karl im anderen thread an. Ab Anfang der 7. Minute!
Oder soll ich den Wortlaut seiner Knessed-Rede schon wieder kopieren?

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sammy
sammy
Mitglied

Re: Bomben und Raketen sind keine Lösung
geschrieben von sammy
als Antwort auf Karl vom 25.11.2012, 22:54:12
Trotzdem, es war eine sachliche Debatte von allen Beteiligten. Würde diese zwischen den Akteuren vor Ort auch möglich sein, wäre schon viel gewonnen.
geschrieben von karl

...aber auch hier, aus der Sendung heraus, muss man leider feststellen....."im Osten nichts NEUES"!!

So lange nicht bei den "Entscheidungträgern" auf BEIDEN Seiten der absolute vorrangige Wille vorherrscht FÜR das Volk Frieden zu erreichen und sich ausschließlich ideologisch nur auf festgefahrenen Wegen bewegt, wird wohl so schnell kein Frieden erreicht werden.

sammy
Karl
Karl
Administrator

Re: Bomben und Raketen sind keine Lösung
geschrieben von Karl
als Antwort auf silhouette vom 26.11.2012, 00:08:00
Die Statements von Daniel Barenboim bei diesem großen Thema, basieren niemals auf einem politischen Fundament. Der Nahost Konflikt ist aber in erster Linie ein politisches Problem - bzw. seine Lösung liegt primär im politischen Bereich.
Was die Stellung von Barenboim betrifft: seine eigentliche Antwort ist hier der West-Eastern-Divan.

Miriam

Schau dir mal den zweiten youtube-link von Karl im anderen thread an. Ab Anfang der 7. Minute!
Oder soll ich den Wortlaut seiner Knessed-Rede schon wieder kopieren?

Den Youtube-Film dazu findet ihr hier. Karl
Skorpion49
Skorpion49
Mitglied

Re: Bomben und Raketen sind keine Lösung
geschrieben von Skorpion49
als Antwort auf sammy vom 26.11.2012, 00:10:24
Etwas Neues gibt es schon. Die Palästinenser wollen am Donnerstag in der UNO den Antrag stellen, als nichtstimmberechtigtes Mitglied anerkannt zu werden. Bei dieser Abstimmung hat keine Länderstimme Vetomacht. Davor fürchtet sich Israel wie der Teufel das Weihwasser. Deshalb "WARNEN" die USA, Deutschland, Frankreich und England die Palästinenser vor diesem Schritt. Mit der Anerkennung Palästinas vor der Weltgemeinschaft, die Chancen stehen mit 90% sehr gut, hat das Volk das Recht und die Möglichkeit, Israel wegen Kriegsverbrechen vor den Volksgerichtshof zu stellen. Damit stehen die Verantwortlichen erstmals am Pranger. Und wer steht mit da? DEUTSCHLAND(Deutschland Deutschland über alles..) ! Es wird hier bei und immer Geschrien, wir haben aus der Geschichte gelernt. Anscheinend nur, wenn es um Israel geht. Deshalb mahnt ja auch Frau Knobloch unsere Regierung an, dem Volk die Staatsräson nahe zubringen (Links,zwei,drei,vier). Ansonsten aber,müßen wir immer schön mitmischen. Neuestes Beispiel: Patriotraketen in die Türkei. Glaubt den Irgendjemand ernstlich, daß Assad Luftangriffe gegen die Türkei fliegen wird?

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Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

Re: Bomben und Raketen sind keine Lösung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
therapeutisches reden
bei 'jauch' wars friedlich. alle waren der meinung, dass frieden nötig sei. so redeten sie darüber und sagten sich, wie gut es wäre, wenn er da wäre.
ein schöner talk ging viel zu schnell zuende.
---
w.
hobbyradler
hobbyradler
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Re: Bomben und Raketen sind keine Lösung
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf silhouette vom 26.11.2012, 00:03:53

Hmmmmm? Gibt es im ST davon mehrere?

Ich glaube ich habe mich verzählt.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Bomben und Raketen sind keine Lösung
geschrieben von Edita
Ich fand es sehr schade, daß Jauch die Antwort der Deutsch - Palästinenserischen Politikwissenschaftlerin Sawsan Chebli , auf die Frage, " haben Sie sich schon Gedanken über Lösungsvorschläge des Problems gemacht " , einfach abgewürgt hat! Sie konnte mal gerade den Einleitungssatz aussprechen !Diese Frau macht sich seit ihrem 15. Lebensjahr Gedanken, ja sie hat ja deshalb Politikwissenschaften studiert, und er würgt sie einfach ab!!! Schade !!!

Edita
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Bomben und Raketen sind keine Lösung
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Edita vom 26.11.2012, 07:56:31
Danke Edita, dass Du Dir den Namen gemerkt hast!
Sawsan Chebli

"Träume habe ich erst nach unserer Einbürgerung 1993 zugelassen. Wir waren von heute auf morgen frei. So vieles wurde auf einmal greifbar. Zum Beispiel: Abitur zu machen. Das war der erste Traum, den ich verwirklichte. Dann: zu studieren. Ich habe zwölf Geschwister. Sie wären alle intelligent genug gewesen, um aufs Gymnasium zu gehen. Jene, die ihren Schulabschluss im Flüchtlingslager im Libanon gemacht hatten, konnten in Deutschland nichts damit anfangen, sie durften hier nicht arbeiten."

Mareike

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