Internationale Politik Brexit yes, no, euch wurscht?

JuergenS
JuergenS
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RE: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.04.2019, 14:56:06

euch ist der Brexit also wirklich wurscht, ihr schreibt nur mehr über bargeldloses Begleichen.Lachen

dutchweepee
dutchweepee
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RE: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.04.2019, 14:56:06
  • Kreditkarten dauert länger als Barzahlen
  • Ein RFID für's Handy und das Teil hat noch Netzempfang..? Sensationel......
Das stimmt nicht, dicker. Die Mastercard brauch ich bei Beträgen bis 25 Euro nur auf das Display des EC-Karten-Scanners an der Kasse legen und nichtmal die PIN eingeben. Das dauert zwei Sekunden und ich wühle nicht genervt im Kleingeld. 90% der Einkäufe in meinem Single-Haushalt kosten weniger als 25 Euro - also sehr bequem und kuhl und RFID-sicher. Kein Datenklau möglich.

Mit dem Handy zahle ich eigentlich nur Zuhause über den BarcodeScanner, da ich ein Lumia 950 XL habe. Dieser Microsoft-Exot ist mit den meisten Handy-Bezahlsystemen nicht kompatibel, passt aber gut zu allen Geräten in meinem Netzwerk, da es wie alle meine Computer mit einem echten Windows10 läuft und eine octa-core-cpu hat ...das ist mir wichtiger.

p.s. für heigl: Warum sollte ich Gedanken auf den Brexit ver(sch)wenden, wenn dies selbst die Entscheider in UK nicht drauf haben?
schorsch
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RE: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf JuergenS vom 03.04.2019, 15:02:34
euch ist der Brexit also wirklich wurscht, ihr schreibt nur mehr über bargeldloses Begleichen.Lachen
Und mit was bezahlst DU diese wurscht, Bargeld oder Kreditkarte? (;-))

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RE: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Brexit
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JuergenS
JuergenS
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RE: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von JuergenS

Adenauer wurde mit einer Stimme Mehrheit zum Kanzler gewählt, eine Stimme, die von May, hat dafür gesorgt, dass man wieder mal zur EU pilgert, um einen Aufschub zu erreichen, weil man sich minimal einig ist, keinen harten Brexit zu wollen.

Mehr Spaltung geht nicht, GB ist total verkrist, die EU hat nur Nachteile davon.

Satire ein:

wenigstens schaut sich undere Merkel heute mal in Irland die drohende neue Grenze zwischen den beiden Irlands an, na Servus, die ist kaum mehr in Berlin.

Es lebe die Wurscht.Erschrocken

olga64
olga64
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RE: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von olga64

Schon erstaunlich: wenn Menschen zum Brexit weniger als nichts zu sagen haben, muss Adenauer (Gott hab ihn selig) mal wieder herhalten, bzw. erfährt man Spannendes über die Verwendung von Kreditkarten für kleinere Einkäufe und natürlich dürften hämische Abbildungen nicht fehlen für diejenigen, die wohl Probleme beim Lesen haben.

Zurück zum Thema:
Bei den ganzen Querelen in GB vergisst man auch in Deutschland immer ,dass die britische Politik nicht auf spätere Koalitionsbildung ausgelegt ist. In Deutschland wäre eine solche Gangart mit den allermeisten Gegenparteien nicht möglich, weil man sich später zu Koalitionsüberlegungen bis hin zu -verhandlungen derselben wieder trifft. In Deutschland gibt es keine Alleinregierungen durch eine Partei  - in Grossbritannien sehr selten bis gar nicht Koalitionen, deshalb ist dort dieser Kampf unter den Parteien viel ausgeprägter.
Wenn nur Mrs May die Labour-Leute (bei denen ebenfalls keine Einigung besteht, ob und welcher Brexit) inkludiert, versucht sie in letzter Minute, die VErantwortung für das Land auch auf diese zu übertragen. Ob das klappt, ist nach wie vor zweifelhaft.
Eine weitere Verlängerung, die sie nun in Brüssel beanragen möchte, wird kompliziert, sofern sie das Wahldatum zu den EU-Wahlen mit einschliessen sollte. Das ginge nur, wenn GB bereit wäre, zwar wählen zu lassen (wie dies organisiert werden soll in dieser kurzen Zeit ist mehr als fraglich), aber kein Mitspracherecht im neuen EU-Parlament mehr hätte, was wiederum juristisch mehr als fraglich ist, ob dies so ginge.
Der Grundpfeiler laut EU muss jedoch bestehen bleiben: finanzeller Ausgleich von GB an die EU; Freizügigkeit von EU-Bürgern in GB und in der EU und keine Grenzen zwischen ROI und Nordirland. Und dagegen opponieren in GB die Hardliner bei den Tories und auch den Labours.... Olga


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JuergenS
JuergenS
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RE: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf schorsch vom 03.04.2019, 16:40:58
euch ist der Brexit also wirklich wurscht, ihr schreibt nur mehr über bargeldloses Begleichen.Lachen
Und mit was bezahlst DU diese wurscht, Bargeld oder Kreditkarte? (;-))


ja. 
JuergenS
JuergenS
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RE: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf JuergenS vom 04.04.2019, 16:48:23

new feeling:

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olga64
olga64
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RE: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von olga64

Zurück zum Thema:

Zweimal haben die vermeintlich beinharten Brexiteers bei den Tories gegen den Deal von Theresa May abgestimmt. Nun scheinen ihnen die Felle davonzuschwimmen: die Pro-Europäer gewinnen an Auftrieb. Nun fallen sie um: Boris Johnson, der ehemalige Brexit-Minister Dominic Raab und eine ganz obskure Gestalt: JacobRees-Mogg.
Diesem Bilderbuch-Reaktionär aus Somerset schwebt eine ganz andere Gesellschaft vor. In Eton ging er zur Schule, in Oxford studierte er, Er ist Vermögensverwalter aus der Londoner City, sein eigenes Vermögen wird auf mindestens 100 Millionen GPD geschätzt. SeinHerrensitz, den er mit Frau und 6 Kindern bewohnt, wurde ca 1600 errichtet.
ER wirkt exzentrisch, wenn er mit Zylinder und gutem Anzug daherkommt ,dabei ist er gerade mal 49 Jahre alt. Er ist fundamentalistischer Katholik, der die gleichgeschlechtliche Ehe und Abtreibung selbst nach Vergewaltigung ablehnt. Seine Kinder sind nach Päpsten und Heiligen benannt.
Dieser Mann führt eine Art Geheimgesellschaft bei den Tories, der sich ca 80 Abgeordnete angeschlossen haben.
Dazu gehört auch der frühere Brexit-Minister David Jones, der bei einem Treffen von Hardlinern gar auf Latein sprach und Tacitus rezitierte: über die Kämpfe der Briten mit den Römern.
Ähnlich verhält es sich mit Mr Corbyn von den Labours, der mit altertümlichen Sozialismus-Vorstellungen versucht, seine Rolle zur Dominanz zu führen.
Wenn sie sich nur alle an Winston Churchill erinnern würden ,der schon im 2. Weltkrieg wusste, dass es nichts nützt, sich auf der Insel in die britische Flagge zu hüllen, wenn man Hilfe benötigt.
GB braucht eine Neuerung, um aus diesem Chaos herauszukommen und europäische Hilfe für die Neugestaltung, wenn sich das Land von diesen egozentrischen Politikern befreien soll.
Mr Chuka Umunna von der Indepent Group könnte eine Chance darstellen, wenn mal alles vorbei ist und dieses wunderbare Land mit ebensolchen Menschen wieder zu sich selbst findet. Olga

RE: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 05.04.2019, 17:10:22

Nach wie vor, der Brexit, oder was da kommt wird spannend, sehr spannend. Ich fürchte nur das die Briten als Volk irgendwie die Dummen sind...


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