Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Brief von sechs Überlebenden der Schlacht von Stalingrad und das Ergebnis

Internationale Politik Brief von sechs Überlebenden der Schlacht von Stalingrad und das Ergebnis

dutchweepee
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Re: Brief von sechs Überlebenden der Schlacht von Stalingrad und das Ergebnis
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ingo vom 17.02.2015, 12:28:43
Es geht nicht um die paar Nazis im Kiewer "Parlament" ingo. Es geht um die tausenden Faschisten, die als schwerbewaffnete Milizen im Dienste von Kiew kämpfen und Gräueltaten an der ukrainischen und ostukrainischen Zivilbevölkerung verüben.

Wenn sich Jazenjuk und Poroschenko solcher Nazi-Korps (z.B. ASOW) bedienen, kann man sie kaum als "Demokraten" oder gar "Europäer" bezeichnen. Es ist der russischen Verhandlungsseite hoch anzurechnen, sich mit diesen Verbrechern an einen Tisch zu setzen.

SCHANDE!

Re: Brief von sechs Überlebenden der Schlacht von Stalingrad und das Ergebnis
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 17.02.2015, 12:54:19
Dann nimm bitte auch zur Kenntnis, dass Nazis auch für die russische Seite kämpfen.
Nachdem an dieser Stelle bereits auf das Asow-Bataillon eingegangen wurde, welches im Ukrainekrieg die ukrainische Seite unterstützt, soll es in diesem Artikel nun um die Nazis der Russischen Nationalen Einheit (RNE) gehen. Bei der RNE handelt es sich um eine der bekanntesten rechtsextremistischen Gruppierungen Russlands, die nach ein paar Jahren im Untergrund nun von der russischen Seite ins Feld geschickt wurde.

Dies bestätigte der Anführer und Gründer der RNE, Alexander Barkaschow, am 13. August auf seiner Seite im russischen sozialen Netzwerk VKontakte.
geschrieben von indymedia.org
dutchweepee
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Re: Brief von sechs Überlebenden der Schlacht von Stalingrad und das Ergebnis
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.02.2015, 13:33:59
Ich geb Dir recht marina. Warum kann man nicht einfach alles Geld der Welt zusammenlegen, ein großes Raumschiff bauen und diese ganze Nazi- und Rassisten-Brut zur Venus oder besser nach Beteigeuze ausfliegen? Oder werden die zuweilen von unseren Verwaltern und "Präsidenten" noch gebraucht, genau wie die Priester, Drogen- und Waffenschmuggler?

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ingo
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Re: Brief von sechs Überlebenden der Schlacht von Stalingrad und das Ergebnis
geschrieben von ingo
als Antwort auf dutchweepee vom 17.02.2015, 12:54:19
Wie gut, dass wenigstens einer hier weiß, was sich in der Ostukraine wirklich abspielt, dutch. Zu dem Thema hat übrigens der ukrainische Botschafter bei Jauch eine Antwort gegeben. Ich fand die nicht "toll"; aber ich habe zumindest verstanden, dass die Ukraine deshalb kein Nazi-Staat ist. Wer die Ukraine in die Nähe von Nazis schiebt, ist m.E. böswillig oder hat noch nicht verstanden, was da gerade abläuft. Übrigens. Die BRD ist politisch auch mit Altnazis entstanden. Bitte nicht vergessen, wenn man einen Stab über Andere bricht! Mir bereitet der Gedanke an Korruption in der Ukraine übrigens weit mehr Sorgen.
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: Brief von sechs Überlebenden der Schlacht von Stalingrad und das Ergebnis
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nun bleibt bitte mal alle schön sachlich.

Ich habe hier keinen Menschen beschuldigt, verleumdet oder beschimpft, nicht einmal einen von euch namentlich genannt, sondern den Inhalt eines Briefes von sechs ca 90 Jahre alten Männern, welche die Hölle von Stalingrad überlebten und im Brief die Kanzlerin um sachliches Denken baten. Genau diesen Brief stellte ich zur Diskussion.

Das in diesem Zusammenhang ein paar Betonköpfe in Thüringen und Berlin anderer Meinung waren ist kaum erwähnenswert. Es zeigt aber auch, welchen Stellenwert die sechs Überlebenden von Stalingrad bei der Bundesregierung und in den Medien besitzen. Es ist beschämend.

Ich habe den Thread aufmerksam gelesen und gebe denjenigen recht die hier schreiben, das die rd. 45 Jahre vor der Wende die Denkweise der Menschen in Ost und West prägten.

Für uns waren die Russen hauptsächlich die Befreier vom Hitlerfaschismus. Das was die Rote Armee in Stalingrad, vor Moskau, in Leningrad, im Kursker Bogen und bis zuletzt in der Schlacht um Berlin geleistet und für Opfer gebracht hat, ist mit dem gegenwärtigen Heroismus für den D-Day, der Ardennenoffensive und Brücke in Remshagen nicht vergleichbar.

Nicht das ich hier falsch verstanden werde: Ich verbeuge mich vor jedem gefallenen Kämpfer, egal aus welchem Land er kam, voller Ehrfurcht.

Es stimmt schon, wenn hier einige von euch schreiben: Es kommt darauf an, wo man aufgewachsen ist und wie man erzogen wurde.

Ich erinnere daran, das Sowjetunion ca 27 Mio Tote zu beklagen hatte, während es bei den westlichen Siegermächten gerade mal 1,2 Mio waren. Hinzu kommt noch das am 08.Mai 45 für die SU der Krieg in Europa noch nicht zu Ende war, denn in Prag befanden sich noch ein paar Divisionen Wehrmacht und SS.

Selbst in der Dresdner Südvorstadt gab es bis zum 10. Mai noch Kämpfe mit den Wlassow-Söldnern, auf deren Tradition die ukrainischen Asow-Bataillone stolz sind. Genau diese sind im Brief der sechs Veteranen auch genannt.
adam
adam
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Re: Brief von sechs Überlebenden der Schlacht von Stalingrad und das Ergebnis
geschrieben von adam
als Antwort auf dutchweepee vom 17.02.2015, 12:54:19
Es geht nicht um die paar Nazis im Kiewer "Parlament" ingo. Es geht um die tausenden Faschisten, die als schwerbewaffnete Milizen im Dienste von Kiew kämpfen und Gräueltaten an der ukrainischen und ostukrainischen Zivilbevölkerung verüben.


Gehen wir doch erst mal gegen die Faschisten im eigenen Land vor, ehe wir andere Länder kritisieren, noch dazu ein Land, das nach faschistischer Manier überfallen wird.

Das ganze Gerede von Faschisten in der Ukraine lenkt nur davon ab, daß es in Europa wieder einen Diktator gibt, der mit Heimholungen in sein Reich einen erneuten Weltkrieg herauf beschwört.

--

adam

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olga64
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Re: Brief von sechs Überlebenden der Schlacht von Stalingrad und das Ergebnis
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 17.02.2015, 14:05:48
Gute Idee - Dutch. ABer was macht man mit denen, die täglich nachwachsen und einen darüber länger im Unklaren lassen? Mittlerweile sind die Neu-Nazis ja nicht mehr unbedingt glatzköpfig und in Springerstiefeln, sondern kommen in gutsitzenden Anzügen, gutgeschnittenen Haaren und guter Rhetorik und verbünden sich mit der AfD. Olga
Mitglied_5ccaf87
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Re: Brief von sechs Überlebenden der Schlacht von Stalingrad und das Ergebnis
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 17.02.2015, 16:45:33
Vielleicht als Erstes nur eine vernünftige Wirtschaftspolitik betreiben, in der alle ein ausreichendes Einkommen haben und von der niemand ausgegrenzt wird.

Aber ich nerve euch wieder: Welche vernünftige Antwort können die Beamten und Mitarbeiter des Kanzleramtes den sechs Staligrad-Veteranen geben? Hat keiner von euch eine Idee? Das was bisher geschah und von euch gesagt wurde, kann es doch nicht gewesen sein. Von dem Chefredakteur des Provinzblattes will ich gar nicht erst reden. Neulich fand ich im ZDF eine Erklärung zur Meinungsmathematik:

Genau so ist die Diskussion bisher abgelaufen! Stimmt's Olga?
dutchweepee
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RE: Brief von sechs Überlebenden der Schlacht von Stalingrad und das Ergebnis
geschrieben von dutchweepee
stalingrad.jpg
arno
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RE: Brief von sechs Überlebenden der Schlacht von Stalingrad und das Ergebnis
geschrieben von arno
als Antwort auf dutchweepee vom 03.02.2021, 08:38:38
Moin, dutchweepee,

kurz: Die Regierungen sind stets das Problem und nie die Lösung!

Gruß arno

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