Internationale Politik Burkaverbot

ehemaligesMitglied29
ehemaligesMitglied29
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von ehemaligesMitglied29
als Antwort auf ehemaligesMitglied48 vom 26.08.2016, 21:27:06
Wie schön für dich! Freu dich. Anscheinend hast du ja nichts weiter zu melden.

Hochmut kommt vor dem Fall. Sei also vorsichtig.
ehemaligesMitglied48
ehemaligesMitglied48
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf ehemaligesMitglied29 vom 26.08.2016, 21:38:45
Ja ich bin fröhlich...aber wem sollte ich was melden.Und im übrigen bin ich demütig und nicht hochmütig...ich drohe auch nicht anderen usern....versprochen.
Medea
Medea
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von Medea
als Antwort auf dutchweepee vom 26.08.2016, 18:59:24
Mein lieber Dutch,
dieser "Stofffetzen ist längst zu einem Politikum geworden

und ausgerechnet DU merkst das nicht???
Kann ich kaum glauben.
Das richtige Kleidungsstück, um ggf. dem Himmel nahe zu sein.
M.

Anzeige

Medea
Medea
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaligesMitglied48 vom 26.08.2016, 21:34:37
Hihi Dion
na klar kannst Du hier so einiges sagen, was Du ja auch
tust - gg -
mich kratzt es nicht - Fremdenfeindlichkeit oder
gar Haß allerdings einem kritischen
Geist zu unterstellen zeigt, wie kurz Du springst -
und mit Dir so manche(r) andere.

M.
mane
mane
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von mane
als Antwort auf Femmefatale vom 26.08.2016, 09:30:55
Ich .......... habe eine Frau in Burka gesehen:
Im Bett neben mir im Krankenhaus. Also ich fand es schon befremdlich.Sie sollte operiert werden am Knie. Die verständigung mit dem Arzt fand per Dolmetscher statt.
Als dann am OP-Tag die Lernschwester mit dem OP-Hemdchen und dem Netzhöschen ankam, ging der Zirkus los.
Ich bin dann aus dem Zimmer, sah aber, dass sie nach einer Weile immer noch in Burka im Bett zur OP geschoben wurde. Anschließend kam sie ebenfalls voll bekleidet wieder in ihrem Bett hoch.
Ich nehme mal an, dass sie ihr erst eine Narkose verpasst haben und sie dann umgezogen haben. Anders war das wohl nicht zu bewerkstelligen.
Ein Urteil über diese Verhaltensweise überlasse ich euch.
ff


Hallo Femmefatale,

ich kann mir vorstellen, dass es eine Herausforderung für Ärzte bedeutet, eine vollverschleierte Frau zu behandeln. Musliminnen haben meist ein stärkeres Schamgefühl als deutsche Frauen. Es würde ihnen sicher leichter fallen, sich von Ärztinnen untersuchen zu lassen. Ich habe mal ein Interview mit einer türkischen Frauenärztin gelesen, die meistens muslimische Frauen behandelt. Sie erzählte, dass diese vor lauter Schamgefühl in der Regel das erstemal zu ihr kommen würden, wenn sie schwanger wären oder gar erst zur Entbindung ihres Kindes.

Einerseits verschleiern sie sich und dann sollen sie sich beim Arzt dermaßen entblößen. Dazu gehört Mut der Frauen und Einfühlungsvermögen des medizinischen Personals ist ebenfalls gefragt, damit diese Hemmschwelle überwunden werden kann. Ich weiß nicht, ob die Schwester, welche die Frau für die Op vorbereiten sollte, das aufbrachte. Ich denke, sie sind schwierige Patienten gewohnt und sollten lernen, auch mit den Ängsten von Musliminnen umzugehen. Herablassendes schroffes Verhalten oder Zwang sind eher kontraproduktiv.
Gruß Mane
Medea
Medea
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von Medea
als Antwort auf mane vom 26.08.2016, 22:06:29
Liebe Mane und ff -
da wird so viel Wert auf Hygiene in Krankenhäusern gelegt
und dann in voller Montur in den OP-Saal?
Kaum vorstellbar. Macht dieser berüchtigte Krankenhauskeim
denn vor einer Burka Halt?

M.

Anzeige

uki
uki
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von uki
Wenn ich es mir so überlege, Frauen, die sich in einem fremden Land trauen sich völlig anders zu kleiden als die Einheimischen, müssen die nicht ein sehr großes Selbstbewusstsein haben, sich so auffallend zu kleiden?

Gesetz den Fall, sie tun es nicht gezwungener Maßen.
Wie kann das aber zweifelsfrei herausgefunden werden?

Jetzt noch eine andere Sicht der Dinge bezüglich der „Badebekleidungen“ an öffentlichen Orten. Könnte es sein, dass auch einige der Einheimischen mit so einem oder ähnlichem Ganzkörperbadeanzug verstohlen liebäugeln?
Leute, die erst gar nicht an den Strand oder in Badeanstalten gehen, weil sie dieses oder –und—jenes ihres Körpers lieber nicht allen zeigen möchten?

Oh je, so manche Frage stellt sich bei einer anderen Sicht der Dinge.
Ist es nicht manchmal etwas lästig, immer erst auf die Frisur, das gepflegte Äußere achten zu müssen, will man mal kurz einkaufen gehen?
Schnell mal Stirnband und Kopftuch aufgesetzt, fertig.

Oh, nun mal ab nach Afrika, in noch unentdeckte Gebiete, in denen noch so gut wie im Adams und Evaskostüm vor die Hütte gegangen wird. (gibt´s das noch)
Was, wenn von denen Flüchtlinge kommen? Dann geht´s bunt/lustig her.
Burka, Kopftuch, Feigenblatt oder Baströckchen, Hotpants, Miniröcke u.s.w.

----------------
Viel Spaß hier noch
~uki~
ehemaligesMitglied48
ehemaligesMitglied48
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf ingo vom 26.08.2016, 12:02:57
Nein ingo...du darfst diese Meinung äussern, verbreiten und auch diskutieren.Und begründen musst du sie nicht. Du hast nicht nur was gegen die Verschleierung ...du hast auch was gegen die die sich darunter "verbergen"..natürlich musst du das auch nicht begründen.Aber sag...ist es Angst vor Fremden, oder hat dir mal ein Ausländer ein Leid angetan?
mane
mane
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von mane
als Antwort auf Medea vom 26.08.2016, 22:19:58
Liebe Medea,

ich denke nicht, dass eine Patientin mit Burka in den OP darf. Auch wenn die Frau, über die ff schrieb, "in voller Montur" war, als sie aus dem Krankenzimmer geschoben wurde, heißt das nicht, dass sie darin operiert wurde.
Mane
adam
adam
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von adam
als Antwort auf Elmos vom 26.08.2016, 13:03:59
Hallo,


Fällt Dir nichts anderes mehr ein als alle Themen als Ablenkungsmanöver der Politik zu erklären?
adam


Ich gebe zu, ich finde den Zusammenhang zu TTIP jetzt vielleicht auch etwas weit hergeholt. Aber ehrlich gesagt: Adam, und fällt dir irgendein anderer plausibler Grund ein dieses Thema grade jetzt so hoch zu kochen?

Vielleicht liegts auch daran, dass grade mal ne Fussballpause war, so dass die Leute was zum quatschen bekommen können, und nicht auf die Idee kommen über Politik nachzudenken?

Das Thema selbst kanns kaum sein, denn das hier in DLand noch nie irgendwen anderes als ein paar Frauenrechtlerinnen interessiert.
Vielleicht noch ein paar fanatische Anti-Religionsmenschen, so wie dich, aber den stinknormalen Normalmenschen geht das doch gar nichts an. Da gibts einiges, das "näher" ist.

Liebe Grüße
Andrea
geschrieben von adam


Ja Andrea, mir fällt inzwischen ein plausibler Grund ein.

Es ist ernster und es geht nicht nur um die Burka. Die deutsche Bevölkerung war und ist einverstanden, Kriegsflüchtlingen Schutz und Versorgung zu bieten. Es ist den Bürgern auch durchaus klar, daß das teuer wird und dauern kann. Auf diese Reaktion kann man als Bundesbürger durchaus stolz sein. Es ist eine humane und humanistische Reaktion.

Was dieselben Leute, die Asyl bieten, nicht bereit sind zu geben, ist Platz in der Gesellschaft für die Kultur, vor der die Menschen geflohen sind. Und ich muß ihnen recht geben, wenn argumentiert wird, die Gesellschaft und Werte beibehalten zu wollen, für die in Europa Jahrhunderte gekämpft wurde. Nicht nur nebenbei ist es die Gesellschaft, sind es die Werte, die die geleistete und noch zu leistende Hilfe erst möglich machen. Das sollte sich nicht beiseite schieben und/oder unterwandern lassen. Stellvertretend für diese allgemeine Weigerung steht die Burka.

Nach der humanistischen, haben wir hier die demokratische Reaktion. Es ist genau bekannt, was die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung will und die Politik reagiert auch schon, denn wer unter den Flüchtlingen will/kann schon die Anforderungen der Integration so einfach erfüllen? Die Flüchtlinge werden die falschen Versprechungen und die falsche Flüchtlingspolitik überhaupt, ausbaden müssen. Um diese Fehler auch außenpolitisch wieder in Ordnung zu bringen, wird A. Merkel gehen müssen, denn viele Europäer werden mit ihr nicht mehr reden. Und es werden noch andere Maßnahmen nötig sein, z.B. die Rückkehr zur Wehrpflicht, denn sollte die Bundeswehr wirklich im Inneren eingesetzt werden müssen, dann lieber mit Wehrpflichtigen als mit Berufssoldaten. Terrorismus? Die Gefahr könnte auch von enttäuschten Flüchtlingen ausgehen und dann reichen die Möglichkeiten und das Personal der Polizei bei weitem nicht aus.

Wer so ohne weiteres bereit ist, in unserer modernen Gesellschaft Raum zu machen für alte patriarchaische Gewohnheitsquälereien und einen gewalttätigen, menschenverachtenden Glauben, der hat nicht begriffen, was auf dem Spiel steht. Über 80% der Bevölkerung haben es begriffen. Hilfe ja, Platz machen für Überholtes nein. Es ist argumentative Hilflosigkeit, die Leute alle für dumm zu erklären, zynische Witze zu verlinken, Herman Göring (!!!) wird zitiert und Sprüche wie, frei sein heißt Oben ohne neben Burkini. Pipifax. Frei sein heißt das, was die Bundesbürger derzeit machen: Sie bestimmen die Politik mit, wie es im Grundgesetz als ihr natürliches Recht verankert ist. Das ist es, was in erster Linie akzeptiert werden muß.

In einem seiner letzten Interviews wurde Helmut Schmidt gefragt, ob er der Meinung sei, daß die deutsche Überalterung und der Fachkräftemangel durch die Flüchtlinge beseitigt werden könne. Seine Antwort umfasste nur wenige Worte: "Nein, das passt nicht!"

Burka, samt orientalisch-islamischem Patriarchat passen auch nicht.

--

adam

Anzeige