Internationale Politik China

Tina1
Tina1
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China
geschrieben von Tina1
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"Würden Sie einen Hund essen? Diese Frage beantworten die meisten Menschen im Westen wohl mit Nein. Die Chinesen aber tun auf dem traditionellen Yulin-Festival genau das - und sorgen damit für einen riesigen Aufschrei."

"WIE GRAUSAM IST DIE MENSCHHEIT" !!

Ich war geschockt über diesen Beitrag u das Video. Ich kann es nicht fassen was es für grausame Menschen gibt. Es ist nun das 2. öffentliche qualvolle "Hundemassaker" in kommunistischen o. kommunistisch geprägten Ländern. Und es ist auch normal das man diesen Bericht nur in ganz wenigen Zeitungen findet.
Wem interessiert das schon?

Wenn man sich dieses Video anschaut dann kann man nur noch sagen "Die Bestie Mensch". Nicht nur das tausende Hunde getötet werden,
für ein Festival (das allein ist schon unvorstellbar), sondern wie man diese Tiere qualvoll mißhandelt bis sie zu tote kommen. Das zeigt zu was Menschen bereit sind, es macht offensichtlich Spaß die Tiere die man unbedingt essen will, vorher noch richtig zu quälen!

Die chinesische Führung schaut zu macht nichts dagegen u damit ist es für mich auch ein politisches Problem. Diese Verbechen passieren nicht von Einzelnen, sondern für ein Festival! Ich bin mir sicher das das in Deutschland nicht stattfinden dürfte. Die Chinesen essen dann noch mit Lust dieses gequälte Fleisch. Was sind das alles für Menschen?
Das alles erinnert mich an die Fusball WM 2012. Wo tausende Straßenhunde von den Russen am lebendigen Leib verbrannt wurden. Diese unerträglichen Bilder sind noch in meinem Kopf. Und nun gibt es wieder diese grausamen Videoberichte von China.



"Der „Europäische Tier- und Naturschutz e.V" (ETN e.V.) protestiert offiziell und mit aller Vehemenz gegen das Hundemassaker in der Ukraine in Vorbereit- ung der Fußball EM 2012 und ruft zum Boykott gegen die Fußball EM 2012 auf. Im Vorfeld der Fußball EM 2012 in der Ukraine werden dort gerade die „Straßen gesäubert" & tausende unschuldiger Straßenhunde grausam ermordet. Schockierend ist vor allem die Methodik, denn die Tiere werden in rollenden Krematorien lebendig verbrannt oder in Massengräbern lebendig begraben!!!

„Töten im Namen des Fußballs, da wird Sport zum Mord. Das entspricht wohl kaum dem sportlichen Gedanken von „fair play". Der Rasen auf dem die Spieler antreten werden ist blutge- tränkt. Es ist skandalös, dass Tiere für den Fußball sterben müssen" so ETN Botschafterin Maja von Hohenz. Die Tiere können nichts dafür, dass die EM 2012 dort stattfindet und es ist auch nicht ihre Schuld, dass sie auf die Straß- en geworfen wurden. Ihr Leben ist schon hart und entbehrungsreich genug. Sie werden wohl kaum im Stadion auftauchen und die Spieler beißen, daher ist der Mord an ihnen in keiner Weise legitimiert."

Das musste ich jetzt los werden, auch wenn ich weiß das das die Wenigsten interessiert. Ist mir aber auch egal.
Tina
Re: China
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Tina1 vom 24.06.2015, 16:00:28
Du musst nicht nach China gucken, Tina. Schau Dir Stierkämpfe an und sag mir dass es ein kleineres Übel ist, mitten in Europa und ohne Kommunismus.
Bruny.
olga64
olga64
Mitglied

Re: China
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 24.06.2015, 16:00:28
Es interessiert sicher viele, Tina - nur was können deutsche (Senioren) dagegen machen? Die deutsche Gesetzgebung - auch die des Tierschutzes - gilt nun mal nicht weltweit.
Auch sollten wir zu Recht Empörten auch immer daran denken, wie wir selbst mit Tieren umgehen - z.B. Massentierhaltung und -transporte, nur damit jeder täglich billiges Fleisch auf dem Teller hat (zugegebenermassen nicht von Hunden).
Als in Anfang der 90er Jahre im Winter zum ersten Mal in Peking war, erstaunten mich vor den Restaurant die nackten Tierkadaver, die dort als Werbung ausgestellt waren. Unser chinesischer Begleiter klärte uns auf - es seien Hunde, die gerade im saukalten chinesischen Winter gerne gegessen werden, weil sie anscheinend irgendwas bieten, um die Leute warm zu halten.
Ich ass von dem Moment an in China keinerlei Fleisch, sondern nur Gemüse. Wir sind nun mal so sozialisiert, dass wir keine Hunde und Katzen essen - dafür aber Schweine (dies können z.B. Muslime und Juden auch nicht verstehen).Auch kleine Kälbchen und Lämmer werden bei uns gerne gegessen. Olga

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dutchweepee
dutchweepee
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Re: China
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 24.06.2015, 16:37:35
Was mag wohl ein Inder über uns Deutsche denken, wenn er in einem deutschen Schlachthaus die blasphemisch aufgereihten Rinderhälften sieht? Tina, jahrhundertealte Traditionen wie das Essen von Hunde- und Katzenfleisch haben nichts mit dem Kommunismus zu tun.

Übrigens müssen noch Heute beim verkaufen eines geschlachteten Kaninchens in Deutschland die Ohren dran bleiben, da der gehäutete Körper nicht von einer Katze zu unterscheiden ist. Vor allem nach dem Krieg wanderten auch in Deutschland viele Katzen als Sonntagsbraten in die Röhre und ältere Menschen kennen sicher auch noch den Ausdruck "Dachhase" für die Katzen.

p.s.: Es ist jedoch barbarisch, wie in China die armen Tiere vorher gefoltert werden, um eine Adrenalinanreicherung zu erreichen, was angeblich das Fleisch schmackhafter macht. UNGLAUBLICH!
Tina1
Tina1
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Re: China
geschrieben von Tina1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.06.2015, 16:10:39
Du musst nicht nach China gucken, Tina. Schau Dir Stierkämpfe an und sag mir dass es ein kleineres Übel ist, mitten in Europa und ohne Kommunismus.
Bruny.


Das weiß ich alles. Und es geht nicht nur um Stierkämpfe sondern auch um die Straßenhunde in den Ländern. Die Berichte darüber verbieten mir in diesen Ländern Urlaub zu machen. Warum gibt es in Deutschland keine Straßenhunde? Also es geht doch wenn man will.

Über die Stierkämpfe habe ich im Thread "Tierschützer" auch schon geschrieben u generell über alles was mit Tieren grausames passiert. Auch über die Massentierhaltung. Und jedes Tier was qualvoll zu Tote kommt ist eines zu viel.

Aber hier geht es um Hunde, keine Nutztiere. Also Hunde werden nicht gezüchtet um dann geschlachtet zu werden. Es sind für viele Menschen treue Wegbegleiter u. Freunde. Und es geht darum das tausende Hunde auf einen Schlag qualvoll getötet wurden u werden. Und das wegen eines Festivals und wegen einem sportlichen Ereignis. Und diese Hunde- Massaker passierten u passieren in China und in der Ukraine,
das sind Tatsachen u. fertig.
Für den Stierkampf werden Stiere speziell gezüchtet unabhängig von denen die es so schon gibt. Was auch schlimm ist.
Wie ich glaube zu wissen hast du auch einen Hund, kann das sein?
Und wenn, sind dann diese Videos für dich nicht unerträglich?
Tina
Tina1
Tina1
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Re: China
geschrieben von Tina1
als Antwort auf dutchweepee vom 24.06.2015, 16:45:25


p.s.: Es ist jedoch barbarisch, wie in China die armen Tiere vorher gefoltert werden, um eine Adrenalinanreicherung zu erreichen, was angeblich das Fleisch schmackhafter macht. UNGLAUBLICH!


Danke für diese Zeilen.
Tina

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olga64
olga64
Mitglied

Re: China
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 24.06.2015, 16:45:25
In deutschen Schlachthäusern wird es umgekehrt gemacht: dort versucht man mit klassischer, ruhiger Musik die Tiere, die getötet werden, ruhig zu stellen, weil das Fleisch sonst durch die Aufregung nicht so gut und schlechter verkäuflich sein soll. Ebenso pervers wie die Handhabung in China.
Was die Katzen anbelangt - ich bestellte mal in Italien Coniglio (also die traditionell schmackhaften Kaninchen-Gerichte) und fragte den Ober - wollte ein Spässchen machen - ob es auch wirklich ein Hase sei. Er meinte, ich solle mal rausgehen und schauen, ob da noch eine Katze rumläuft. Ich änderte meine Bestellung in Fisch um.
Auch diverse chinesische Restaurants in Deutschland stehen immer wieder im Verdacht, Hunde in ihre Gerichte einzuarbeiten - und gerade Deutsche gehen ja gerne "zum Chinesen". Olga
Re: China
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Tina1 vom 24.06.2015, 16:58:14
Selbstverständlich sind solche Videos unerträglich Tina, darum schaue ich sie mir erst gar nicht an. Ich habe zu viel davon gesehen. Mir persönlich ist es egal für welche Zwecke ein Tier gezüchtet wird, ich für meinen Geschmack brauche kein Tier zum Essen. Ich kann es mir aber auch leisten, mich anderweitig zu ernähren. Ich gebe Dir ja durchaus recht, aber wir haben keinen Einfluss auf China, auch nicht auf Japan, wenn sie im großen Stil die Meere abfischen, Ausschau haltend nach immer mehr Delikatessen, bei denen sich mir schlichtweg der Magen umdreht.
Also, ich bin vollkommen mit Dir dass es barbarische Methoden sind, ich wüsste aber trotzdem nicht wie ich einschreiten sollte.
Ich persönlich gehe weder zu Hunde- Hahnen- oder andere Stierkämpfe die ohnehin nur der Wollust von Menschen dienen.
Bruny
Tina1
Tina1
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Re: China
geschrieben von Tina1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.06.2015, 17:06:03
Bruny hier bin ich voll deiner Meinung. Ich kann mir diese Videos auch nicht ansehen. Verurteile jeden "Tierkampf" u würde es mir niemals ansehen.
Ich brauche auch kein Fleisch u. wenn dann höchst selten u. damit kann man schon viele Tiere vor dem qualvollen Tot retten, es gibt genug andere Nahrung.
Du hast recht wir haben keinen Einfluß auf all die Sachen. Aber wenn vieles an die Öffentlichkeit kommt, was ja jetzt durch das Internet passsiert, wenn Menschen erfahren was mit den Tieren passiert bringt es vielleicht viele Menschen zum Nachdenken u. das ist schon was wert. Wenn man was veröffentlicht hilft man damit auch den "Tierschützern", die alles tun um solche unerträglichen Zustände wenigstens abzuschwächen. Es zählt also jede Stimme die sich dafür einsetzt.
Ich denke damit ist alles gesagt u. wir könnten das Thema beenden.
Tina
olga64
olga64
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Re: China
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 24.06.2015, 17:35:06
Das verstehe nun wer will - Sie schrieben doch in Ihrem Eingangsbericht, dass Sie von dem Video geschockt waren - und jetzt schreiben Sie,dass Sie sich solche Videos "nie" ansehen würden?
Nicht sehr glaubhaft, wie ich finde - frau sollte sich immer daran erinnern, was sie kurz vorher von sich gegeben hat. Olga

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