Internationale Politik Das Auftreten der Griechen entgleist!

Mehrere kleine Teller geben zuletzt auch einen grossen. Aber das Moment-Sehen beruhigt das Gewissen! ()

Und nun verlieren die Griechen auch noch einen sehr grossen Steuerzahler.
Denn die Firma Coca Cola hat beschlossen, ihren Firmensitz in die Schweiz zu verlegen. Zum Glück bleibt die grösste Abfüllanlage in Europa ihrem Land, so bleiben die Arbeitskräfte erhalten, nur die Manager ziehen nach Zug! Warum kann sich jeder selber denken?
Auch die Börsengeschäfte ziehen um, nach London, jede Menge Steuergelder gehen verloren, die Griechenland dringend benötigt!
Die Schere geht weiter auseinander, ein Desaster ist vorprogrammiert auf dieser Welt!

Hallo Lars

Es zeigt sich immer mehr daß die Austeritätspolitik von Merkozy sich zu einem Flop entwickelt. (Sparen auf Teufel komm raus )

Genau wie du schreibst ist es nun der nächste Schritt zum Chaos daß nicht nur die Investoren ihr Geld aus Griechenland abziehen, nein jetzt verschwinden auch noch die Konzerne.Es sollte genau das Gegenteil sein.

Spanien würde das gleiche Schicksal bevorstehen darum fürchtet die spanische Regierung bei Draghi Hilfe anzufragen. Die Angst ist zu groß daß es Spanien genau so geht wie Griechenland.

Das gleiche Problem entwickelt sich zur Zeit auch in Deutschland, ein gutes Beispiel ist zur Zeit NRW,

Phil.

Richtig lieber pschroed,
damit sprichst Du den Länderfinanzausgleich an. NRW ist ein Nehmerland wie auf Europaebene z.B. Spanien. Noch mehr Geld bekommt aber das Land Berlin und der "Regierende Bürgermeister" posaunt: Wir haben eine Fülle von Kitas erschaffen. Ja, mit dem Geld aus Bayern.
Trotzdem geht es nicht so, wie einige Bayern sich das vorstellen. Diese wollen nämlich aus dem Länderfinanzausgleich aussteigen.
Das wäre das gleiche, als wenn Deutschland sich weigert, den Griechen zu helfen.
Mein Tipp: Griechenland die Staatsschulden erlassen, das träfe nämlich die Banken, die in Griechenlandanleihen investiert haben und damit also gut situierte Anleger.
Falsch ist doch, immer wieder Geld nach Griechenland zu schicken, damit die Ihre Beamten bezahlen können. Das ist doch ein Fass ohne Boden.
Wenn wir aber den Griechen die Schulden erlassen würden, könnten die mit der Drachme neu beginnen und sich wieder eine eigene Wirtschaftskraft aufbauen!
Gustav_49

Mein Tipp: Griechenland die Staatsschulden erlassen, das träfe nämlich die Banken, die in Griechenlandanleihen investiert haben und damit also gut situierte Anleger.

Gustav_49

Ach wenn es doch so einfach wäre.

Würden Griechenland die Staatsschulden erlassen und es träfe die Banken, ja dann
trifft es auch den einfachen Sparer, aber viele interessiert das nicht, das ist das Problem.

Dann könnte Griechenland weiter mit unserem bzw. neuem Geld aasen.

Du hast Recht Gustav, die Griechen sollten aussteigen, kommen sicher nicht mehr aus dem Schlamassel heraus?
Aber viele Bürger haben scheinbar immer noch viel Geld, denn die Schweizer Uhrenindustrie konnte im letzten Jahr 15% mehr Luxusuhren verkaufen nach Griechenland. Trauen den eigenen Banken nicht mehr!

Genau, die Griechen sollten aussteigen, zurück zur Drachme , die Drachme müsste abwerten, und die Griechen hätten dann die Möglichkeit, eigene Waren international anzubieten. Dass das nicht einfach ist, ist unbestritten, aber es wäre ein Ende mit Schrecken und nicht wie jetzt ein Schrecken ohne Ende. Alle Hilfen, die Griechenland jetzt bekommt, helfen nicht wirklich weiter, weil Beamtengehälter und Zin sen bezahlt werden aber nicht investiert wird. Griechenland muss sich eine eigene Wirtschaftskraft aufbauen.
Ich hatte ja auch geschrieben, dass Griechenland Staatsschulden erlassen werden müssen. Dieses Thema hat jetzt auch Josef Ackermann angefasst, indem er sagt, dass ein neuer Schuldenschnitt erforderlich ist!
Es grüsst
Gustav_49

Warum machen Sie sich die Mühe, solche Vorschläge zu unterbreiten in diesem Forum? Sogar die CSU hat sich mittlerweile von dieser Denkweise verabschiedet! Entweder setzen Sie sich direkt "mit den Griechen" (aber nicht den Restaurants) in Verbindung und überreden Sie diese. Dann sollten Sie aber berücksichtigen, dass in Europa kein Land dem Untergang preisgegeben wird - dann bezahlen wir erst so richtig und von Krediten gibt es auch nichts mehr zurück; auch nicht die Zinsen, mit denen die BRD recht viel Geld verdient.
Würde mich freuen, wenn Sie uns über Ihre griechischen Bemühungen auf dem laufenden halten würden - viel Erfolg. Olga

Liebe Olga, wenn Du mich schon so nett aufforderst, kommt hier der nächste Kommentar.
Natürlich bekommen wir Zinsen für Geld, was wir in Griechenland angelegt haben. Aber nur, weil wir erstmal das Geld rüberschicken, damit die Griechen ihre Zinsen zahlen können.
Da wir das Kapital sowieso nie zurückbekommen, sollten wir den Schnitt jetzt machen, das meine ich mit "Ende mit Schrecken".
Gustav_49

Wann haben wir Geld "rübergeschickt" (seltsame geografische Sichtweise - erinnert an die früheren Pakete in die DDR). Wir bürgen - oder? Und dies nicht allein - es bürgen viel ärmere Staaten als wir es sind und die niemals die grossen Profite aus dem Export erzielt haben wie Deutschland in den letzten Jahren. Olga

Ich mag die Griechen nicht mehr, seitdem sie so gegen
Frau Merkel demonstriert haben.
Haben uns als Nazis beschimpft u.s.w.
Soweit darf es nicht kommen. Sie sollen sich schämen!!
Ich habe dort sowieso noch nie meinen Urlaub
verbracht und werde es in Zukunft auch nicht machen.
Margrit