Internationale Politik das ist der wahre "Puls of Europe"

Martin Sonneborn , EU-Parlamentarier der Partei "Die Partei" , klärt in einem Gastbeitrag für den
Tagesspiegel , was und wen der europäische Puls durch die sklerotischen Blutgefässe treibt :

" Die designierte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat erklärt, sie wolle ihre Kommission paritätisch mit Männern und Frauen besetzen. Wichtiger wäre, paritätisch dahingehend zu besetzen, dass zumindest die Hälfte der Kommissare über ausreichende moralische Integrität verfügt, nicht vorbestraft ist, sich nicht gerade vor einem Untersuchungsausschuss verantworten muss und kein Millionenvermögen besitzt, das zu Interessenskonflikten führen könnte. "

Warum ich die EU-Kommission ablehnen werde

sitting bull

Der selbsternanne Satiriker Martin Sonneborn mit seiner Mini-Partei und bestem, gesicherten Auskommen in der EU-Administration hatte wieder mal eine Chance, sich ins Gespräch/Gedächtnis zu bringen.
Im Gegenzug wird Frau von der Leyen nun am 1.12.2019 ihre verantwortungsvolle Tätigkeit übernehmen. Ich bin stolz darüber, dass es nun eine deutsche Frau ist, die hier wirken wird und wünsche ihr viel Erfolg. Olga

Ich finde den Vorgang, dass in einem Coup von der Layen hineingehievt wurde, statt einer der drei Kandidaten aus dem gewählten EU-Parlament empörend, aber nun ist sie im Amt.
Ich halte nach wie vor die drei Hauptkandidaten für die erste Wahl, es wird sich vielleicht noch rächen, aber Demokratie-Strukturen sind einigermassen gewahrt.
100 Tage muß man vdL zubilligen, ob sie die wichtigen Aufgaben bewältigen wird, wo sie auf so eine komplizierte Zusammenarbeit angewiesen ist, wird sich zeigen.

sb, sei halt mal bisschen locker, nicht von vorneherein nur auf Ablehnung gebürstet.

 

Das könnte man berechtigt so sehen, wenn die Kandidaten von allen Europäern hätten gewählt werden können, was aber nicht der Fall war.
Herr Timmermans konnte nur in den Niederlanden gewählt werden und Herr WEber nur in Bayern. Solche Wahlen sind letztendlich keine, wie ich als Demokratin denke.
Ausserdem sind Herr Timmermans und Frau Verstagen jetzt die StellvertreterIn von Frau von der Leyen. Ich finde das fair und immerhin hat sich Frau von der Leyen ja nicht selbst ernannt, sondern wurde letztendlich gewählt, auch wenn die marode SPD da noch ihre üblichen Spielchen aufführte, was dann aber nichts nützte. Olga

...... und kein Millionenvermögen besitzt, das zu Interessenskonflikten führen könnte. "

Warum ich die EU-Kommission ablehnen werde

sitting bull

Du hast noch eine Kategorie vergessen: Jene, die das Amt nur dazu benutzen, Connections aufzubauen, die ihnen nach der Abwahl oder dem freiwilligen Abgang dazu verhelfen, Millionär zu WERDEN!

Eine ganz einfache Rechnung: Wenn es für 1 Amt 6 interessierte Leute gibt, dann gibts nachher 1 GewinnerIn und 5 VerliererInnen.

Und: Ob nun nach Monate langen Diskussionen oder Gezänk und Gerangel das der Eine oder die Andere ist - oder ob man sie nun wählt oder auslost: es ist für die Einen oder die Anderen immer der/die Falsche!

Sonneborn   -   Satiriker hin  und Mini-Partei her,  es ist gut, wenn es überhaupt noch
im EU-Parlament Leute gibt, die den Finger in die Wunde legen !

C.S.

Es wird sich zeigen, ob der Coup, vdL einfach reinzuschieben, wo alle sich dann einverstanden erklärten, nicht zum Fallstrick der EU wird. Das Demokratie-Verständnis der EU hat auf jeden Fall ein Eigentor geschossen.

Beurteilen kann man das erst, wenn Zeit vergangen ist.

(Allerdings nimmt das Umarmen und Geschnulle schon wieder zu, das mit Junker abgelegt zu sein schien.)

FRau von der Leyen hat ein hervorragendes Abstimmungsergebnis erreicht und mehr Stimmen erzielt als vor einigen Jahren ihr Vorgänger.
ABer das wird sicherlich von Leuten, die sie nicht in diesem Amt sehen möchten, nie erwähnt oder von Leuten, die Sonneborn gewünscht hätten, diesen Job zu erhalten.
Ich freue mich für Frau von der Leyen, auch wenn sie in den nächsten Jahren so einige unangnehme Forderung an unser Land und unsere Politiker haben wird. Olga

Bei der Abstimmung im EU-Parlament sind CDU und CSU in guter Gesellschafft mit dem rechten Pack:

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