Internationale Politik Das Kalifat Nr. 1 ist da
Eine solche Sichtweise könnte ich mir auch im Umgang mit außenpolitisch schwierigen Partnern gut vorstellen, als Modell. Außenpolitik ist auch kulturelle Zusammenarbeit. Da stimme ich dir zu. Du erwähnst mit Recht das Goethe-Institut. Es gibt keinen schlimmeren Chauvinismus als die völlige Ablehnung des kulturellen Andersseins.
Ich denke in Bezug auf den " neuen " Gottesstaat, ist es sogar ziemlich einfach darauf außenpolitisch einwirken zu können! Auf den ersten Blick sieht es ja so aus, als ob das ein kompaktes Gebilde sei, ist es aber nicht, er setzt sich aus vielen kleinen Gruppen zusammen, die auch noch politisch und kulturell sehr unterschiedliche Hintergründe aufweisen! Aber die Djihadisten aus Europa, Afrika, Asien und Nahost darf man nicht alle in den gleichen Topf werfen, nur der Oberste von denen bildet sich das ein, in Wirklichkeit kochen die " Unterkalifen " in den diversen Regionen doch alle ein anderes Süppchen, und vor allen Dingen ihr Süppchen, es muß ihren Machtansprüchen gereichen! Und da, so meine ich, kann man außenpolitisch sehr wohl ansetzen, denn untereinander haben die doch nur einen gemeinsamen Nenner, und das ist der Hass auf den Westen mit seinen liberalen Gesellschaftsstrukturen! Um aber einen " Staat " zusammenzuhalten braucht es mehr als Hass und ein Beil zum Hand abhacken!
Edita
Das Thema ist inzwischen anscheinend uninteressant geworden.
Mal was neues zu den Geschehnissen im Irak.
Dort beginnt die "religiöse Säuberung" und keiner regt sich darüber auf.
Sind ja nur Christen , ist nicht weiter schlimm.
Mal was neues zu den Geschehnissen im Irak.
Dort beginnt die "religiöse Säuberung" und keiner regt sich darüber auf.
Sind ja nur Christen , ist nicht weiter schlimm.
Es ist nicht von weniger Interesse geworden, es ist lediglich eine Häufung dessen was kommen musste.
Nämlich dann, wenn man 1 und 1 zusammen zählt. Einen islamischen Staat oder einen Gottesstaat hat Saddam Hussein nie gewollt und immer verhindern können, ebenso kämpft al-Assad dagegen an. Nur wollte und will das die westliche Polit-Elite nicht zur Kenntnis nehmen bzw,. sind sie einfach zu dumm dazu.
Wir werden sehen was sich im Rücken des Ukraine Konflikts und des Krieges der Israelischen Politik, alles entwickelt. Nichts Gutes fürchte ich!
Nämlich dann, wenn man 1 und 1 zusammen zählt. Einen islamischen Staat oder einen Gottesstaat hat Saddam Hussein nie gewollt und immer verhindern können, ebenso kämpft al-Assad dagegen an. Nur wollte und will das die westliche Polit-Elite nicht zur Kenntnis nehmen bzw,. sind sie einfach zu dumm dazu.
Wir werden sehen was sich im Rücken des Ukraine Konflikts und des Krieges der Israelischen Politik, alles entwickelt. Nichts Gutes fürchte ich!
Die groteske Folge westlicher Politik, u. a. des erklärten "Kreuzzuges" von George Bush gegen den Irak sowie die Unterstützung der syrischen Rebellen, ist, dass überall die christlichen Minderheiten in Probleme geraten. Die teilweise über Jahrhunderte stabile friedliche Koexistenz wurde beendet.
Gewollt war das sicher nicht. Es war nicht nur unverantwortlich, sondern eben auch einfach schlechte, dumme und überhebliche Politik.
Karl
Gewollt war das sicher nicht. Es war nicht nur unverantwortlich, sondern eben auch einfach schlechte, dumme und überhebliche Politik.
Karl
die "jahrhuntertelange friedliche koesistenz" wurde immer wieder von schikanen bis zu katastrophalen übergriffen auf angehörige anderer religionen unterbrochen.
auch vor bush war es für andere religionen mehr als schwierig.
ich erinnere nur an die bahais, die im iran abgeschlachtet wurden
(bei einem "übergriff" waren es 20.000, die starben).
m./.
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auch vor bush war es für andere religionen mehr als schwierig.
ich erinnere nur an die bahais, die im iran abgeschlachtet wurden
(bei einem "übergriff" waren es 20.000, die starben).
m./.
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Re: Toleranz?
Es ist durchaus grotesk!
600 Jahre nach Christus wurde der monotheistische Islam durch Mohammed den Propheten, einen Karawanser und Kameltreiber gestiftet und verkündet.
Ein Erzengel gab in die Suren ein, wie einst die Zehn Gebote an Moses.
Demzufolge, befindet sich der Islam im Entwicklungsstadium der Christenheit des 14.Jahrhunderts.
Vertieft man sich in die Kriminalgeschichte des Christentums entstehen in der Handlungsweise und der Verbrechen der Christen Parallelen zu den Verbrechen der Isis-Fanatiker.
Im 13.und 14.Jahrhundert, die Zeit der Kreuzzüge, der Vernichtung der Templer, die Ausrottung der Heiden, das kollektive christliche Judenmorden und nicht zuletzt die Inquisition.
Es hat eben alles seine Zeit in der Zeit, auch in unserer Zeit.
Crimmscher
600 Jahre nach Christus wurde der monotheistische Islam durch Mohammed den Propheten, einen Karawanser und Kameltreiber gestiftet und verkündet.
Ein Erzengel gab in die Suren ein, wie einst die Zehn Gebote an Moses.
Demzufolge, befindet sich der Islam im Entwicklungsstadium der Christenheit des 14.Jahrhunderts.
Vertieft man sich in die Kriminalgeschichte des Christentums entstehen in der Handlungsweise und der Verbrechen der Christen Parallelen zu den Verbrechen der Isis-Fanatiker.
Im 13.und 14.Jahrhundert, die Zeit der Kreuzzüge, der Vernichtung der Templer, die Ausrottung der Heiden, das kollektive christliche Judenmorden und nicht zuletzt die Inquisition.
Es hat eben alles seine Zeit in der Zeit, auch in unserer Zeit.
Crimmscher
Man fragt sich aber schon, ob ein Rückfall der zivilisatorischen Entwicklung der Menschheit auf einer religiösen Basis möglich ist. Welchen Umfang das annehmen kann und wie lange es anhält.
lupus
lupus
Hi Grimmscher,
"es hat eben alles seine Zeit" ist wahrlich kein Trost für das,
was rundum in der Welt geschieht. Der Islam ist rund 600 Jahre
zurück zur heutigen Menschheit, das rechtfertigt dennoch nicht
seinen Anspruch auf die Islamisierung nach seiner Vorstellung,
immer noch unter dem Motto des Mohammed von 622 mit Feuer und Schwert.
So wird es nun von der Isis den andern Religionen gegenüber gehandhabt: Bekehrung zum Islam, also konvertieren, oder vertrieben von Haus
und Hof, wer dann noch bleibt, ist zu töten.
Es schmerzt mich, was dort mit den Bahaii, Christen, Alewiten
und anderen geschieht, aber es wundert mich nicht, denn genau
das war für mich über die Jahre hinweg vorauszusehen und für
manchen andern hier ebenfalls.
"es hat eben alles seine Zeit" ist wahrlich kein Trost für das,
was rundum in der Welt geschieht. Der Islam ist rund 600 Jahre
zurück zur heutigen Menschheit, das rechtfertigt dennoch nicht
seinen Anspruch auf die Islamisierung nach seiner Vorstellung,
immer noch unter dem Motto des Mohammed von 622 mit Feuer und Schwert.
So wird es nun von der Isis den andern Religionen gegenüber gehandhabt: Bekehrung zum Islam, also konvertieren, oder vertrieben von Haus
und Hof, wer dann noch bleibt, ist zu töten.
Es schmerzt mich, was dort mit den Bahaii, Christen, Alewiten
und anderen geschieht, aber es wundert mich nicht, denn genau
das war für mich über die Jahre hinweg vorauszusehen und für
manchen andern hier ebenfalls.
Wer gebietet diesen Fanatikern der Isis Einhalt?
Die Welt scheint, obwohl modern, genau so gelähmt wie zu Zeiten christlicher Kreuzzüge.
Momentan werden sie wahrscheinlich in der globalen Politik sogar instrumentalisiert.
Ich schreibe "wahrscheinlich" oder "vermutlich" wegen der zu erwartenden Kritik.
Crimmscher
Die Welt scheint, obwohl modern, genau so gelähmt wie zu Zeiten christlicher Kreuzzüge.
Momentan werden sie wahrscheinlich in der globalen Politik sogar instrumentalisiert.
Ich schreibe "wahrscheinlich" oder "vermutlich" wegen der zu erwartenden Kritik.
Crimmscher
Hi Grimmscher,
Der Islam ist rund 600 Jahre
zurück zur heutigen Menschheit,
.
Bemerkungen , bzw.Fragen , Medea :
Meinst du mit " 600 " Jahren auch die Zeit des National-Sozialismus und des Kommunismus ?
Islamische Gelehrte sehen sich im Verhältnis zu diesen beiden Zeiten nicht unbedingt als rückständig...aber das ist ja auch nur deren Ansicht.
Aber du weißt bestimmt , daß in den Ländern des Islams die beiden Religionen des " Buches " , nämlich Christen und Juden , geschützt waren und werden , allerdings keinesfalls gleichberechtigt sind --- nicht einmal in der " laizistischen " Türkei.
Was fast überall im islamischen Raum zwingend mit dem Tod bestraft wird , ist die sog. Apostasie , also der Übertritt vom Islam zum Christentum.
Weiterhin gibt es natürlich Terror-Übergriffe gegen Christen , auch Juden ...die aber nicht durch die " Glaubens-Vertreter " angeordnet wurden .
Vereinzelt gibt es auch dort die abscheuliche Vorgehensweise -- Christen wegen eines im Islam mit dem Tode zu bestrafenden Delikts zu " kreuzigen " , was aber nicht als Christen-Verfolgung , sondern als grausam-zynische Todes-Art für diese " Ungläubigen " sehen ist.
( so geschehen im Gebiet der ISIS , wo man moslem.Soldaten , die sich der Kapitulation widersetzt hatten ---erschoßen hat---
christliche Soldaten jedoch gekreuzigt hat ).