Internationale Politik Das Mittelmeer soll dicht gemacht werden
Nachdem die italienische Regierung von den NGO eine Erklährung verlangt hat nur nach internationalem Seerecht zu agieren und nicht mit Schleppern zu kooperieren, hat jetzt die Lybische Küstenwache das Kommando in Lybischen Gewässern übernommen.
Das bedeutet, das die "Seeretter" nur außerhalb einer festgelegten Zone agieren dürfen.
Einige NGO haben ihre Tätigkeit daraufhin eingestellt.Neue Lage im Mittelmeer
ES steht zwar in dem Link, aber da dieser erfahrungsgemäss von vielen Leuten nicht geöffnet, bzw. gelesen wird, sollte explizit darauf hingewiesen werden: Libyien wird unrechtmässig sein Hoheitsgebiet auf See ausdehnen, was sicherlich juristisch belangt werden wird.
Ebenso interessant fand ich aber, dass die rechtspopulistische, identitäre Bewegung auch mit einem Schiff vor Ort war, aber vermutlich nicht, um Flüchtlinge vor dem Tod zu retten, sondern sie inhuman abzuwehren.
Der liebe Gott hatte aber ein Einsehen: das Schiff wurde bald untauglich und musste abgeschleppt werden. DAs fand ich dann doch sehr, sehr gut. Olga
Einige NGO haben ihre Tätigkeit daraufhin eingestellt.Neue Lage im Mittelmeer
Was ich auch gut finde, da die NGO's hier mittlerweile mit den Schleppern konkurrieren, und deren Job ausführen.
Ein sehr heisses Eisen und spontan fällt mir nur wenig dazu ein.
Die Seegrenze von Island beträgt 200 Seemeilen, ob Recht oder Unrecht scheint keinen mehr zu stören.
Diese Machenschaften der kriminellen Schlepperbanden stört scheinbar auch keinen mehr, denn sie helfen armen Menschen.
Ab Mitte des 20. Jahrhunderts wurden daher von den Küstenstaaten verstärkt Hoheitsansprüche über die Meeresressourcen geltend gemacht. Dazu kamen weit von heimatlichen Gewässern entfernt fischende Fangflotten, sowie die steigende Gefahr der Meeresverschmutzung.
All dies führte dazu, dass in den 1970er Jahren die seit dem 17. Jahrhundert geltende Ausdehnung der Hoheitsgewässer von drei Seemeilen (die Reichweite einer Kanonenkugel) auf 12 Seemeilen ausgeweitet wurde. Einzelne Staaten machten sogar bis zu 200 Seemeilen geltend – eine Forderung, die allerdings beständig bestritten wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Seev%C3%B6lkerrecht
Die drei so genannten Kabeljaukriege (englisch Cod Wars) waren Konflikte um Fischereirechte, die sich vornehmlich zwischen Island und dem Vereinigten Königreich in den Jahren 1958–1975 entwickelten. Auch die Bundesrepublik Deutschland war an einigen dieser Streitigkeiten beteiligt. Island weitete seine Fischereigrenzen von vier auf zwölf, dann auf 50 und zuletzt auf 200 Seemeilen aus, was den Interessen Großbritanniens und weiterer Staaten entgegenstand.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kabeljaukriege
Ein sehr heisses Eisen und spontan fällt mir nur wenig dazu ein.Doch, mir schon, die Macht des Stärkeren. Palästina und der Gazastreifen wurde von Israel das befahren der Meere und befischen der eigenen Küste untersagt. Es gibt zwar UNO-Beschlüsse, aber lassen wir das.
Die Seegrenze zwischen China und den USA befindet sich im Südchinesischen Meer und die zwischen den USA und Russland 24 Meilen vor dem russischen Festland. Früher war immer vom Festlandsockel die Rede, aber das ist schon lange her.
Moin, wandersmann_1,
wenn man keine Obergrenze für die Flüchtlingsaufnahme nennen will, muß man halt das "MIttelmeer
dicht machen".
Bomberpiloten sind genauso mutig wie Terroristen. Beide nehmen keine Rücksicht auf Menschen.
Politik verfolgt Interessen und nicht Werte!
"Was für ein Glück für die Regierenden, dass die Menschen nicht denken!" (Adolf Hitler)
Gruß arno
die Macht des Stärkeren. Palästina und der Gazastreifen wurde von Israel das befahren der Meere und befischen der eigenen Küste untersagt. Es gibt zwar UNO-Beschlüsse, aber lassen wir das.
Die Seegrenze zwischen China und den USA befindet sich im Südchinesischen Meer und die zwischen den USA und Russland 24 Meilen vor dem russischen Festland. Früher war immer vom Festlandsockel die Rede, aber das ist schon lange her.
Moin, wandersmann_1,
wenn man keine Obergrenze für die Flüchtlingsaufnahme nennen will, muß man halt das "MIttelmeer
dicht machen".
Bomberpiloten sind genauso mutig wie Terroristen. Beide nehmen keine Rücksicht auf Menschen.
Politik verfolgt Interessen und nicht Werte!
"Was für ein Glück für die Regierenden, dass die Menschen nicht denken!" (Adolf Hitler)
Gruß arno
Werte Frau Olga,
Die Idee zur Einrichtung von Flüchtlingslagern in Nordafrika um schon dort die Asylberechtigung zu klären ist so neu und so abwegig nicht.
Bereits im Frühjahr 2015 haben sich Innenminister De Maizere und sein italienischer Amtskollege Alfano dafür ausgesprochen.
Mitte 2017 hat der EU Parlamentpräsident Tajani sich ebenfalls dafür stark gemacht.
Mit den Geldern, die in D für 1Mio Zuwanderer verbraucht werden, könnten sicherlich in ordentlich eingerichteten Lagern in Nordafrika 5 bis 10 Mio Menschen versorgt werden, bis ihr Status geklärt ist
und sie sich nicht der gefahr aussetzen müssen im Meer zu ertrinken.
Das ist also kein Sinnlosunterfangen angeregt durch die AfD, sondern ein Vorschlag mit dem sich auch die Eu und Hilfsorganisationen beschäftigt haben.
Vielleicht sollten sie bevor sie alles mies machen, was nicht aus ihrer "Perspektive" kommt mal bißchen erkundigen, bevor es ins nächste Näpfchen geht.
@ olga
Generell aber ist es zu befürworten, wenn Flüchtlinge ihre Asylanträge in ihrem Heimatland stellen, und wenn das aus verschieden Gründen nicht möglich sein sollte, dann eben aus sicheren Lagern heraus. Das würde das Prozedere für beide Seiten wesentlich vereinfachen, den Schleppersumpf austrocknen und die gefährlichen Schiffspassagen überflüssig machen.