Internationale Politik Das Mittelmeer soll dicht gemacht werden

Aktuellere Zahlen und Analysen zum Thema kann man in diesem Beitrag der "Welt" vom April 2017 nachlesen:

Auswirkungen der Flüchtlingskrise auf die Sozialsysteme


 

Danke,kommt mir realistischer vor.

Aktuellere Zahlen und Analysen zum Thema kann man in diesem Beitrag der "Welt" vom April 2017 nachlesen:

Auswirkungen der Flüchtlingskrise auf die Sozialsysteme


 

Schön Wandersmann -  WeltN24 - konstatiert, daß seit 2011 mindestens 3 MIO. Menschen in Deutschland angekommen sind, von einwandern kann man aber noch nicht sprechen, ihre Asylverfahren laufen ja zum allergrößten Teil noch oder sie erhalten zeitlich befristete Bescheide,  und unterstreicht ihren Eindruck vom Strapazieren unseres Sozialsystems  mit diesem Satz :„Die größte Herausforderung der Flüchtlingskrise ist sicherlich die Arbeitsmarktintegration“, gibt Panu Poutvaara, Professor am Ifo-Institut, zu.

Warum nimmt WeltN24 nicht die seit Januar 2017 bekannte Zahl von 1,2 MIO. und zwar von den Jahren 2015 und 2016?
Nein - macht sie nicht, stattdessen reicht sie hinterher :
"Das Gros der Flüchtlinge mehrt folglich zunächst das Heer der Sozialhilfeempfänger. So verzeichnen die in Deutschland lebenden Syrer eine Hartz-IV-Quote von 75 Prozent."

Aber .... liebe zweifelnde Mitdiskutanten, ich meine jetzt auch die, von Wandersmann mal ganz abgesehen, also alle die mir hier bis jetzt geantwortet haben, die, die mich für zu doof, zu gutmenschelich und zu blauäugig halten, diese ganze Situation zu beurteilen, Prof. Panu Poutvaara hat vor einem 3/4 Jahr auch gesagt :

"Die Flüchtlingskrise hat in Vergessenheit geraten lassen, dass die Industrieländer von Einwanderung sehr wohl profitieren können. Man muss es nur richtig zu organisieren versuchen. Viele Industrieländer werden unter den Folgen des demografischen Wandels zu leiden haben; es gibt schlichtweg zu wenig Junge, die die immer größer werdende Gruppe an Alten bei Laune halten und die kräftige Umverteilung von Jung zu Alt finanzieren sollen. Helfen würden gut ausgebildete junge Arbeitnehmer, die in deutschen Firmen dem Fachkräftemangel entgegenwirken können. Solche jungen Arbeitskräfte stehen insbesondere in vielen Niedriglohnländern auf der Straße. Durch Migration von Arbeitnehmern aus Niedriglohnländern könnte es unterm Strich allen Ländern besser gehen (Effizienzgewinne), wenn die Migranten keine Nettotransferempfänger im Industrieland werden."

Legale einreisen könnten allen helfen .....


Edita,      die Unverbesserliche ....... 

 

Aber .... liebe zweifelnde Mitdiskutanten, ich meine jetzt auch die, von Wandersmann mal ganz abgesehen, also alle die mir hier bis jetzt geantwortet haben, die, die mich für zu doof, zu gutmenschelich und zu blauäugig halten, diese ganze Situation zu beurteilen, Prof. Panu Poutvaara hat vor einem 3/4 Jahr auch gesagt :


Edita,      die Unverbesserliche ....... 

.....ich glaube eher, Edita die "Uneinsichtige"....:-), denn die derzeitige Situation lässt sich nicht mit einer gewissen "Blauäugigkeit", sondern mit "Realitätssinn" und Ehrlichkeit bewältigen, ansonsten wird der "Extremismus"  in der Gesellschaft ansteigen...., zum Nachteil ALLER!!!

sammy

Wie Bild heute meldet werden wohl etwa 390000 der Einwanderer ihre Familien nachholen können.
Wer weiß da wieviel noch kommen und wie deren Ausbildungsstand ist?
Wer bitte weiß, ob die Nachzugsberechtigten ihre Familien auch ernähren können oder ist das der nächste Griff in das Sozialsystem?  
 

Ob wir es wollen, herbeisehnen oder Ablehnen, die Zuwanderung findet schon lange statt.
Von allen Flüchtlingen die gekommen sind, sind wieviele zurück in die Heimat.?
Letztendlich egal wer wann gekommen ist oder ob welche gehen, solange alle versorgt werden wird es hier in der EU und auch in Deutschland kein Problem geben.

Damit das nicht ins Uferlose ausarten werden Abkommen etc. mit den Transitländern Mali und Co. angestrebt.
Also Vor Ort Asyl prüfen.
Ausserdem werden dann legale Routen geöffnet und es sterben keine Flüchtlinge auf dem Meer.
 

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_81997254/asylanspruch-soll-bereits-in-afrika-geprueft-werden.html

Die Regierungen von Deutschland und weiterer EU-Staaten zeigen sich in der Krise um flüchtende Menschen offen, manchen Schutzbedürftigen aus Afrika einen legalen Weg nach Europa zu ermöglichen. Bedingung: Illegale Migrationsströme über das Mittelmeer müssten gestoppt werden. "Sonst setzen wir falsche Zeichen", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einem Migrationsgipfel in Paris.

 

Asylberechtigung bereits in Afrika prüfen

Nach dem Willen von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sollen Menschen künftig in Tschad und Niger identifiziert werden, die Anrecht auf Asyl haben. Der Vorstoß ist Teil einer engeren Zusammenarbeit mit afrikanischen Transitländern, womit Fluchtbewegungen nach Europa eingedämmt und Menschen von der gefährlichen Fahrt über das Mittelmeer abgehalten werden sollen. 

Wie Bild heute meldet werden wohl etwa 390000 der Einwanderer ihre Familien nachholen können.
Wer weiß da wieviel noch kommen und wie deren Ausbildungsstand ist?
Wer bitte weiß, ob die Nachzugsberechtigten ihre Familien auch ernähren können oder ist das der nächste Griff in das Sozialsystem?  
 

edita schrieb:

Warum nimmt WeltN24 nicht die seit Januar 2017 bekannte Zahl von 1,2 MIO. und zwar von den Jahren 2015 und 2016?
Nein - macht sie nicht,

Aber mit genau dieser Zahl operierte doch der Beitrag, und zwar im Abschnitt:
"Zuwanderung von Nord nach Süd" unterhalb der Grafik.

Genaugenommen hübschen die Angaben der Arbeitslosenstatistik die ganze Misere ja geradezu auf, denn wie dort bspw. zu lesen ist, beträgt die Arbeitslosenquote unter den Einwanderern aus Eritrea rund 50%, was im Umkehrschluss wohl suggerieren soll, dass die andere Hälfte in Lohn in Brot steht, was wohl nicht so recht stimmen kann. Noch seltsamer die Quote bei Nigerianern, die nur 21% betragen soll. 79% aller zugewanderten Nigerianer arbeiten hier?

@ Holger

Sollte der Familiennachzug tatsächlich so beibehalten werden, für Syrer gelten ja Ausnahmeregelungen, da darf der Nachzug ja unmittelbar nach der Bestätigung der Aufenthaltserlaubnis stattfinden, werden sich die Sozialkosten vervielfachen, da ja in der Regel die Ehefrauen sowie die Kinder nachgeholt werden. Die Frauen arbeiten ja meist ohnehin nicht, und die Kosten für die Kinder übernimmt der Staat.
Sollte es künftig wirklich gängige Praxis werden, dann werden hier, so befürchte ich, nicht nur die Kosten explodieren...

In Österreich und der Schweiz wird laut überlegt Militär an der Grenze einzusetzen.
Ob man den zu erwartenden 2. Ansturm auf D aufhalten kann bleibt  offen.
Offen bleibt auch wie lange das Sozialsystem in D stehen bleibt.

 

Von welchem Reichtum sollen denn die Zuwanderer partizipieren.????
Du glaubst doch nicht wirklich das die Reichen in Deutschland einen Euro freiwillig hergeben oder soll es den Hartz IV Beziehern genommen werden.
Die meisten Menschen in Deutschland leben am Limed und können bei ihren 2 oder 3 : 450 Euro Jobs nichts abgeben und die Rente wird da auch im Minibereich ausfallen.
Der Reichtum von Deutschland ist in den Händen von ca. 15 Million Menschen die soviel Geld monatlich zur Verfügung haben um was abzugeben, der Rest kommt so gerade über die Runden.
Also Du könntest und wirst ja was abgeben, aber die anderen Reichen oder noch reicheren Millionäre/Milliardäre.????
2/3 der Deutschen Aktien in in ausländischem Besitz, da geht auch das Geld hin.

Macron und Merkel werden die Reichen schon nicht im Stich lassen.