Internationale Politik Demokratie.....die Macht geht vom Volk aus?

Analyse

...wer hätte sich das nicht schon hin gedacht?

Im New Yorker von Cassidy auf Englisch eine Besprechung der Arbeit und ūber das martin gilens lassen sich viele weitere Artikel bzw. Infos zu diesem Wissenschaftler finden.

Analyse

"Eine aktuelle Studie der Universität Princeton kommt zu einem verblüffenden Ergebnis: Die USA sind keine Demokratie mehr, weil politische Entscheidungen nicht mehr den Wünschen der Bürger, sondern den Interessen einer kleinen Wirtschafts-Elite dienen."

...wer hätte sich das nicht schon hin gedacht?

Mehr als 60 Prozent bezweifeln Demokratie in Deutschland

"Einer Studie zufolge denken mehr als 60 Prozent der Bürger, dass in Deutschland keine echte Demokratie herrscht. Schuld sei der starke Einfluss der Wirtschaft auf die Politik, die mehr zu sagen habe als der Wähler. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts infratest dimap, die im Auftrag des Forschungsverbundes SED-Staat der Freien Universität Berlin vorgenommen wurde."

Es ist aber, wie die Geschichte Deutschlands heute zeigt, immer noch die zweitbeste Lösung, diese DEmokratie, in der wir seit Jahrzehnten leben, als die erstbeste.

Die erstbeste wäre ein steriler Staat voller Gerechigkeit, Empathie und Vorschriften, alle Firmen würden Deutschland verlassen.

hm

Nein, die Macht geht größtenteils nicht vom Volke aus, nur manchmal, wenn sich die Meinung der Lobbyisten mit der des Volkes zufällig deckt, dann besteht die Chance, was ja naturgemäß nur äußerst selten der Fall sein kann! Man bedenke, daß der Bundestag 631 Abgeordnete hat, aber 2000 Hausausweise gibt es für Lobbyisten!

Dein eingestellter Artikel ist so interessant zu lesen, aber nicht viele User nahmen innerhalb von 4 Tagen davon Notiz, sehr schade!

Da finde ich z.B. auch eine Bestätigung für meine schon öfter hier gepostete Meinung, in Zusammenhang mit der Flüchtlingskatastrophe, zu lesen, nämlich daß die USA erst in Syrien und Libyen chaotische Verhältnisse geschaffen und hinterlassen haben, und nun kommen die meisten Flüchtlinge aus genau diesen zwei Ländern, und machen aus Europa eine ethisch- moralische Trümmerlandschaft!

Auch das aktuelle TTIP wird dort angesprochen, und zwar wird bestätigt, daß die US-Regierung hier nicht die Stimme ihrer Wähler berücksichtigt, sondern ausschließlich die der ausgewählten Lobbys!

Also bitte Leute, zieht Euch diesen Artikel rein!!!

Edita

guter und interessanter artikel , Mart .

danke .

allerdings sehe ich die rolle des EU-Kapitals weniger unterwürfig und
deutlich unterschätzt .

sitting bull

Bei den heute üblichen blamablen Wahlbeteiligungen hat m.E. das Volk kein Recht, sich über mangelnde Demokratie zu beschweren. Denn es ist das Volk selbst, von dem durch die Nichtausübung der demokratischen Rechte keine Macht ausgeht, weil es von seinem Recht darauf keinen Gebrauch macht, darauf bewusst verzichtet.

Sil - meine Meinung dazu ist, daß wir, das Volk, bei politischen Entscheidungen schon lange keine Rolle mehr spielen, wenn im Bundestag auf einen Abgeordneten drei Lobby-Fuziss kommen, die den nach Strich und Faden, vielleicht auch mit Scheinchen in irgendeiner Form, " bearbeiten ", und vor allen Dingen auch kontrollieren, wer wie abstimmt, denn geheim sind ja nur Personalwahlen, oder wenn es um eine Änderung im GG geht, dann ist das Volk, egal was es will und wie es denkt, schlicht und einfach überstimmt! Und meckern ? Meckern bringt sowieso auch nix, man kann hier oder woanders a bissele Dampf ablassen, das tut dem Blutdruck gut, aber das war's auch schon!
Nein - die Macht geht nicht vom Volke aus, mit Macht wird das Volk ausgehebelt!

Edita

Zur amerikanischen Demokratie: auch diese lässt sich aus den Wahlen ablesen. Diese sind längst zu einer Farce verkommen, wo die Auswahl unter zwei Protagonisten zu treffen ist, die sich im Wahlkampf voll vom Kapital abhängig machen mussten. Um dieses Spektakel, dieses Tanzmariechen-Kasperltheater zu finanzieren, braucht es diese Sponsoren. Die politischen Versprechungen, die dem Wahlvolk gemacht werden, sind zweitrangig. Mit etwas Glück werden einige wenige davon nachher erfüllt. Was nachher politisch läuft, bestimmen diejenigen, die das o.g. Kasperltheater finanziert haben.
Warum sich noch darüber wundern?

Wer in den USA wählt, muss sich außerdem ungleich viel mehr Arbeit machen, bevor er endlich seine entscheidende Stimme abgeben darf, angefangen vom amtlichen Nachweis seiner Existenz und seiner Adresse. Das hat fast etwas Heldenhaftes, trotzdem wählen zu gehen und dann noch viele viele Meter Warteschlange in kauf zu nehmen. Da haben es die Europäer ungleich leichter.

Besser wäre es, darüber nachzudenken und gesetzliche Schranken zu bauen, dass es in Europa zu einem solchen Zerrbild von Demokratie nicht kommen kann. Sprich: keine Showveranstaltungen, strenge Auflagen über die Grenze von Wahlkampfspenden.....

Edita - ich mag Sie ja seit langem wirklich sehr gerne. ABer Ihr immerwährendes Politiker-BAshing - egal zu welchem Thema - ermüdet mich mehr und mehr. Wenn Sie solche Beiträge schreiben,dass praktisch unser Volk nur Stimmvieh ist, aber nichts zu sagen hat (vermutlich denken Sie an Stuttgart 21?) - möchten Sie dann doch so zwielichtige Organisationen wie Pegida förder? Sah gestern Abend in der ARD in der Reihe "die Story" einen hoch interessanten Bericht über diese Truppe von deren Beginn bis zum vermutlichen Ende und auch deren Selbstzerfleischung. Wollen Sie das? - Ich nicht, vermutlich auch deshalb, weil ich mich nie "mundtot" fühlte, mich immer wehrte (schon seit Studententagen vor Jahrzehnten) und es immer wieder machen würde, wenn ich es wichtig und richtig fände. Aber für jeden Pflasterstein,der nicht umgedreht werden soll oder jeden exotischen KÄfer, den keiner kennt - das wäre mir zu mühselig und auch uninteressant. Und Alibi-Beschäftigung brauche ich nicht - dafür sind meine Tage doch zu ausgefüllt.
Nix für ungut, liebe Edita - meine freundschaftlichen GEfühle für Sie werden immer bleiben - aber diese beinhalten auch,dass ich mit der Wahrheit nicht hinter dem Berg halten werden. Olga

Edita - ich mag Sie ja seit langem wirklich sehr gerne. ABer Ihr immerwährendes Politiker-BAshing - egal zu welchem Thema - ermüdet mich mehr und mehr. Wenn Sie solche Beiträge schreiben,dass praktisch unser Volk nur Stimmvieh ist, aber nichts zu sagen hat (vermutlich denken Sie an Stuttgart 21?) - möchten Sie dann doch so zwielichtige Organisationen wie Pegida förder?
Nix für ungut, liebe Edita - meine freundschaftlichen GEfühle für Sie werden immer bleiben - aber diese beinhalten auch,dass ich mit der Wahrheit nicht hinter dem Berg halten werden. Olga

Zu Punkt 1 liebe Olga :
Wenn ich meine Meinung über die Art der Politikausübung äußere, dann ist das kein Politiker-Bashing, Bashing wäre es, wenn ich sie beschimpfen würde!
Sehen Sie wirklich Pegida als die einzige Alternative, das traue ich Ihnen nun wirklich nicht zu, m.E. wäre schon hilfreich, die 2000 Lobby-Fuzzis zu enttarnen und des Parlamentes zu verweisen!

Zu Punkt 2 :

Auch mich können freundschaftliche Gefühle nicht davon abhalten, meiner Meinung Ausdruck zu geben, das muß Freundschaft aushalten und tut es auch!

Edita