Internationale Politik Der Brennpunkt Syrien

Bias
Bias
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RE: Der Brennpunkt Syrien
geschrieben von Bias
als Antwort auf olga64 vom 20.01.2022, 18:04:01
Der Abschaum schwimmt immer oben.
Alte Odenwälder Bauernwesheit.
Er wird bei weitem nicht immer als solcher erkannt.
Erfahrungswissen.
olga64
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RE: Der Brennpunkt Syrien
geschrieben von olga64

Auch in Syrien ist der Kriegsverbrecher Putin mit seinen Soldaten kriegerisch aktiv, um seinem Waffenbruder, den Schlächter Assad, seit vielen Jahren zu unterstützen.
In der syrischen Enklave Idlib leben mittlerweile mehr als 4 Mio geflohene Syrer. Sie werden bislang mit monatlich bis zu 800 von der UN beauftragten LKW`s über die Türkei versorgt. Um diese humanitäre Hilfe fortsetzen zu können, wäre ein einstimmiger Beschluss des UN-Sicherheitsrates in N.Y. erforderlich gewesen. Das Mandat für die Idlib-Hilfe muss jährlich erneuert werden.
Dafür stimmten 13 Mitglieder des Sicherheitsrates; China enthielt sich - doch erst das russische Veto brachte den Entwurf zu Fall.
Moskau möchte die humanitären Hilfsleistungen innerhalb Syriens verstärken und Idlib von Damaskus aus beliefern. Damit bekäme das Regime Assad ein Druckmittel an die Hand, das grosse Gebiet unter Kontrolle zu bringen.
In dieser Enklave sind zwar weiterhin internationale Hilfsorganisationen tätig. Aber deren Vorräte in der Türkei an Trinkwasser, Mehl, Medikamente für die Behelfskliniken dürfen derzeit nicht abgefertigt werden.

Nun wurde in letzter Minute das Mandat verlängert, aber auf Wunsch von Russland nur für 1/2 Jahr, dann geht das Gezerre wieder von vorne los, ob man mehr als 4 Mio Menschen einem Hungerstod aussetzt.
In diesem Gebiet leben nur vereinzelt radikale Oppositionsgruppen zu 'Assad - die meisten Menschen sind geflohene Bauern und deren Familien, die aus Angst vor den Angriffen Assads und Putin geflohen sind.
Olga

olga64
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RE: Der Brennpunkt Syrien
geschrieben von olga64

Jetzt haben sie sich getroffen, die Kriegsherren in Syrien: Putin, sein iranischer Mitkämpfer und der etwas andere Kämpfer, Erdogan zu Gesprächen in Teheran. Nur der syrische Schlächter selbst, Assad, fehlte. Hatte wohl mehr mit dem Töten in seinem eigenen Land zu tun.
Was sind das nur für lächerliche Aufnahmen ,wenn sich alte Männer wie Putin, Erdogan zusammen mit dem etwas jüngeren Herrn Raisi treffen, um über das weiterhin blutige Schicksal in Syrien zu verhandeln und natürlich auch über Drohnenlieferungen an Putin, die dieser in seinem anderen Krieg in der Ukraine benötigt, um effizient morden zu können.
Dann treten sie vor die Kameras und man erfährt, dass die Pressekonferenz schon 1 1/2 Stunden früher begann als angekündigt. Vielleicht hatten sich die Herren irgendwann nichts mehr zu sagen? Olga


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olga64
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RE: Der Brennpunkt Syrien
geschrieben von olga64

Der syrische Schlächter, der seit vielen Jahren mit Hilfe der Iraner und Russen sein eigenes Volk niedermetzelt, bzw. auf Flucht schickt, hat nun berechtigte Hoffnungen, zumindest teilweise wieder internationale Anerkennung zu erfahren und "verdankt" dies dann dem grauenhaften Erdbeben,das auch Teile Syriens erschütterte.
In diesem Zusammenhang wurden teilweise Sanktionen gegen das Schlächter-Regime aufgehoben, um den betroffenen Menschen helfen zu können, bzw Assad zu veranlassen, diese Hilfe nicht durch Bestimmungen und Verzögerungen weiter zu erschweren.
Wenn man Assad auf heutigen Fotos sieht, habe zumindest den Eindruck, dass dieser Krieg im eigenen Land auch an ihm nicht spurlos vorbeigegangen ist. Er und seine Familie sind dadurch geprägt und werden ebenfalls nie wieder ein sog. Leben führen können. Da geht es dann vermutlich geflohenen SyrerInnen besser, die bereits in liberalen Ländern Zuflucht und eine bessere Zukunftsperspektive gefunden haben.
Olga

schorsch
schorsch
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RE: Der Brennpunkt Syrien
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 22.02.2023, 17:16:21
Der syrische Schlächter, der seit vielen Jahren mit Hilfe der Iraner und Russen sein eigenes Volk niedermetzelt, bzw. auf Flucht schickt, hat nun berechtigte Hoffnungen, zumindest teilweise wieder internationale Anerkennung zu erfahren und "verdankt" dies dann dem grauenhaften Erdbeben,das auch Teile Syriens erschütterte.
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Olga
Anerkennung wird er zwar kaum finden. Aber zähneknirschendes Einsehen der Helfer, dass ohne seine Zustimmung tausende der vom Erdbeben Betroffenen hungers sterben müssten.
Edita
Edita
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RE: Der Brennpunkt Syrien
geschrieben von Edita

So - nun haben wir es schriftlich, der Giftgasangriff auf Duma in Syrien, hat mit freundlicher Unterstützung Rußlands tatsächlich stattgefunden! 
Kam vorher in den HEUTE Nachrichten! 


Edita


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