Internationale Politik Der Feind im Weißen Haus

olga64
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf schorsch vom 18.07.2018, 11:38:56
 
Die meisten Amerikaner wissen gar nicht mehr, dass sie kein eigenständiges Volk sind, das als Herrenrasse die Welt beherrschen darf, sondern die meisten Abkömmlinge von ausgewanderten Europäer sind. Und Trump selber meint wohl, er stamme direkt von einem fernen Planeten mit dem Namen "Gulo grosso", ab!
Na ja, Schorsch, viele Amerikaner sind schon ein eigenständiges Volk, weil sie in mehrfacher Generation in den USA geboren wurden. Dieser Staat besteht ja nicht erst sein einigen Wochen.
ABer ich als Deutsche bin sehr gespannt ,wann es  uns die Amerikaner übel nehmen,dass wir ihnen Trump geschickt haben. Sein Opa wanderte aus seinem pfälzischen Kaff aus, wurde dort reich und sorgte dafür, dass dieser Tölpel dort geboren wurde, dort lebt und nun regiert.
Schon peinlich, was nun abgeht und wie seine Auftritte nach nur wenigen Tagen Europa wieder mal so richtig missglückt sind. Aber um Ausreden ist der ja nie verlegen und auch die Mentalität, für alles anderen die Schuld zuzuschreiben, ebenfalls nicht. Typisch Deutsch, wie ich finde. Olga
Karl
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Administrator

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von Karl

Lesenswert: Zu dumm zum Lügen

Man muss sich wirklich fragen, wie tief dieser Präsident noch sinken kann und wie lange dieser Präsident das Ansehen der USA in der Welt noch zerstören kann 

Karl

olga64
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 18.07.2018, 23:12:23

Ja, ja - die doppelte Verneinung (lernen bei uns Kinder schon in der Grundschule, welche diese in ihrer Konsequenz hat).
Allein die Körpersprache, als ER versuchte, aus diesem Dilemma rauszukommen, war hochinteressant:verschränkte Arme vor der breiten Brust und Ablesen von einem Blatt.
Jetzt wird es natürlich spannend: jetzt sollen die Dolmetscher vor dem Kongress aussagen, was ER eigentlich da so vor sich hinbrabbelte  - die Aufnahmen dazu gibt es ja.
Einer wird in seinem güldenen Zimmer zu Recht herzlich lachen und sich freuen: Putin, der sich immer mehr darüber belobigen kann (aus seiner Sicht), diesen Präsidenten in sein Amt gebracht zu haben. Olga


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Tina1
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von Tina1
https://www.ardmediathek.de/tv/Presseclub/Vom-Freund-zum-Gegner-Wie-sich-Europa-u/Das-Erste/Video?bcastId=311790&documentId=54386608

Presseclub


Vom Freund zum Gegner? Wie sich Europa und Amerika immer fremder werden
22.07.2018
 
Es war eine turbulente Woche in Washington. Nach dem Trump-Putin-Gipfel schlug der US-Präsident mehrere Volten, darüber was er gesagt hat und was er meinte. Nun will er Putin ins Weiße Haus einladen. Gleichzeitig hat der US-Präsident diese Woche wieder einmal sehr deutlich gemacht, wie viel ihm die transatlantische Partnerschaft bedeutet: Europa bezeichnete er diese Woche als Feind und Gegner.
pschroed
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von pschroed

Hunderte US-Zeitungen vereinen sich gegen Trump.
Es erinnert an die Lügenpresse, Journalisten gehen auf die Barrikade.
In der Hoffnung daß der Führer der Populisten sowie Newsfake Verbreiter irgendwann dem Ende zugeht.
Phil.

"Journalisten sind nicht der Feind": In den USA sind fast 350 Zeitungen dem Aufruf des "Boston Globe" gefolgt - und haben aufgeschrieben, warum die konstanten Attacken des US-Präsidenten auf die Presse so gefährlich sind.


Fake-News Hunderte Zeitungen wehren sich gegen Trump

Donnerstag, 16.08.2018   10:02 UhrRedaktionen in ganz Amerika haben sich an der Aktion beteiligt, darunter sind kleine Lokalzeitungen wie das "Lakeville Journal" und große Traditionshäuser wie die "New York Times", es machten liberale und eher konservative Zeitungen mit: Sie alle sind einem Aufruf der Zeitung "Boston Globe" gefolgt, ein Zeichen gegen die anhaltenden Angriffe des US-Präsident auf die Presse im Land zu setzen.
Donald Trump sieht in den Medien, die kritisch über ihn berichten, Feinde des amerikanischen Volkes. Das sagt er regelmäßig in TV-Kameras, das verbreitet er genauso regelmäßig über seinen Twitteraccount. Er schimpft auf die "Fake News" im Allgemeinen, auf die "scheiternde New York Times" oder die "Lügner bei CNN" im Besonderen, manchmal greift er auch einzelne Journalisten direkt an.
Video: Ivanka, Donald und die Medien - "Ekelhafte Fake News"?

olga64
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 16.08.2018, 12:31:36

Wenn man sich zurückerinnert (die Älteren unter uns können dies ja) als Bill Clinton, seinerzeit Präsident der USA wochenlang wegen einer Lüge aus einem recht unappetitlichen, sexuellen Bereich,v erhört und dem Volk vorgeführt wurde und dies mit dem heutigen, notorischen Lügner Trump vergleicht, kann man nur annehmen, die Völker gewöhnen sich leichter an einen LÜgner, wenn dieser seine Strategie unermüdlich weiterverfolgt.
ABer vielleicht hilft es ja bei den bevorstehenden Midtermin Elections im November.
Sogar Nixon trat selbst zurück als sein Lügengebäude eingestürzt war, um einem Impeachment aus dem Wege zu gehen. Trump traue ich das nicht zu,denn Einsicht in eigene Fehler und ein noch etwas eleganter Abgang passen nicht zu diesem Tölpel.

Andereseits läuft die Wirtschaft in den USA gut,die Arbeitslosenzahlen sind niedrig und Herr Trump erfült seine Wahlversprechen. Dies dürfte vielen Amerikanern so wichtig sein, dass sie ihn sogar ein weiteres Mal wählen werden. Olga


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pschroed
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 16.08.2018, 14:26:01

Andereseits läuft die Wirtschaft in den USA gut,die Arbeitslosenzahlen sind niedrig und Herr Trump erfült seine Wahlversprechen. Dies dürfte vielen Amerikanern so wichtig sein, dass sie ihn sogar ein weiteres Mal wählen werden. Olga
Ja das kann wirklich zutreffen,  Phil.
pschroed
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von pschroed

Trump kommt in Bezug der Russlandaffäre (Einmischung in den US Wahlkampf) immer mehr unter die Räder. 
Siegt am Ende die Demokratie in der USA Daumen hoch, es wäre ein beispielloses Ereignis wessen viele westliche Menschen wieder Hoffnung geben würden.

Phil.

Werden wir gerade Zeugen vom Ende der Präsidenschaft Trump´s ?

Zitat DIE WELT nur ein Teil des Beitrages siehe Link !


Das Ende der Präsidentschaft Trump?

Erleben wir in diesen Tagen also das Ende der Trump-Präsidentschaft? Werden wir bald Zeugen eines Amtsenthebungsverfahrens sein? Wird Trump gar in Handschellen aus dem Weißen Haus geführt? Vielleicht. In Wahrheit zeigen die jüngsten Ereignisse vor allem, dass dieser Präsident nicht mit dem Rechtsstaat koexistieren kann: Solange es noch Menschen gibt, die den Gesetzen Geltung verschaffen, wird sich Donald Trump in existenzieller Gefahr befinden.

Allerdings hält ein Drittel der Amerikaner weiterhin unbeirrt zu ihm. Für Trumps Anhänger sind die Prozesse gegen Manafort und Cohen und der Widerstand der ehemaligen Geheimnisträger nur weitere Beweise für die Existenz eines „deep state“, eines Staats im Staat, der sich zum Ziel gesetzt habe, den demokratisch gewählten Präsidenten der Vereinigten Staaten zu stürzen. Und es ist juristisch völlig unklar, ob Gerichte gegen einen amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten Anklage erheben dürfen.

Manche Experten sagen Ja, andere sagen Nein.
Ein Amtsenthebungsverfahren wiederum ist ein politischer Prozess: Man braucht dazu eine einfache Mehrheit im Repräsentantenhaus und eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Senat. Wenn es den Republikanern im November gelingt, ihre Stellung im Repräsentantenhaus zu halten, wird es nicht nur kein Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump geben. Wir werden dann miterleben, wie die Russlandermittlung unter Robert Mueller eingestellt wird. Es könnte in diesem Fall sogar sein, dass er es ist, dem dann Handschellen angelegt werden.


 
schorsch
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von schorsch
als Antwort auf pschroed vom 22.08.2018, 08:15:12

Mein Beitrag in die Abteilung "Verschwörungstheorien":

Es ist erwiesen, dass Fastfood-Ernährung zu Fettleibigkeit führt. Diese wiederum führt dazu, dass die Verminderung der Hirnsubstanz in Relation zum Übergewicht steht.

Folge davon: In ein paar Jahren ist der Durchschnittsamerikaner 150 kg schwer, sein Hirn aber nur noch 300 Gramm.

Folge davon: Trump wird auf Lebenszeit gewählt werden!

julchentx
julchentx
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von julchentx
als Antwort auf schorsch vom 22.08.2018, 10:16:33

Ich wundere mich immer wieder was Karl wohl dazu sagen wuerde wenn ich die Schweizer
wiederholt derartig fuer dumm und doof hier oeffentlich hinstellen wuerde.

Diese unertraegliche Arroganz und Unwissenheit Deinerseits, Schorsch, ist unter
aller Konkurrenz.

Ich bitte Karl dazu Stellung zu nehmen.


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