Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD

Internationale Politik DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von Monja_moin
Wenn diese Personen behaupten."Der Islam gehört nicht zu Deutschland" und das errichten am liebsten aller islamischen Gotteshäuser verbieten wollen, dann könnten die überwiegend muslimisch geprägten Länder das gleiche behaupten und verlangen.

Dem ist aber nicht so, auch wenn christliche Minderheiten es in diesen Ländern nicht leicht haben.
Dort sind es allerdings auch nur bestimmte Gruppierungen, die es den Minderheiten schwer machen und zum Teil verfolgen.
Die überwiegende Mehrheit der Bewohner in muslimischen Ländern tolerieren Christen und lassen diese ihren Glauben leben.

So sieht man in diesen Ländern viele christliche Gotteshäuser.
Oft sogar Monumentalbauten, wie hier in Assuan, der südlichsten Stadt in Ägypten.



Hier handelt es sich um die koptische Erzengel-Michael-Kathedrale mit ihren zwei Glockentürmen, es ist das höchste Gotteshaus in Assuan und überragt das gesamte Stadtbild.
Ob man zur Ausübung seiner Religion unbedingt einen solchen Protzbau benötigt, mag dahin gestellt bleiben. Deshalb gibt es hier in Assuan keinerlei Streitigkeiten zwischen den Moslems und den Christen.
Beide Religionsangehörigen leben überwiegend friedlich zusammen, so, wie es eigentlich überall sein sollte.
Die Kathedrale besitzt mehrere Andachtsräume, die dermaßen groß sind, daß man sich fragen könnte, woher denn die vielen Menschen kommen sollen, die hier hinein passen.

Große und kleinere Kirchen sind über das ganze Land verstreut, auch in andere muslimischen Ländern. Davon habe ich keine Fotos um es zu dokumentieren.

Monja.
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Die AfD ist nicht demokratietauglich
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf freddy-2015 vom 19.04.2016, 09:51:53
Die AFD ist sowieso im Sinkflug begriffen, dieses rechtsradikale Problem löst sich in den nächsten ein bis zwei Jahren.


Weil sich 12% der bundesdeutschen Wähler in den nächsten 1-2 Jahren in Luft aufgelöst haben?
Weil die Gründe, die zum Erstarken der AfD geführt haben, dann nicht mehr vorhanden sind?
olga64
olga64
Mitglied

Re: Die AfD ist nicht demokratietauglich
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 19.04.2016, 09:51:53
AFD Die AFD ist sowieso im Sinkflug begriffen, dieses rechtsradikale Problem löst sich in den nächsten ein bis zwei Jahren.



Das stimmt natürlich nicht; derzeit sieht es ja so aus, dass insbesondere in Ostdeutschland die AfD die Linke stark überflügeln wird. Auch im nächsten Jahr bei der Bundestagswahl wird die AfD, wenn sie weiter "Volkes Stimme" spricht, grosse Erfolge erzielen.
Es ist in vielen deutschen Menschen intensiv verankert, gegen alles Fremde und vor allem islamophob zu sein, ohne diese Religion oder gar Fremde überhaupt näher zu kennen, bzw. sich mit diesen befasst zu haben. Olga

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Elmos
Elmos
Mitglied

Re: Die AfD ist nicht demokratietauglich
geschrieben von Elmos
als Antwort auf freddy-2015 vom 19.04.2016, 09:51:53
Hi,

[quote=olga64]
Es sind Muslime die den Islam dauerhaft schädigen und zusetzen.
Die meiste Kritik kommt von gemässigten aufgeklärten Muslimen, die keine Weiterentwicklung in Richtung Moderne sehen.
Dort wird der grösste Schaden angerichtet, innerhalb der eigenen Reihen.


ob man es als "Schaden anrichten" bezeichnen kann, wenn es in einer Religionsgemeinschaft Menschen gibt, die versuchen ihre Religion zeitgemäss zu interpretieren und zu leben, das ist hier alledings die Frage. Für mich als passionierten Atheisten vielleicht schon, da ich so hoffen kann, dass sich die ganzen Religionen so überaltern und überleben, dass irgendwann niemand mehr drauf hineinfällt. Aber für gläubige Menschen sollten doch genau diese Menschen - in egal welcher Religionsgemeinschaft - diejenigen sein die ebendiese am Leben erhalten und nicht ihr Schaden zufügen.

Und das hat, finde ich zumindest, so gar nichts mit dem zu tun was die AFD derzeit macht. Da frage ich mich wo diese Anmerkung her kommt?

Dass sich diese "Partei" in naher Zukunft in Luft auflösen wird, daran glaube ich (leider) auch nicht so recht. Die letzten Wahlen zeichneten (für mich zumindest) irgendwie ein anderes Bild.

***Paranoia an*** Im Gegenteil, vielleicht sollte man anfangen solche "Statements" nicht mehr öffentlich zu tätigen, denn das www vergisst nichts. Und wer weiss, vielleicht wird einem in ein paar Jahren dann aus "sowas hier" ein Stick gedreht ***Paranoia aus***

Liebe Grüße
Andrea
Medea
Medea
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von Medea
als Antwort auf Monja_moin vom 19.04.2016, 14:35:14
Als Herr Wulff dazumal verkündigen mußte, daß der Islam zu Deutschland
gehöre, also lange vor der AfD, habe ich gegen diese Leichtfertigkeit opponiert, denn m.M.n. wußte Herr Wulff offenbar nicht, was er da so

übereilt und fahrlässig dem Volke unterjubeln wollte.
Seither reißt die Diskussion in dieser Angelegenheit nicht ab,
und spaltet die Gesellschaft. Wer meint, mich jetzt in die Nähe
der AfD rücken zu müssen, irrt ebenso wie Christian Wulff.
Und es gibt auch keinen Islamismus, der angeblich nichts mit dem Islam
zu tun hat. Aus der Wurzel Islam wuchs der Islamismus hervor, - nicht
nur meine Überzeugung.

Medea.
Karl
Karl
Administrator

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von Karl
als Antwort auf Medea vom 20.04.2016, 15:02:06
Und obwohl es stimmt, dass der Islamismus aus dem Islam hervorgegangen ist (warum, wieso, weshalb würde ein Buch füllen), ist es mehr als kontraproduktiv, nun zu sagen, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Denn gerade dadurch werden auch bereits gut integrierte Muslime in unserem Land vor den Kopf gestoßen und ausgegrenzt und eine Radikalisierung begünstigt. Es ist mehr als ein Trauerspiel, es ist empörend, wie hier gezündelt und unser Grundgesetz mit Füßen getreten wird.

Karl

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olga64
olga64
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 20.04.2016, 16:18:33
Es scheint höchste Zeit zu sein, den AfD-Mitgliedern und Sympathisanten Integrationskurse zu ermöglichen. Als erste Massnahme wäre die Aushändigung des Grundgesetzes zu befürworten mit anschliessender Abfrage, ob die Leute es sowohl gelesen als auch kapiert haben. Dies ist mit der Würde des Menschen gut vereinbar.
In den jetzt beschlossenen Massnahmen, Flüchtlinge bei uns zu integrieren, sollte ein finanzieller Posten im Budget dafür reserviert sein. Ich würde vorschlagen, auch diese AfD-Leute müssen zwangsweise die Massnahmen akzeptieren. Wenn nicht, sollten sie spürbare Reduzierungen staatlicher Leistungen bekommen. Olga
Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Medea vom 20.04.2016, 15:02:06
Medea, die Aussage von unserem ehemaligen Bundespräsidenten halte ich für durchaus richtig. Laut Wikipedia "Bekennen sich zum Islam in Deutschland derzeit etwa 5 % der Bevölkerung, was etwa 4 Millionen Menschen entspricht" und somit darf mit Recht behauptet werden dass der Islam zu Deutschland gehört. Besser hätte er vielleicht gesagt, dass der Islam heutezu Deutschland gehört.
Bruny
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

Re: Die AfD ist nicht demokratietauglich
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf wandersmann vom 19.04.2016, 15:26:20
Die AFD ist sowieso im Sinkflug begriffen, dieses rechtsradikale Problem löst sich in den nächsten ein bis zwei Jahren.


Weil sich 12% der bundesdeutschen Wähler in den nächsten 1-2 Jahren in Luft aufgelöst haben?
Weil die Gründe, die zum Erstarken der AfD geführt haben, dann nicht mehr vorhanden sind?


Die Wähler werden sich nicht in Luft auflösen, aber es sind zu 50 % Protestwähler.
Wer die Geschichte der BRD kennt, wird sich erinnern, das auch die NPD solche Erfolge seinerzeit feierte und dann als jeder merkte, es ändert sich nichts, ging man wieder zur Tagesordnung über.
Das grosse Problem ist meiner Meinung nach die Linke, denn sie hat dafür gesorgt, das es einer Partei schlecht geht, sie ja an den Rand einer kleinen Partei gebracht hatte.
Wer nur das Eine sieht (AFD) wird die Lösung nicht finden.
Es kann auf Dauer nicht zwei Links Parteien geben, denn dann kommt es zum Suizid der linke Mitte und der linken Linken.
Ist doch alles schon mal da gewesen, jeder gegen jeden und alle wollten auf ihren Standpunkt bestehen, bis eine Partei sie einsperrte.
Ich denke wir Deutschen sollten nicht ausufern sondern uns zur Mitte bekennen und uns da auch sammeln.
Elmos
Elmos
Mitglied

Re: Die AfD ist nicht demokratietauglich
geschrieben von Elmos
als Antwort auf freddy-2015 vom 20.04.2016, 19:42:39
Hallo,


Es kann auf Dauer nicht zwei Links Parteien geben,


ich steh jetzt auf dem Schlauch, wer ist denn die zweite Linkspartei?

liebe Grüße
Andrea

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