Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD

Internationale Politik DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 02.05.2016, 16:58:20
Olga, Sie irren wieder einmal. Das Bundesministerium für wirtschaftlich Zusammenarbeit und Entwicklung ist mir sehr wohl ein Begriff. Aber ich möchte mit Ihnen nicht diskutieren warum die Entwicklungshilfe nicht funktionieren kann. Nur ein winzig kleiner Teil der Mitarbeiter ist in einem Rotationsvorhaben vor Ort, wobei mir nicht bekannt ist, wo vor Ort. Der Großteil der über 1000 Mitarbeiter sitzt in Bonn und Berlin, sind also reine Schreibtischtäter. Entwicklungshilfe war damals und ist heute kein Selbstläufer. Es wurden damals und heute falsche Organisationen unterstützt, damals und heute verschwindet Geld in dubiosen Quellen. Da hat sich nichts geändert.

Was die AfD anbelangt, mache ich mir keine großen Sorgen. Für mich sind sie genauso vergänglich wie andere kleine Parteien. Im Grunde werden sie alle beherrscht von Machtgier und dadurch erledigen sie sich selbst. Außerdem halte ich die deutschen Wähler für zu intelligent als die AfD für wählbar zu empfinden.
Bruny
olga64
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Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.05.2016, 17:14:27
Zu beiden Punkten kann und werde ich Ihnen nicht beipflichten. Sie liefern mal wieder, wie so oft, keine FAkten - und nur eine Aussage "ich würde mich irren", zähle ich dazu nicht, wie Sie sicher verstehen werden. ABer dies ist leider auch kein Thema, über welches ich mit Ihnen diskutieren möchte; dafür fehlt es an zu vielem.

Bei der AFD scheinen Sie gewisse Strömungen nicht zu registrieren. Es gibt leider in unserem Land zu viele Menschen, die Deutschland, eines der wohlhabensten, stabilsten und demokratischsten Länder der Erde am Abgrund sehen, bzw. versuchen, dies ihren INteressenten zu vermitteln. Und es steht jeden Tag einer auf, der daran glaubt, weil er denkt, die Defizite in seinem Leben würden dann kompensiert sein.
Viele wählen z.B. die AfD, weil diese verspricht, die GEZ abzuschaffen. Da sieht man mal, um was es Menschen per se so geht.
Diese Partei ist gefährlicher als es die witzigen Piraten waren. Sie öffnet all die braunen Löcher in unserem Land, die notgedrungen viele Jahre verdeckt waren. Olga
Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 02.05.2016, 17:30:17
Typisch Olga, wenn keine Argumente da sind, dann will man nicht diskutieren . Ich habe übrigens nicht für die deutsche Entwicklungshilfe gearbeitet , dagegen hätte ich mich auch strikt gewehrt. Ich habe mich eher an dem bekannten Satz: „Ich möchte nie mehr feige sein .........".

Olga, wie armselig von Ihnen, den Deutschen zu unterstellen sie würden AfD wählen weil die die GEZ abschaffen wollen .
Sie wollen auch ein anderes Entwicklungshilfeprogramm, darüber schreiben Sie aber nicht.
Aber es passt gut zu Ihrer Arroganz und Selbstdarstellung. Jeder ist dumm genug die AfD wählen zu wollen, nur Olga ist clever genug Frau Merkel wieder wählen zu wollen, obwohl deren Politik maßgeblich dazu beigetragen hat, die AfD überhaupt größer werden zu lassen.
Darüber sollten SIE nachdenken und zwar ernsthaft.
Bruny

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Elmos
Elmos
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von Elmos
als Antwort auf bombeiro vom 02.05.2016, 14:17:07
Hallo,


Es wurden Leute denen die Nazis Rassenschande vorwarfen öffentlich angeprangert mit einem Schild: Ich bin im Land das größte Schwein und lasse mich mit ....ein usw.

Solltest Du Mitglied in der AFD sein und von mir aus dann man To


ich glaube man muss etwas vorsichtig sein mit den "Schubladen" - denn so einfach gestrickt geht das heute wahrscheinlich nicht mehr "durch".

Davon abgesehen ist, glaube ich mal so, dieses "Vermengungsverbot" keine ureigene Erfindung der Nazis, sondern, wie so viele nette Dinge, in erster Linie eine religiöse Geschichte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Interreligi%C3%B6se_Ehe

Ich bin übrigens kein Mitglied bei der AFD, und das liegt mir auch ganz unglaublich fern.

Liebe Grüße
Andrea
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: AfD
geschrieben von Tina1
Linktipp: Merkel will offenbar stärker auf konservative Wähler zugehen

"CDU-Chefin Angela Merkel reagiert auf das Erstarken der AfD. Laut einem Bericht regt die Kanzlerin eine neue Strategie der Union im Umgang mit den Rechtspopulisten an.

CDU-Chefin Angela Merkel erwägt laut der "Bild"-Zeitung angesichts der Wahlerfolge der rechtspopulistischen AfD eine Kurskorrektur. Die Union müsse verstärkt auch auf konservative Wähler rechts von der politischen Mitte zugehen, sagte Merkel am Montag bei der Präsidiumssitzung ihrer Partei gesagt, berichtete die "Bild" unter Berufung auf Teilnehmer der Sitzung.

Zugleich habe die Bundeskanzlerin auch eine neue Strategie im Umgang mit der AfD angeregt, hieß es demnach. Es sei nicht sinnvoll, immer nur auf die Partei und ihre Wähler einzuprügeln. Das schaffe nur Solidarisierungseffekte."
ingo
ingo
Mitglied

Re: AfD
geschrieben von ingo
als Antwort auf Tina1 vom 03.05.2016, 09:11:42
""Es sei nicht sinnvoll, immer nur auf die Partei und ihre Wähler einzuprügeln. Das schaffe nur Solidarisierungseffekte.""
Auf diese Erkenntnis warte ich seit Beginn der Pegida-Demos und bin sehr gespannt, wie man diese neue Sichtweise im ST beurteilt.

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Karl
Karl
Administrator

Re: AfD
geschrieben von Karl
als Antwort auf ingo vom 03.05.2016, 11:08:12
Wenn das bedeuten sollte, dass die CDU jetzt nach rechts rückt und sich die Forderungen der AfD einverleibt, dann wäre das ein Desaster für Deutschland. Meine Meinung.

Karl
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: AfD
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Karl vom 03.05.2016, 11:19:02
@ karl

Seine Ansicht zu dieser Richtungsfrage hat heute früh Hr. Bosbach in einem Interview mit dem Nachrichtensender "mdr-aktuell" dargelegt.
Seiner Meinung nach ist die CDU immer dann stark gewesen, wenn sie sich auf ihre Wurzeln besinnt, die da sind: Christlich-sozial, liberal und wertkonservativ. Wobei "wertkonservativ" hier nicht das widerspiegele, was die AfD in ihrem Programm beschreibt.

Hier das Interview dazu
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: AfD
geschrieben von Tina1
als Antwort auf wandersmann vom 03.05.2016, 11:32:11
@ karl
Seine Ansicht zu dieser Richtungsfrage hat heute früh Hr. Bosbach in einem Interview mit dem Nachrichtensender "mdr-aktuell" dargelegt.
Seiner Meinung nach ist die CDU immer dann stark gewesen, wenn sie sich auf ihre Wurzeln besinnt, die da sind: Christlich-sozial, liberal und wertkonservativ. Wobei "wertkonservativ" hier nicht das widerspiegele, was die AfD in ihrem Programm beschreibt.

Hier das Interview dazu


Linktipp: Bosbach für Strategiewechsel im Umgang mit der AfD

Frau Merkel sagt jetzt dass gleiche was Bosbach sagt u. nicht erst seit heute. Er hat schon lange vor den Komunalwahlen, von den Parteien, auch von seiner der CDU verlangt, dass sie sich den bestimmten Themen stellen sollen, dass sie mit den Menschen darüber diskutieren müssen und sie die Thematik nicht den Rechtspopulisten überlassen sollen. Er hat in jeder Talkshow, wie auch andere davor gewarnt, dass die AFD an Stärke gewinnen wird, wenn die Politik, die Parteien, die Lage nicht ernst nehmen. Und er hatte recht, was man ja an den Wahlen gesehen hat.

Er wie auch viele andere, wurden sofort in die rechte Ecke gestellt und das hat er öffentlich gesagt. Er hat gesagt, dass aus diesem Grund sich Politiker u Journalisten kaum noch trauen ihre Meinung zu sagen. Wenn das ein Politiker sagt, der nun wirklich nichts mit rechts zu tun hat, dann muss man sich Gedanken um Meinungsfreiheit machen. Inzwischen hat sich das geändert.
Wenn man Bosbach in die rechte Ecke rückt, dann müsste man es jetzt mit Frau Merkel genauso tun, denn sie wollen inhaltlich dass gleiche. Wähler aus ihrer Partei zurück holen u. verhindern, dass die AFD nicht noch stärker wird.

Das passiert aber nicht, wenn man nur über die AFD spricht, zumal jedes Kind nun weiß was die AFD will u die AFD Wähler oder Mitglieder es bestimmt kaum lesen werden. Ich glaube es wäre klüger, wenn man mit den Wählern sprechen würde, Dialoge anbieten würde, sie mit Argumenten vom Gegenteil überzeugt u. ihnen andere, bessere Angebote als Partei macht. Deshalb ist in meinen Augen, das was Frau Merkel jetzt äußert u vorher schon andere Politiker geäußert haben, richtig, denn nur so kann man die Wähler erreichen u. zurück gewinnen.
Und das ist in meinen Augen das wichtigste, nur so kann man die AFD schwächen. Frau Merkel wird für ihre Aussagen jetzt bestimmt viel Kritik einstecken müssen, vermute ich mal.
Meine Meinung, die niemand teilen muss.
Tina
olga64
olga64
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.05.2016, 19:02:24
ABer Bruny - ich sehe ja förmlich den SChaum,der sich vor Ihrem Mündchen sammelt, weil ich mir mal wieder erlaubte, Ihren Worten nicht den gebührenden Respekt entgegenzubringen.
Was haben Sie eigentlich davon, wenn Sie mich immer und immer wieder persönlich beleidigen? Sie müssten doch erkannt haben,dass es sehr schwierig ist, gegen mich anzukommen - es sei denn, Sie hätten gute Argumente, die nicht aus Ihrer persönlichen Vorurteils- und Klischee-Ecke längst vergangener Zeiten herausgekramt werden. Also, lassen Sie es - das alles dient nur der Belustigung der anderen, wie ich denke und Ihrer Schaumbildung.
KOmmen Sie wieder hoch von diesem tiefen Niveau und versuchen Sie nicht, mich da auch noch runterzuziehen.

Eine jahrzehntelange Freundin von mir, von Beruf Öktrophologin, arbeitet seit Jahrzehnten für die FAO, einer UNO-Organisation mit Schwerpunkt Schwarz-Afrika, wo sie auch Jahrzehnte lebte und arbeitete. Jetzt mit Anfang 60 (sie hat soeben nochmals verlängert) lebt sie seit einigen Jahren in Rom und bearbeitet den Hunger in Afrika von diesem Stützpunkt aus. Sie werden es mir nachsehen, aber dieser Freundin glaube ich mehr, wenn sie von Afrika berichtet und den oft unmenschlichen Zuständen, aber auch den Bemühungen der NGO`s, der Entwicklungshilfe und auch dieser FAO. Die Informationen sind aktuell und kommen wirklich von einem Menschen, den ich lange kenne und auch glaube. Olga

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