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Internationale Politik DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD

Karl
Karl
Administrator

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von Karl
als Antwort auf adam vom 07.05.2016, 19:27:18
Ach komm adam, sei doch nicht so verbissen. Die Aussage des Plakats ist doch klar. Ich fand es eigentlich, auch unterschwellig, ganz amüsant. Immerhin dürfte die "Angst vor dem Islam" bei denjenigen, die öfters unter Alkoholeinfluss stehen, größer sein als bei anderen.

Karl
adam
adam
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Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 09.05.2016, 23:38:08
Wäre ich verbissen, Karl, würdest Du nur noch Fetzen des Plakates sehen.

Zum Thema: Mir ist heute ein Artikel aus der Welt unter gekommen, der zu denken geben sollte. Der Autor, Bassam Tibi, 72, ist emeritierter Politologe der Universität Göttingen. Er kam mit 18 Jahren aus Syrien nach Deutschland.

Köln war nur der Anfang. Wenn Deutschland über eine Million Menschen aus der Welt des Islams holt und ihre Erwartungen nicht erfüllt, muss man sich auf einiges gefasst machen. Aus der Werbung glauben diese jungen Männer zu wissen, dass jeder Europäer eine Luxuswohnung, ein Auto und eine "hübsche Blondine" hat; sie denken, dass sie dies auch bekommen und am Wohlstand beteiligt werden.

Wenn aber diese jungen Männer stattdessen in eine Notunterbringung in Schul- und Sporthallen kommen, dann fühlen sie sich betrogen, ja diskriminiert. Also entwickeln sie Rachegefühle gegenüber dem europäischen Mann. Die enttäuschten und wütenden arabischen Männer rächten sich daher in Köln und Hamburg an den deutschen Männern, vertreten durch deren Frauen.

Als Syrer, der einen aufgeklärten Islam vertritt und für Respekt gegenüber Frauen einsteht, sage ich: Das war ein kulturell verankerter Racheakt. Was hier zu kritisieren ist, ist nicht nur die so oft beklagte falsche Toleranz, sondern auch die Unwissenheit über andere Kulturen.
geschrieben von Die Welt


Der ganze Artikel: Junge Männer, die die Kultur der Gewalt mitbringen

Es kann sich herausstellen, daß die ewige Diskutiererei um den Islam vom wichtigsten Thema ablenkt: Die kulturellen Unterschiede, die so einfach nicht zu überwinden sind.

--

adam
dutchweepee
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Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf adam vom 10.05.2016, 00:43:53
Ich hatte einen ziemlich netten Nachbarn - Türke - in Deutschland geboren. Er ist hier von klein auf integriert und zur Schule gegangen. Plötzlich sagt er: "Mainä Schwesta hat nen Grieschän zum Freund. Brüng isch um!"
Jetzt sitzt er für 12 Jahre im Knast.

p.s.: Das hat nix mit dem "Islam" zu tun. Das ist einfach kopfkrank!

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rehse
rehse
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Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von rehse
als Antwort auf dutchweepee vom 09.05.2016, 20:29:31
Sie scheint vielen Menschen zu gefallen. Als der, in meinen Augen unterbelichtete Lanz, sie einmal unverschämt angegriffen hat und ihr immer wieder ins Wort gefallen ist, sollen ca. 250.000 Menschen eine Petition unterschrieben haben, damit Lanz gemaßregelt wird. Passiert ist natürlich nichts. In meinen Augen ist Frau Wagenknecht eine kluge Frau mit Durchblick. Das sie auch noch schön ist, stört mich nicht.
olga64
olga64
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von olga64
als Antwort auf rehse vom 10.05.2016, 10:38:45
Sie meinen sicher die Talkshow, wo Herr Lanz zusammen mit Herrn Jörges Frau Wagenknecht attackierten, die selbst ja auch kein Kind von Traurigkeit ist und in jeder sich bietenden Talkshow ihre altbekannten Weisheiten schrill und laut unterbrechend darbietet.
Es sollte mit einer albernen Petition "der unterbelichtete Herr Lanz" gemassregelt werden. Wie verträgt sich eine solche Forderung mit der Meinungsfreiheit, bzw. derjenigen des Gastgebers einer Talkshow?
Wie vorauszusehen, wurde daraus nichts - Frau Wagenknecht war kürzlich wieder bei Herrn Lanz; sie braucht ja ihre Bühne und hielt einen längeren stark ermüdenden Monolog mit den altbekannten Weisheiten. Der Hauptgrund war allerdings, dass sie ihr neues Buch vermarkten wollte und dafür braucht sie natürlich solche Gelegenheiten, damit es die Leute kaufen (und evtl. sogar lesen). Haben Sie es schon gekauft und gelesen? Olga
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: OT
geschrieben von Tina1
Da die Diskussion bei Frau Wagenknecht gelandet ist, möchte ich mich dort mal kurz einklinken. Man muss Frau Wagenknechts politische Meinung u Ziele nicht mögen, so wie auch ich vielem nicht zustimmen kann. Aber es gibt Punkte, denen man zustimmen kann, weil es Positionen sind, die zu einer linken Partei gehören. Also sich für soziale Gerechtigkeit u. für die sozial schwachen Menschen in der Gesellschaft einsetzen und vieles mehr. Besonders die Partei "die Linke" sollte die Menschen ernst nehmen mit ihren Problemen.

Was Frau Wagenknecht auch ausmacht, ist, das beobachte ich schon lange, dass sie nicht nur klug u schön ist, wie es hier erwähnt wurde, sondern sie sagt immer was sie denkt. Sie redet niemand nach dem Mund, geht nicht auf "Wählerfang", wie es andere ihrer Partei tun.
Sie läßt sich weder von den Medien, noch von ihrer Partei den Mund
verbieten. Sie bleibt sich treu u läßt sich nicht verbiegen, sie steht zu dem was sie sagt. Das bedeutet heut zu Tage, Mut u. Charakter. Sie hat vorallem nichts gesagt, was nicht schon viele andere aus anderen Parteien gesagt haben. Was viel schlimmer ist, das Frau Merkel was umsetzt, aber so wie es Frau Wagenknecht nie gesagt hat o. gewollt hätte, mit einem Deal mit der Türkei. Die linken sollten Frau Merkel kritisieren u. in Verantwortung nehmen.

Aber Frau Wagenknecht passt einer Gruppe von linken, unter Führung von Frau Kipping (immer noch PDS nah) nicht. Frau Kipping die immer nur dass gleiche predigt, die aber nie eine Lösung anbieten kann. Sie langweilt einfach, so kann man keine Wähler gewinnen, noch halten.

Und eben diese Gruppe der linken, stellt mal ganz schnell, eine sich bekennende Kommunistin in eine Ecke, wo sie einfach nicht hingehört. Egal ob man sie mag oder nicht, das geht einfach nicht. Mit so einer Attacke, machen sie die Linken nur unglaubwürdig, in meinen Augen.

Nach so einer Attacke stellt sich die Frage, wie sieht es generell mit der Meinungsfreiheit bei den Linken aus? Wie sieht es mit Meinungsfreiheit innerhalb der Partei aus? Gibt es Meinungs-Verbote oder können die Genossen sachlich über alle Themen, auch mit differenzierten Meinungen diskutieren? Sie sollten sich mal ein Beispiel nehmen an der CDU, wo jeder seine Meinung sagen kann.

Ich glaube Frau Wagenknecht u. Herr Ramelow sind die einzigen die erkannt haben, warum die Linke immer mehr Wähler verliert, sie vorallem keine neuen Wähler finden. Herr Ramelow hat gesagt, darüber hört man im Video, dass er in seiner Partei nichts mehr findet, was man links nennen könnte. Starker Tobak, würde ich sagen. Es sind wahrscheinlich die einzigen die erkannt haben, dass man die Wähler, die sie an die AFD verloren haben, zurück gewinnen muss. Und das bedeutet, mit den Menschen reden u. ihnen bessere Angebote machen. Anstatt sie verbal fertig zu machen u. schnell in bestimmte Ecken zu schicken, wo sie einfach nicht hingehören, als ehemalige linke Wähler. Das sind meine Gedanken zum Thema "die Linke".

In dem Video nimmt Frau Wagenknecht Stellung zu ihren Äußerungen, wofür sie angklagt wurde.
Tina

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ehemaligesMitglied66
ehemaligesMitglied66
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Re: OT
geschrieben von ehemaligesMitglied66
als Antwort auf Tina1 vom 11.05.2016, 12:53:30
Ja, ja, die Sarah.
Eine fesche Frau mit einem geschliffenen Mundwerk.
Ich weiß nicht ob Ramelow und Wagenknecht ein bißchen umschwenken, von weniger links auf mehr Links oder umgekehrt .Aber es ist schon bedenklich für die Politik und Lage in Deutschland, daß selbst linke Wähler zur AfD abwandern.
olga64
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Re: OT
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 11.05.2016, 12:53:30
Im Osten verliert die Linke nicht nur durch ABwanderung der Wähler zur AfD; diese Klientel will schlichte und einfache Antworten und Sofortlösungen, egal, ob diese durchführbar sind oder nicht.
Da ist eine kluge Politikerin, die ja leider nie ein politisches Amt mit Exekutive hatte oder jemals haben wird, natürlich auf zu hohem Niveau. Der Praktiker Ramelow dürfte hier bessere Karten haben.
Im Osten stirbt auch die klassische Linken-Klientel aus früheren SED/PDS-Zeiten allmählich weg und es kommen wenig Junge hinzu.
Dazu kommt, dass Frau W. in der eigenen Partei und bei ihrem Co-Vorsitzenden nicht unbedingt beliebt ist. Sie lebt ja auch völlig anders mit ihrem saarländischen König, einem reichen Mann mit hohem hedonistischen Anspruch. Es scheint ihr gut zu tun, sich diesen irdischen Genüssen mehr hinzugeben - man sieht es ihr an, wenn sie nicht gerade in der schrillen Verlautbarung ihrer Weisheiten ist. Olga
dutchweepee
dutchweepee
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Re: OT
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 11.05.2016, 17:46:51
Es ist ein Witz, Deine "Beiträge" zu lesen vor Allem, wenn Du von "Frau Dr. Angela Merkel" huldvoll sprichst und a.a.O. "Frau W." gerademalso herauswürgen kannst.
pschroed
pschroed
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Re: OT
geschrieben von pschroed
Die linken Kapitalisten
So sehen die LINKEN die Sache mit ihrem "gewaltigen" Reichtum.
Ich glaube nicht daß Oskar und Sarah eine Ausnahme sind.
Sorry vom Thema abgewichen.
Phil


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