Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD

Internationale Politik DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD

adam
adam
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Re: OT
geschrieben von adam
als Antwort auf Tina1 vom 11.05.2016, 12:53:30
Ich glaube Frau Wagenknecht u. Herr Ramelow sind die einzigen die erkannt haben, warum die Linke immer mehr Wähler verliert, sie vorallem keine neuen Wähler finden. Herr Ramelow hat gesagt, darüber hört man im Video, dass er in seiner Partei nichts mehr findet, was man links nennen könnte.


Meiner Ansicht nach haben in den neuen Bundesländern bisher viele die Linke gewählt, weil die aus den neuen Bundesländern stammte. Sie wollten das Gewohnte, nichts Neues und schon gar nichts aus der alten Bundesrepublik.
Jetzt haben viele Linkewähler gemerkt, daß sie politisch viel besser zu nationalistischen Parolen passen. Das war es ja auch, was sie von der SED gehört und gelebt haben. In der DDR war ihnen das als Sozialismus verkauft worden. In Wirklichkeit war es aber schon damals kleinbürgerlicher Nationalismus und den finden sie jetzt bei der AfD, auch wenn die Linke versucht, den Nationalismus für sich zu entdecken.

--

adam
dutchweepee
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Re: OT
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf adam vom 12.05.2016, 00:36:19
...was für ein Schwachsinn!
adam
adam
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Re: OT
geschrieben von adam
als Antwort auf adam vom 12.05.2016, 00:36:19
Du bist eines der Beispiele für meine Meinung. Hauptsache das Feindbild stimmt. Da ist es dann egal, woher die passende Aussage stammt, ob aus der linken oder rechten Ecke. Und Du bist auch der Meinung, mal im Sozialismus gelebt zu haben.

Wie lange wird es dauern, bis die deutsche Linke das griechische Beispiel für sich entdeckt? Ramelow hat doch schon gemerkt, was mit seiner Partei nicht stimmt.

Die Linken entdecken den Nationalismus

Nach dem Showdown in der Griechenland-Krise haben sich die europäischen Linken auf das Feindbild EU geeinigt. Sie fordern nationale Lösungen – so wie die extreme Rechte.
geschrieben von Zeit online


So geht das: Links antäuschen und dann rechte Politik machen.

--

adam

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ehemaligesMitglied66
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Re: OT
geschrieben von ehemaligesMitglied66
als Antwort auf adam vom 12.05.2016, 07:54:34
Diese Forderung der Linken hat doch mit Nationalismus nichts zu tun.
Vielleicht haben die nur mal ein paar Volkswirtschaftler gefragt und erfahren, das der Euro und viele Vorschriften aus Brüssel den langsamen Tod der schwachen Volkswirtschaften der Südländer bedeuten.
Griechenland ist doch der Fall DDR Nr. 2.
Nur das dort auf Grund der Verhältnisse kaum ein potenter ausländischer Investor überzeugt werden kann sein Geld zu verbrennen.
sittingbull
sittingbull
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Re: OT
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf adam vom 12.05.2016, 07:54:34
So geht das: Links antäuschen und dann rechte Politik machen.
geschrieben von adam


"so geht das" , im lager bürgerlich "links" verorteter Arbeiterverräter in der Sozialdemokratie .

aber du wolltest natürlich etwas ganz anderes ...

dein vorläufiges interesse scheint klar : du machst aus organisierten
Linken , Faschisten ... um den menschen die hoffnung auf veränderung zu nehmen und den Status Quo zu konservieren .

ob du davon profitierst , oder ob du einfach nur ein "idiot" bist , weiss
ich nicht .

sitting bull

ps 1:

"Obgleich nicht dem Inhalt, ist der Form nach der Kampf der Proletarier gegen die Bourgeoisie zunächst ein nationaler." (Marx/Engels, Werke MEW - Band 4, S. 473)

ps 2:

"„Nehmen wir diese Sache nicht in unsere Hände , so werden die Arbeiter anderen Gefolgschaft leisten“ ..."
(Josef Stalin?

SB
ehemaligesMitglied66
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Re: OT
geschrieben von ehemaligesMitglied66
als Antwort auf sittingbull vom 12.05.2016, 13:11:57
Zu ps1
Wenn dem so ist und die Linken dem Marx noch treu sind, müßten sie (um die Revolution nicht zu gefährden) für die Abschaffung der EU sein?

Zu ps2
Wenn dem so ist und die Linken noch auf Stalin stehen, wer profitiert (wem folgt man) dann, wenn die EU nicht abgeschafft wird ?

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Eldagsen
Eldagsen
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von Eldagsen
als Antwort auf bombeiro vom 18.04.2016, 13:45:02
Es geht nicht darum den Islam in Deutschland zu verbieten, sondern lediglich darum, das der Islam nicht zu Deutschland gehört. Er kam nach dem 2. Weltkrieg zu uns und hat für mich keine Tradition in unserem Land. Wir haben Religionsfreiheit und jeder darf seine Religion frei ausleben. Das gehört zu unseren Grundrechten und so soll es bleiben. Aber es kann nicht sein, dass Weihnachtsmärkte in Wintermarkt umbenannt werden, nur weil sich Muslime diskriminiert fühlen. Ich respektiere die muslimischen Feste aber ich möchte auch meine Feiertage mit unseren Traditionen geniesen. Die AFD hat auch sehr gute aber auch sehr schlechte Politiker. Sie ist rechtspopulistisch aber nicht rechtsradikal oder extrem und deswegen kann man sie nicht mit der NSDAP vergleichen.

Mit Plakaten wie "für AFD Mitglieder verboten" erinnert mich eher die Methoden der Linken an die Nazis.
Elmos
Elmos
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von Elmos
als Antwort auf Eldagsen vom 12.05.2016, 22:18:12
Hallo,

abgesehen davon, dass ich mich frage wo du eine Zeitgrenze setzen würdest bei "zu Deutschland gehören" -
- gehört denn wohl die Automobilindustrie zu Deutschland - mit der war ja vor 1900 auch noch nicht so recht viel los...-
habe ich hierzu noch eine kleine Anmerkung:

Er kam nach dem 2. Weltkrieg zu uns und hat für mich keine Tradition in unserem Land.


Die erste Moschee wurde 1914 auf deutschem Boden errichtet.

Nun ja, und die Umbenennung solcher Dinge (die mir persönlich allerdings relativ egal wäre) wird ja nun nicht nur zu Gunsten der Muslime erwogen sondern zu Gunsten alle Nicht-Christen. Davon gibt es hier in Deutschland, würde ich mal behaupten, doch einige.

Edit: ja stimmt:

Die Zahl der Muslime wird je nach Quelle und Zeitpunkt der Erhebung auf knapp 2 bis 4,5 Mio. geschätzt, was 2,4 bis 5,5 % der Gesamtbevölkerung entspricht (s. u.).[1] Alle anderen Religionsgemeinschaften zusammen stellen knapp 1 % der Bevölkerung in Deutschland, davon 270.000 Buddhisten[4], 200.000 Juden, 100.000 Hindus[5], 80.000 Jesiden[6], 5.000 bis 15.000 Sikhs[7] und 6.000 Bahai.[1][8]

Etwa 34 % der Menschen in Deutschland sind konfessionslos.[8][9]
geschrieben von Wikipedia

Konfessionen in Deutschland

Mit anderen Worten, die Christen sind hier in Deutschland tatsächlich in der Unterzahl...
Edit Ende.

Liebe Grüße
Andrea
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Elmos vom 13.05.2016, 14:01:09
...Mit anderen Worten, die Christen sind hier in Deutschland tatsächlich in der Unterzahl.....

Hallo Elmos,

ich gebe mir aufrichtige Mühe es nicht zu verkomplizieren.

Lese einfach nochmals deinen Link durch. Du wirst erkennen, dass du falsch liegst.
Bei 61 % Christen müßte es 2014 eine Bevölkerung von etwa 132 Millionen Einwohnern gegeben haben, um deinen Satz als korrekt bezeichnen zu können. (Hoffentlich habe ich mich nicht verlesen)

Jetzt wende ich mich erst mal einfacheren Dingen als der Prozentrechnung zu.

Ciao
Hobbyradler
Elmos
Elmos
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Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von Elmos
als Antwort auf hobbyradler vom 13.05.2016, 14:41:52
Ups, tatsächlich. Das ist doch mal einfach und deutlich. Und sogar ich kanns verstehen.

Da habe ich mich vertan und nicht ordentlich aufgepasst. Die Christen sind hier noch in der Überzahl.

Liebe Grüße
Andrea

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