Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD

Internationale Politik DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD

ehemaligesMitglied66
ehemaligesMitglied66
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von ehemaligesMitglied66
als Antwort auf Elmos vom 13.05.2016, 14:01:09
Wenn 61% die Unterzahl sind, dann befinden wir uns tatsächlich am Anfang einer neuen "Zeit-Rechnung".
Aber vielleicht kann jemand ausrechnen, wann Deutschland auf Grund steigender Zuwanderung, Familiennachzug und Familienvergrößerung ein muslimisches Land wird und ob wir dann Zustände wie in Saudi Arabien oder Iran bekommen?
Elmos
Elmos
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von Elmos
als Antwort auf ehemaligesMitglied66 vom 13.05.2016, 15:33:02
Hallo,

ich hab doch schon geschrieben, dass ich mich vertan hatte.

Davon abgesehen würde ich aber vermuten dass die Crux der Christenmehrheit weniger eine steigende Anzahl von Andersgläubigen hier in Deutschland ist, sondern vielmehr eine steigende Anzahl von Nichtgläubigen.

Während es in Deutschland (damals noch Westdeutschland) 1970 nur 3,9% konfessionslose gab stieg der Anteil damals schon innerhalb von nur 17 Jahren auf 11,4%.

Nach "der Wende" wurde dann neu gezählt, im nun vergrösserten Gebiet Deutschlands lebten 1990 22,4% konfessionslose, 2011 schätzte man ihre Zahl bereits auf 32-37%. Die Schätzung über den Anteil der Bevölkerung muslimischen Glaubes wurde 1990 auf 3,7% geschätzt und 2011 auf 2-5. Da scheint mir die Steigerung also in einem Tempo voran zu schreiten, die kaum Schritt hält mit dem Run weg von den "christlichen Kirchen".

Liebe Grüße
Andrea
Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf Elmos vom 13.05.2016, 16:49:46
Berücksichtigen sollte man bei diesen Zahlen auch, es sind Statistiken, die nichts darüber aussagen wie und ob und in welcher Weise der Glaube in der Praxis gelebt wird.

Es ist bei den gläubigen Muslimen genauso wie bei den Christen und anderen Religionsgemeinschaften.
Ihr Glaube, ihre Religion, zu der sich bekennen, sehen wohl die meisten als ihr Fundament an und bekennen sich dazu, allerdings ihr Haus (ihr Leben) errichten sie sich darauf wie es für sie persönlich am behaglichsten ist und sie meinen leben zu wollen.

Sie leben nicht streng nach den vorgegeben Regeln, sondern suchen sich das aus, was sie meinen es gibt ihnen Halt und wie sie damit am besten in ihrem Umfeld, in der Gemeinschaft in der sie leben zurecht kommen.

Monja.

Anzeige

sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von sittingbull
die front läuft zwischen arm und reich ... zwischen besitzenden und menschen die nichts besitzen , ausser ihrer arbeitskraft . zwischen Bourgeoisie und Arbeiterklasse eben ...

der "Fickfilm" , der seit 9/11 quasi rund um die uhr den tv-kasten
vollmacht , soll die tatsächlichen verhältnisse verschleiern , von
den wirklichen widersprüchen ablenken und dem Imperialismus seine Legitimation verleihen .

ob der Islam zu Deutschland gehört , interessiert mich nicht und ist auch
völlig egal , da praktisch gegenstandslos .

was die Völker dieser welt brauchen , ist der Sozialismus !

Glaubensfragen muss jeder selbst mit sich ausmachen .

sitting bull
ehemaligesMitglied66
ehemaligesMitglied66
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von ehemaligesMitglied66
als Antwort auf sittingbull vom 14.05.2016, 14:05:42
Hallo sittingbull,
Du scheinst ja ein eifriger, intelligenter Linker zu sein und hoffst immer noch auf den Sieg des Sozialismus.
Kannst Du die Frage beantworten, ob und wie es denn möglich wäre, den Sozialismus auch in islamischen Ländern wie z.B. Iran aufzubauen?
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf ehemaligesMitglied66 vom 15.05.2016, 09:21:45
Kannst Du die Frage beantworten, ob und wie es denn möglich wäre, den Sozialismus auch in islamischen Ländern wie z.B. Iran aufzubauen?
geschrieben von ron17


warum sollte ich das tun ?

aber soviel dazu :

der Iran unter der regierung Mohammad Mossadegh war auf dem besten weg , zumindest grundlegende Strukturen zu setzen .

irgendwie hat das aber den "Damen und Herren" Kapitalisten nicht so
richtig gut gefallen ...
und die "Menschenrechtshüter" USA und England starteten die Operation Ajax ...
installierten ein Folterregime und killten alles , was nicht schnell genug
auf den "Bäumen ihrer Freiheit" war .

es ist immer und überall das gleiche muster ...

wer nicht begreift , dass die kapitalistische "Marktwirtschaft" ein verlogenes Jahrhundert-Verbrechen an den ureigenen Interessen der Menschheit ist ... sollte sich nicht in rhetorischen fragen verlieren .

sitting bull

Anzeige

pschroed
pschroed
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von pschroed
Deutsche sollen Arabisch oder Kurdisch lernen, das würde das Zusammenleben bestimmt vereinfachen, ich vermute daß viele Deutsche einsprachig sind, oder beherrschen eventuell als Zweitsprache Englisch.

Ich kann mir vorstellen daß diese Idee bei vielen nicht positiv aufgenommen wird, sollte dieser Vorschlag in den Grundschulen umgesetzt werden.

Phil.

ZITAT DIE WELT

Der Zustrom von Flüchtlingen sollte nach Ansicht einer der Sprachwissenschaftlerin Prof. Angelika Redder zum Sprachenlernen ermuntern. Sie hält am Mittwoch auf dem bundesweiten Akademientag an der Universität Hamburg einen Vortrag über das Thema "Vielstimmig und mehrsprachig".

Die Welt: Frau Professorin Redder, unter Mehrsprachigkeit wird gemeinhin verstanden, dass Personen eine oder mehrere Fremdsprachen beherrschen. Das ist prima für den Job oder den Urlaub, aber nicht zwingend nötig für den Alltag. Müssen wir den Begriff angesichts der vielen Menschen, die neu nach Deutschland kommen, anders bestimmen?

Angelika Redder: Jedenfalls bedeutet Mehrsprachigkeit heute auch, dass Kommunikation vielfach und praktisch ganz selbstverständlich in verschiedenen Sprachen stattfindet.

"Mehrsprachige Kommunikation" kann beinhalten, dass man innerhalb einer Gesprächssituation von der einen in die andere Sprache "switcht" – aber auch großräumiger kann z.B. ein Bericht in einer Jobsituation in der einen, die anschließende Diskussion in einer anderen Sprache gehalten sein.

Das gilt auch für den Alltag, nicht nur für besondere Situationen. Von z.B. Restaurantbesuchen mit gepflegtem Urlaubsitalienisch oder dem Treiben auf Märkten kennen wir das ja auch schon seit langem, aber das wird sich weiter verstärken und vervielfältigen.
Karl
Karl
Administrator

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von Karl
als Antwort auf pschroed vom 16.05.2016, 18:24:49
Lieber Phil,

das ist natürlich so nicht durchsetzbar und das wird auch politisch nicht angestrebt. Unbenommen ist es jedoch, dass die arabische Sprache zu erlernen (auf freiwilliger Basis) an deutschen Schulen möglich gemacht werden sollte, denn Mehrsprachigkeit ist immer ein Plus und auch das Tor zur Völkerverständigung.

Karl
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Karl vom 16.05.2016, 18:30:36
Das sehe ich auch so, das kann nur auf freiwilliger Basis funktionieren, es ist logischer wenn die Zuwanderer so schnell wie möglich sich die Deutsche Sprache aneignen.

Ich hatte mir mal eine Arabisch Lern App auf mein IPhone geladen das ist wirklich eine (für mich) sehr schwierige Sprache, von dem Schreibstil mal abgesehen.

Phil.
adam
adam
Mitglied

Re: DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD
geschrieben von adam
als Antwort auf pschroed vom 16.05.2016, 18:37:08
Bin ich Kara Ben Nemsi?

--

adam

Anzeige