Internationale Politik Die Saudis

Dann sollten sich alle anderen raushalten und abwarten bis sie sich gegenseitig eliminieren. Das wäre die beste Lösung, bleibt aber wahrscheinlich ein Traum.
Bruny

Sehe ich 100 % so wie Du, die Einmischung ist der grösste Bockmisses
und kann sich ausweiten. Russland sagte ja schon das sie in der Lage sind mehr Truppen und anderes zu stationieren.
Das häuft sich an bis zum geht nicht mehr und dann::::Peng::::

Das grösste Minus im Haushalt der Saudis seit ?
So langsam geht den Saudis der Atem aus.
Es sollen Steuern erhoben werden um das Minus in Grenzen zu halten
und Preiserhöhungen bei subventionierten Produkten wie Wasser, Benzin etc. werden der Bevölkerung zeigen, dass das gute Leben dem Ende zu geht.
Und das alles (nur) für den Glauben.
Denn die Saudis wollen gerne im Ausland investieren in Moscheen.
Und das kostet.

Saudis dürfen töten und ??????

Hinrichtungen in Saudi-Arabien
König Salmans blutige Botschaft könnte sich rächen.
Der saudi-arabische König Salman demonstrierte seine Macht - und ließ an nur einem Tag 47 Menschen exekutieren. Es sollte eine Botschaft an die Terroristen des Islamischen Staates (IS) werden, doch einer der Hingerichteten könnte für Saudi-Arabien gefährliche Konsequenzen haben.

2015 war nicht das Jahr des saudischen Königs Salman. Der schwache Ölpreis ruinierte den Staatshaushalt, der internationale Atomdeal mit dem Rivalen Iran lässt die absolute Monarchie um ihren Einfluss in der Region bangen. Auch im Königshaus soll Salman, der erst seit knapp einem Jahr an der Macht ist, massiv unter Druck stehen. Nicht zuletzt erklärte die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) dem Königreich den Krieg.

Salman schickte nun eine blutige Botschaft in die Welt, als er auf einen Streich 47 Männer wegen Terrorismusvorwürfen hinrichten ließ. Saudi-Arabien sei bereit, mit äußerster Härte gegen Terrorgruppen - vor allem gegen den IS - vorzugehen, soll diese Nachricht bedeuten. Der Machterhalt - für das Land genau so wie für seinen König - soll mit Gewalt gesichert werden. Dabei könnte gerade die Hinrichtung eines prominenten Schiiten die Stabilität weiter gefährden.

Das Urteil ist eine Provokation

Nimr al-Nimr ist ein Geistlicher der schiitischen Minderheit, die vor allem im saudischen Osten lebt. In den 80ern lebte er fast zehn Jahre im Iran, wo er den schiitischen Islam studierte. Wegen seiner feurigen Reden gegen die Unterdrückung durch die sunnitische Regierung wurde Al-Nimr unter den Schiiten schnell bekannt - und dem Königshaus in Riad ein Dorn im Auge.

Die Proteste im Iran gehen tief.
Es wird das Ende der saudischen Demokratie gefordert.
Bleibt abzuwarten wer als erster schiesst.

Es wird das Ende der saudischen Demokratie gefordert.

In Saudi-Arabien gibt es doch keine Demokratie! Es handelt sich um einen schwerreichen, königlichen Clan mit uralten Männern, die mit Zuteilungen in monetärer Form und mit Schwert regieren, in dem sie an Freitagen Köpfe abschlagen.
Die Mehrheit der Bevölkerung in Saudi-Arabien ist unter 30 Jahre alt - aber auch hier steigt die Arbeitslosigkeit; der Wunsch zu Änderungen muss aus dem Inneren von Saudi-Arabien kommen (von Todesmutigen).
Im Zusammenwirken mit der Befriedung des Iran geht allerdings nichts ohne die Saudis - auf deren Öl können viele westliche Staaten schon längst verzichten, sie kaufen ja seit langem woanders.
Es ist das alte Hassproblem Schiiten gegen Sunniten und die Anrainerstaaten, die die jeweilige Islam-Auslegung präferieren. Olga

Es wird das Ende der saudischen Demokratie gefordert.

In Saudi-Arabien gibt es doch keine Demokratie! das alte Hassproblem Schiiten gegen Sunniten und die Anrainerstaaten, die die jeweilige Islam-Auslegung präferieren. Olga

Natürlich Monarchie, sorry das wollte ich eigentlich schreiben.
Ich habe gestern noch im TV einen Kommentar gehört, es geht auch um die Einflussnahme der zwei Staaten nicht immer nur fixiert auf die Religionen. Das meinte der Sprecher, naja abwarten und Tee kochen