Internationale Politik "Die Sklaverei ist zu Ende"

hema
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"Die Sklaverei ist zu Ende"
geschrieben von hema
Die Sklaverei ist zu Ende

England: Schwarzer Sozialarbeiter kämpft für die Tories

Der konservativen Partei haftet das Image an, sie sei ein Tummelplatz für Privilegierte und Neureiche.
Die gesamte Helferschar, die sich an diesem strahlenden Frühlingstag versammelt, besteht ausschließlich aus Weißen.

Dann kommt der Kandidat für die Wahl zum Unterhaus um die Ecke, und plötzlich wirken die alten Tories sehr modern. Shaun Bailey, 38, ist von einer alleinerziehenden Immigrantin aus Jamaika großgezogen worden, hat eine mediokre Staatsschule besucht und als Wachmann gearbeitet, um sich sein Studium an einer Fachhochschule zu verdienen. Als Sozialarbeiter kümmert er sich um arme Jugendliche.

"Sollte Shaun Bailey gewählt werden, wird er wie kaum ein anderer die Erneuerung seiner Partei verkörpern", analysiert Dan Hamilton vom Meinungsforschungsinstitut ComRes.

Von der Clique um Parteichef Cameron (weiß, reich, Privatschule, Elite-Uni) ist der schwarze Sozialarbeiter in Herkunft und Lebensgefühl ebenso Lichtjahre entfernt wie vom bisherigen Labour-Abgeordneten Andy Slaughter (weiß, reich, Privatschule, Elite-Uni).

Ein guter Slogan: "Sie sollten aufhören, Schwarze wie ihren Besitz zu behandeln. Die Sklaverei ist zu Ende."

***************************

Ein gutes Zeichen!
Ein Neubeginn!
Ich sehe nur Positives.

Die Sklaverei muss wirklich zu Ende gehen.

Auch in der Kathol. Kirche, wo viele schlecht oder gar nicht bezahlt arbeiten, damit die Kirche noch reicher wird.




olga64
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Re: "Die Sklaverei ist zu Ende"
geschrieben von olga64
als Antwort auf hema vom 21.04.2010, 11:11:31
Das alles ist erst dann normal, wenn keiner mehr ausführlich über politische Ämter für "Ausländer" schreibt, sondern dieses einfach so ist, wie es sich für Weltbürger gehört.
Aber warum schweifen Sie ins Ausland? Niedersachsen bekommt endlich eine Ministerin, türkischer Provenienz - war lange überfällig und hätte ich Herrn Wulf gar nicht zugetraut. Vermutlich legt er damit den Grundstein, um demnächst als Kanzlerkandidat aufzutreten. Wäre wünschenswert, wenn dies von Personen gemacht würde, die nicht mehr in überalteten Strukturen denken und agieren. Olga
hema
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Re: "Die Sklaverei ist zu Ende"
geschrieben von hema
als Antwort auf olga64 vom 21.04.2010, 17:04:58


Ich bin Österreicherin!



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hema
hema
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Re: "Die Sklaverei ist zu Ende"
geschrieben von hema
als Antwort auf olga64 vom 21.04.2010, 17:04:58

Liebe Olga,

England hab ich gewählt weil dort die Politik vom Erbadel, von Menschen die weiß und reich sind, Privatschulen und Elite-Uni besucht haben, ein weltweites Kolonialreich beherrscht haben. Noch immer ein Finanzzentrum ist mit weltweitem Macheinfluss.
Ich sage das alles wertfrei.

Wenn dieses Land jetzt ohne Aufschrei der obersten Schicht einem Farbigen alle Chancen einräumt, dann sehe ich das als großen Schritt in eine neue Zukunft an!

Möge das Werk gelingen.

Hema


albaraq
albaraq
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Re: "Die Sklaverei ist zu Ende"
geschrieben von albaraq
als Antwort auf hema vom 22.04.2010, 10:42:48

"..."
England hab ich gewählt weil dort die Politik vom Erbadel, von Menschen die weiß und reich sind, Privatschulen und Elite-Uni besucht haben,
"..."
Wenn dieses Land jetzt ohne Aufschrei der obersten Schicht einem Farbigen alle Chancen einräumt, dann sehe ich das als großen Schritt in eine neue Zukunft an!
"..."
Hema
geschrieben von hema


Ob nun „Farbig“, Hema, dieser Ausdruck - das gibt garantiert wieder eine Rüge,
also schreibe man doch lieber „dunkel pigmentierter Südeuropäer“ oder eine „Frau“ z.B. als Präsidentin eines Landes fungiert, ist für mich nur reine Makulatur (macht sich aber gut fürs Volk).
Denn das, was an Personen wählbar ist, sind nur die „Handpuppen“ derer, die die Macht wirklich ausüben - nämlich dem Personenkreis aus der Ernennungselite.
Denn wie heißt es doch so schön, jedenfalls sinngemäß:
„Wenn man durch Wahlen wirklich etwas verändern könnte – wären sie längst verboten!“

Jala
olga64
olga64
Mitglied

Re: "Die Sklaverei ist zu Ende"
geschrieben von olga64
als Antwort auf hema vom 22.04.2010, 10:42:48
[quote=hema]
[/indent]Liebe Olga,

England hab ich gewählt weil dort die Politik vom Erbadel, von Menschen die weiß und reich sind, Privatschulen und Elite-Uni besucht haben, ein weltweites Kolonialreich beherrscht haben. Noch immer ein Finanzzentrum ist mit weltweitem Macheinfluss.
Ich sage das alles wertfrei.


Hema[indent]


Auch in Deutschland gibt es Erbadel, Privatschulen und Elite-Unis werden immer stärker frequentiert. Es ist ganz offensichtlich, dass in Deutschland die Kinder der Oberschicht bessere schulische und berufliche Chancen haben als die sog. Unterschicht.
Unser Nachbarland Österreich war auch sehr lange ein weltweites Kolonialreich. Derzeit sind die Finanzzentren auch in UK nicht mehr das "Gelbe vom Ei". Ist aber egal - ich finde jedes Land und jedes Volk gut, das ohne Dünkel und Vorurteile auch die Fähigkeiten anderer Nationalitäten schätzt und fördert. Olga

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roxanne
roxanne
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Re: "Die Sklaverei ist zu Ende"
geschrieben von roxanne
als Antwort auf albaraq vom 22.04.2010, 11:31:41

Ob nun „Farbig“, Hema, dieser Ausdruck - das gibt garantiert wieder eine Rüge,
also schreibe man doch lieber „dunkel pigmentierter Südeuropäer“
Jala


Der Ausdruck Farbiger ist durchaus in Ordnung.
Von Südeuropäer kann bei einem Engländer wohl kaum die Rede sein.
Auch in England braucht man die Staatsbürgerschaft, um sich wählen lassen zu können.
Roxanne
albaraq
albaraq
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Re: "Die Sklaverei ist zu Ende"
geschrieben von albaraq
als Antwort auf roxanne vom 22.04.2010, 18:07:09

Ob nun „Farbig“, Hema, dieser Ausdruck - das gibt garantiert wieder eine Rüge,
also schreibe man doch lieber „dunkel pigmentierter Südeuropäer“
Jala


Der Ausdruck Farbiger ist durchaus in Ordnung.
Von Südeuropäer kann bei einem Engländer wohl kaum die Rede sein.
Auch in England braucht man die Staatsbürgerschaft, um sich wählen lassen zu können.
Roxanne


Ich weiß, Du meinst es ja nur gut mit mir, aber, na ja - lassen wir das lieber.
Es ging auch nicht um Staatsbürgerschaft sondern um die Bezeichnung Farbig, das allein könnte hier schon wieder von einigen übereifrigen Multi/kulti-Anhängern, als "fremdenfeindlich/rassistisch" denkend ausgelegt werden.
Bei meiner Formulierung erwartet man also logischerweise keinen "Weißen", egal in welchem Land.
Ich hoffe, dass ich nun wieder mal alle Klarheiten beseitigt habe.

Jala
hema
hema
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Re: "Die Sklaverei ist zu Ende"
geschrieben von hema
als Antwort auf albaraq vom 22.04.2010, 18:58:30
Wie blöd muß man eigentlich sein, dass man einen Begriff wie „dunkel pigmentierter" verwendet.

Ein Farbiger ist ein Farbiger, ein Weißer ein Weißer, ein Indianer ein Indianer, ein Chinese ist eben ein Chinese. Oder muß ich da sagen ein Gelbpigmentierter? Oder vielleicht ein Rotpigmentierter bei den Indianern?

Ich scheue mich nicht einmal einen Neger als Neger zu bezeichnen und einen Zigeuner als Zigeuner. Wie soll denn ich als Österreicherin erkennen können, ob einer Sinti oder Roma ist? Ich kenne sie nicht auseinander. Außerdem liebe ich die musizierenden Zigeuner sehr.

Spinnen wir uns jetzt alle aus, wenn wir so komische Wortspielereien verwenden müssen. Ist doch mehr als blöd.

ICH TU DAS NICHT!

Egal wie man mich jetzt bezeichnet.





hugo
hugo
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Re: "Die Sklaverei ist zu Ende"
geschrieben von hugo
als Antwort auf hema vom 22.04.2010, 23:00:16
Wie blöd muß man eigentlich sein, dass man einen Begriff wie „dunkel pigmentierter" verwendet.(hema)

hm, hema, wie hoffnungslos humorlos und/oder streitsüchtig muss man sein, um den Verwender/Urheber des satirisch eingeworfenen Begriffs „dunkel pigmentierter" unter der Rubrik "blöd" ausfindig machen zu wollen ??

haste Dich da nicht etwas vergaloppiert ??
ich galoppiere da mal ausgleichs-,und anstandshalber ein bisschen mit. Zu zweit tuts nicht so weh *g*
hugo

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