Internationale Politik Die Ukraine braucht Hilfe

Re: Die Ukraine braucht Hilfe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 06.05.2015, 17:17:29
Olga, ich hatte doch klar und deutlich geschrieben worum es mir bei diesem ganzen immer wieder Putin bashing, das mir schon seit langem mehr als auf den Geist geht, geht. Ich frage aber auch gerne Sie noch einmal. Wer ist denn, Ihrer Ansicht nach, der Profiteur bei dieser eklatanten Geschichte. Ein Herr Putin, der isoliert, sanktioniert und in die Enge getrieben wurde, der am meisten zu verlieren hatte? Wenn Sie das mit Ja beantworten können, brauchen wir nicht weiter zu diskutieren. Um nichts anderes geht es bei meiner Analyse. Wer ist der Profiteur????
Bruny
olga64
olga64
Mitglied

Re: Die Ukraine braucht Hilfe
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.05.2015, 17:35:24
Bruny - wie ich diskutiere, entscheide ich selbst. Lesen Sie einfach manchmal durch, was Sie da selbst so schreiben und haben Sie dann einfach Verständnis dafür, wenn es einige geben sollte, die dies auch aufmerksam lesen. Wie stehen Sie also zum Profiteur Putin,bzw. Russland als einer der grössten, weltweiten Waffen- und Rüstungsexporteure? Dies spült ja nach wie vor Geld in die Kassen von Russland, da die Abnehmer ja nicht in der EU angesiedelt sind? Werden diese Waffen und Rüstungsexporte wirklich dafür in anderen Ländern benützt, um den weltweiten Frieden zu stabilisieren? Olga
pschroed
pschroed
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Re: Die Ukraine braucht Hilfe
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 06.05.2015, 17:39:41
Putin´s Spielzeug, andere Männer haben eine Märklin´s Eisenbahn im Keller

Phil.

ZITAT SPUTNIK

Die neuesten Entwicklungen der russischen Rüstungsindustrie setzen westliche Armeen unter einen enormen Modernisierungsdruck, wie das Wochenmagazin „Stern“ berichtet.

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Re: Die Ukraine braucht Hilfe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 06.05.2015, 17:39:41
Olga, auch wenn Sie immer wieder glauben mir irgendwie eins auswischen zu können. Ihre Art Dinge zu verdrehen ist mehr als lächerlich. Hier ging es um die Ukraine und mir ging es darum in diesem Thread festzustellen wer der Profiteur ist. Antwort geben Sie ja keine drauf weil auch Ihnen klar sein muss, dass Herr Putin nicht der Profiteur sein kann. Und wenn die USA in Höhe von 200 Millionen USD Waffen an die Ukraine liefern wollen/werden dann gilt dies in meinen Augen nicht zur Friedensfindung. Mit keinem Wort habe ich aber erwähnt wo überall die USA/Russland oder auch Deutschland, England und Frankreich Waffen hin liefert, denn dass es alle tun ist mir so klar wie das Amen in der Kirche. Wer nun mehr liefert ist in diesem Fall uninteressant da es auch nicht Grundlage der Diskussion war. Und wenn Sie was anderes in meine Antworten lesen dann ist das einzig und alleine Ihre Sache. Und wie Sie diskutieren ist mir schlichtweg egal, warum behalte ich für mich.
Also wenn Sie glauben mich in meiner Aussage richtig stellen zu müssen, dann tun Sie das, aber behalten Sie einfach Ihre Spitzfindigkeiten für sich.
Bruny
dutchweepee
dutchweepee
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Re: Die Ukraine braucht Hilfe
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 06.05.2015, 17:39:41
Russland als einer der grössten, weltweiten Waffen- und Rüstungsexporteure? Dies spült ja nach wie vor Geld in die Kassen von Russland...
geschrieben von olga

Anscheinend erzählt Olga auch viel komisches Zeugs wenn der Tag lang ist. Kürzlich war (Deiner fachkundigen Expertise nach) Russland noch ein Agrarland, dass allein von seinen Bauxit, Diamanten, Holz, Gold, Silber, Kupfer, Gas- und Ölexporten lebt und am Hungertuch nagt. Waffen und Raumschiffe baut man Heute nicht aus Schmiedestahl, sondern mit hightec. Entweder/oder.

p.s. @pschroed:
Der T-14 ist tatsächlich ein völlig neues Konzept. Ich bin selbst den T-72 zeitweise gefahren - aber sowas wie der ARMATA ist "militärische scifi":

pschroed
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Re: Die Ukraine braucht Hilfe
geschrieben von pschroed
als Antwort auf dutchweepee vom 06.05.2015, 20:13:40
Man muß sich diese Propaganda mal langsam einziehen.
Dieser Clown "Putin" kommt mir den German Wings Piloten ähnlich vor.
Da hilft nur die Anstalt. Sorry !

Phil.

ZITAT die WELT

"Wir sind ein Siegervolk. Das haben wir in den Genen"

Während seiner letzten Wahlkampagne erklärte der russische Präsident Wladimir Putin: "Wir sind ein Siegervolk. Das haben wir in den Genen." Diese Großmachtfantasie ist populär, denn sie lindert die Schmerzen nach dem Zerfall des sowjetischen Imperiums und verspricht eine Zukunft, die angeblich mindestens so glorreich sein wird wie die Vergangenheit. Die national-patriotische Rhetorik soll das Volk auf den starken Staat einschwören und hinter dem Präsidenten scharen.

Am "Tag des Sieges" will sich Russland deshalb in diesem Jahr als militärische Großmacht präsentieren. Am Samstag wird in Moskau dazu die größte Parade der russischen Geschichte ausgerichtet. Rund 16.500 Soldaten werden über den Roten Platz marschieren. Knapp 200 Panzer und Raketen werden gezeigt – darunter die erste Neuentwicklung eines Panzers seit dem Zerfall der Sowjetunion: der Panzer Armata,

Neue Panzerhaubitzen Koalizija-SW und Schützenpanzer Kurganez proben bereits für die Parade. 140 Militärflugzeuge und Hubschrauber werden über Moskau fliegen. Der chinesische Präsident Xi Jinping kommt als Ehrengast nach Moskau. Die westlichen Staatschefs haben dagegen Einladungen zur Teilnahme an der Parade abgelehnt – die russische Militärtechnik zu bestaunen, während ähnliche Geräte von Russland an die Separatisten in die Ostukraine geliefert werden, erscheint ihnen etwas unpassend.

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dutchweepee
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Mitglied

Re: Die Ukraine braucht Hilfe
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf pschroed vom 06.05.2015, 20:34:04
Achwo pschroed ---- Russland ist doch pleite. Die lassen ihre 20 Panzer bestimmt nur mehrmals an der Tribüne vorbeifahren, wie das seinerzeit Rommel 1941 in Tripolis gemacht hat.

Langsam musst Du Dich (und Olga auch) mal festlegen. Ist Russland nun am Ende oder eine gefährliche Supermacht? Oder vielleicht gar ein starker Partner in Europa, wie vor zehn Jahren?
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Die Ukraine braucht Hilfe
geschrieben von pschroed
als Antwort auf dutchweepee vom 06.05.2015, 20:40:41
Achwo pschroed ---- Russland ist doch pleite. Die lassen ihre 20 Panzer bestimmt nur mehrmals an der Tribüne vorbeifahren, wie das seinerzeit Rommel in Tripolis gemacht hat.

Langsam musst Du Dich (und Olga auch) mal festlegen. Ist Russland nun am Ende oder eine gefährliche Supermacht?


Leider, weiß keiner wie weit Unberechenbare Menschen gehen können, aber man muß sich bewußt sein daß wir heute 2015 schreiben, sowie die breite Masse sich aber relativ weiterentwickelt hat und ihre Liebe nicht mehr in einer Tötungsmaschine wie in einem Panzer sowie sonst einer Waffe finden kann, es ist nur zu Hoffen daß das russische Volk irgendwann den Mut hat diesen Clown zu entlarven und schleunigst in die Wüste schickt.

Nein Dutchweepee, ich persönlich sehe den Frieden sowie das einfache dahin Leben positiver-normaler, als einer verlorenen egoistischen vergangener uralten Kultur nachzutrauern.

Phil.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Die Ukraine braucht Hilfe
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 06.05.2015, 20:40:41
Es ist etwas mühsam mit den unerbittlichen Putin-Fans, dass diese anscheinend weder die Fakten kennen oder sie gar kennen wollen und somit das Objekt Ihres Fantums immer auf die Unschulds-Seite katapultieren wollen.
Ich versuche es nochmals - mit Fakten - irgendein hochemotionaler Stil, der dann leicht persönlich wird, ist nicht so unbedingt meine Sache - dafür ist die Sache auch zu ernst, wie ich finde:

Russland ist nach den USA der zweitgrösste Waffenexporteur und beherrscht ca 27% des globalen Handels mit Rüstungsgütern. In den vergangenen 5 Jahren konnte Russland die Exporte um mehr als ein Drittel steigern. Geliefert wird in 56 LÄndern.
In dieser Zeitspanne erlebte Russland ja einen Öl- und Gas-Boom und konnte sich dies sicher leisten, zusammen mit den hohen Einnahmen aus dem Waffenhandel.
Dies sieht jetzt ein wenig anders aus, da - wir viele von uns ja wissen - der Öl-Boom nicht mehr besteht, da hier die Preise seit längerer Zeit auf Dumping-Niveau sind. Dafür hat Russland den Staats-Etat um ca 10% gekürzt, aber ausdrücklich die Ausgaben für Verteidigung ausgenommen. Es dürfte also die sozialen Belange in Russland besonders treffen, wenn hier gekürzt wird - mal sehen, wie lange sich dies die russische BEvölkerung jenseits der Oligarchen noch gefallen lässt. Olga
Silvan
Silvan
Mitglied

Re: Die Ukraine braucht Hilfe
geschrieben von Silvan
als Antwort auf arno vom 13.03.2015, 08:07:32


ich bin der Meinung, dass die Ukraine solange keine finanzielle
Unterstützung bekommen sollte, bis dass ihre Regierung die
Kriegstreiberei aufgibt ....
geschrieben von arno


Du meinst, die Ukraine sei "Kriegstreiber"?

Wieviel zahlt das russische Propagandaministerium eigentlich dafür, solch einen idiotischen Mist zu erzählen?

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