Internationale Politik Die US-Politik als Erpresser der Wirtschaft
In einem Schreiben warnte der US-Botschafter, dass die Gasleitungen North Stream und Turkish Stream dazu führen könnten, dass der Gastransit durch die Ukraine sinnlos wird, sodass das Land sicherheitspolitisch keine Rolle mehr spielen würde.
Zudem erinnerte der US-Diplomat daran, dass die Vereinigten Staaten kategorisch gegen den Bau des zweiten Nord-Stream-Strangs seien, weil dies für Europa schwerwiegende geopolitische Folgen hätte.
Quelle: Vom Befehlsempfänger zum Souverän?
Maas wies die Kritik des Botschafters nach „Spiegel”-Informationen zurück. Der SPD-Politiker forderte diplomatisch, Grenell möge sich doch aus einem Wirtschaftsprojekt heraushalten, das die Energiesicherheit in Europa sicherstellen solle.
Quelle: US-Drohbriefe zu Nord Stream 2: Deutsche Politiker reagieren empört
BEi so einem Beitrag muss ergänzt werden ,dass der US-Botschafter in Missverständnis zu seinem diplomatischen Amt die Unternehmen gewarnt hatte, die an diesem Projekt beteiligt sind oder sein werden.
Diese können auch mit Sanktionen belegt werden, wenn z.B. US-Interessen und auch die US-Währung tangiert werden.
Es ist aber nicht so, dass dieser Botschaft (als Sprachrohr des alten Mannes in Washington) die LÄnder in der EU bedroht hatte.
Es ist aber auch nicht zu vernachlässigen, dass dadurch eine noch grössere Abhängigkeit von Russland erfolgen wird und die Ukraine in Probleme geraten wird.
Und da machte sich Herr Putin vor den Wahlen in den USA so viel Arbeit, um diesen Mr Trump auf den Thron zu bringen und nun ist es gerade dieser Mann, der Putin solche Schwierigkeiten auf fast allen Gebieten macht. Kann es sein, dass Putin sich hier weltpolitisch betrachtet unfassbar verschätzt hatte? Olga
Das vergangene Jahr 2018 war erfolgreich für die Gaspipeline Nord Stream 2. Die Arbeiten am Projekt sind weiter fortgeschritten: bereits mehr als 380 Kilometer der Ostsee-Gaspipeline sind verlegt. Und das trotz ungünstiger Winde sowohl im direkten als auch im übertragenen Sinne, teilte das Department für Kommunikation der Nord Stream 2 AG mit.
Quelle: Bilanz 2018: Nord Stream 2 geht trotz Gegenwind voran