Internationale Politik Eben reicht´s mir !
Von wegen :
"Die Welt braucht kein Denken in Deals"
So geäußert von Finanzminister Wolfgang Schäuble .
Da platzt selbst mir die Hutschnur .
Auf welchem Planeten hat der Mann die letzten Jahre gelebt ?
Kein Denken in Deals ??
Ach - und ausgerechnet unsere Bundesregierung labert so einen Schwachsinn ?
Wem wollen die denn damit die Augen und die Ohren zukleistern ??
"Die Welt braucht kein Denken in Deals"
So geäußert von Finanzminister Wolfgang Schäuble .
Da platzt selbst mir die Hutschnur .
Auf welchem Planeten hat der Mann die letzten Jahre gelebt ?
Kein Denken in Deals ??
Ach - und ausgerechnet unsere Bundesregierung labert so einen Schwachsinn ?
Wem wollen die denn damit die Augen und die Ohren zukleistern ??
Und mir reicht auch so eine Überschrift bei der man nicht weiß um was es geht!
lupus
lupus
Hier ist Näheres zu dieser Aussage:
Tina, magst du erläutern, warum dich die Worte so erregen?
Mane
Bundesfinanzminister Schäuble hat die allgemeine Haltung des neuen US-Präsidenten Trump kritisiert.
Im "Tagesspiegel" aus Berlin wandte sich der CDU-Politiker gegen eine Denkweise in sogenannten Deals. Gebraucht würden keinesfalls Lösungen, bei denen der eine verliere, wenn der andere gewinne. Das mag in der Grundstücksbranche anders sein. Tatsächlich brauche die Welt "Win-Win-Situationen". Schäuble warnte davor, sich von Trump provozieren zu lassen. Nach seiner Einschätzung teste dieser im Augenblick vieles aus, etwa mit Sprüchen gegen das vereinte Europa. Ganz ernst meine es Trump damit allerdings nicht, erklärte der Bundesfinanzminister.Quelle
Tina, magst du erläutern, warum dich die Worte so erregen?
Mane
"Tina, magst du erläutern, warum dich die Worte so erregen?"
Erregen tun mich diese Worte jetzt nicht .
Eher machen sie mich wütend .
Weil die Welt schon seit geraumer Zeit aus "Deals" besteht .
Deutschland macht Deals , Amerika hat vor Trump schon Deals gemacht , alle machen Deals .
Für mich ist Eines klar : alle "Abkommen" sind irgendwie Deals .
Und sag´ mir bloß keiner , dass ausgerechnet Deutschland oder die EU in Afrika ( um nur mal EIN Beispiel zu nennen) immer "Win-Win-Situationen" geschaffen hätte .
Da glaube ich ja eher an den Weihnachtsmann .
Erregen tun mich diese Worte jetzt nicht .
Eher machen sie mich wütend .
Weil die Welt schon seit geraumer Zeit aus "Deals" besteht .
Deutschland macht Deals , Amerika hat vor Trump schon Deals gemacht , alle machen Deals .
Für mich ist Eines klar : alle "Abkommen" sind irgendwie Deals .
Und sag´ mir bloß keiner , dass ausgerechnet Deutschland oder die EU in Afrika ( um nur mal EIN Beispiel zu nennen) immer "Win-Win-Situationen" geschaffen hätte .
Da glaube ich ja eher an den Weihnachtsmann .
Und mir reicht auch so eine Überschrift bei der man nicht weiß um was es geht!
lupus
Ach, Wölfchen , hast du dich eigentlich genauso geärgert bei der Überschrift "Wetten (,) das(s)" vom Sitting Bull ?
Darum gehts doch gar nicht .
Mir geht es um diese wirklich fast schon verlogene Saubermännerei von Herrn Schäuble .
DAS ist wichtig , nicht das , was dich an meiner Überschrift ärgert .
Die gesamte Politik besteht mittlerweile aus Deals .
Besteht aus "Quit pro quo" .
Ausgerechnet Herr Schäuble muss sich da do jetzt nicht als der große "Nichtdealer" hervortun .
Das ist doch nachgerade lächerlich .
Die Aussage von Schäuble macht mich weder wütend noch erregt sie mich.
Schäuble nahm offensichtlich Bezug auf Trumps Statement, wonach Trump künftig "Deals" mit einzelnen Ländern machen wolle, weil in multilateralen Abkommen America nicht "first" komme und seiner Meinung nach über den Tisch gezogen wurde. Folglich hat Trump auch erste Vereinbarungen (TTP) gekündigt.
Schäuble will vermutlich an die Nachteile bilateraler Verträge erinnern, obwohl sie auch Vorteile haben können. So günstig bilaterale Verträge für den Größeren der beiden Vertragspartner auf den ersten Blick erscheinen, desto komplizierter wird er internationale Handel durch die ausufernden Regeln. Schäuble ist offensichtlich der Meinung, dass die Wachstumsgewinne bei einer Liberalisierung des Handels größer sind als bei "Deals" mit ihrer eher politischen Stoßrichtung.
Welche Deals der deutschen Regierung stören dich denn?
Gruß, Federstrich
Schäuble nahm offensichtlich Bezug auf Trumps Statement, wonach Trump künftig "Deals" mit einzelnen Ländern machen wolle, weil in multilateralen Abkommen America nicht "first" komme und seiner Meinung nach über den Tisch gezogen wurde. Folglich hat Trump auch erste Vereinbarungen (TTP) gekündigt.
Schäuble will vermutlich an die Nachteile bilateraler Verträge erinnern, obwohl sie auch Vorteile haben können. So günstig bilaterale Verträge für den Größeren der beiden Vertragspartner auf den ersten Blick erscheinen, desto komplizierter wird er internationale Handel durch die ausufernden Regeln. Schäuble ist offensichtlich der Meinung, dass die Wachstumsgewinne bei einer Liberalisierung des Handels größer sind als bei "Deals" mit ihrer eher politischen Stoßrichtung.
Welche Deals der deutschen Regierung stören dich denn?
Gruß, Federstrich
Waffendeals mit Saudi-Arabien
Resourcendeals mit afrikanischen Ländern
Deals mit Großkonzernen - wohlwissend , dass die lügen und betrügen , und der Steuerzahler dafür herhalten muss.
Steuerdeals mit z.B. Apple , Amazon und Google ...
usw. usw.
Um nur mal vier von etlichen Deals zu nennen .
Resourcendeals mit afrikanischen Ländern
Deals mit Großkonzernen - wohlwissend , dass die lügen und betrügen , und der Steuerzahler dafür herhalten muss.
Steuerdeals mit z.B. Apple , Amazon und Google ...
usw. usw.
Um nur mal vier von etlichen Deals zu nennen .
Aber Lupus
Mit solcher Überschrift lockt man User in den Strang. Weil man nicht erkennen kann , worum es geht, klickt man sich erst einmal rein.
Ich finde diese Aussage total richtig,
dass sie von unserer Regierung auch nicht eingehalten wird, ist eine andere Sache, macht sie aber deshalb nicht falsch.
Mich ärgert besonders der Deal mit Erdogan.
Mit solcher Überschrift lockt man User in den Strang. Weil man nicht erkennen kann , worum es geht, klickt man sich erst einmal rein.
Von wegen :
"Die Welt braucht kein Denken in Deals"
So geäußert von Finanzminister Wolfgang Schäuble .
Ich finde diese Aussage total richtig,
dass sie von unserer Regierung auch nicht eingehalten wird, ist eine andere Sache, macht sie aber deshalb nicht falsch.
Mich ärgert besonders der Deal mit Erdogan.
So günstig bilaterale Verträge für den Größeren der beiden Vertragspartner auf den ersten Blick erscheinen, desto komplizierter wird er internationale Handel durch die ausufernden Regeln. Schäuble ist offensichtlich der Meinung, dass die Wachstumsgewinne bei einer Liberalisierung des Handels größer sind als bei "Deals" mit ihrer eher politischen Stoßrichtung.
Gruß, Federstrich
Weder Herr Schäuble, Herr Schulz, Herr Trump oder sonst ein Spitzenpolitiker scheint sich für die Ergebnisse des Wirtschaftsgipfels in Davos interessiert zu haben!
Die Teilnehmer dieses Gipfels, die auch größtenteils führende Managerposten bekleiden, kamen nämlich fast einstimmig zu dem Ergebnis, daß 8 Männer genau so viel Vermögen besitzen wie 3,8 Milliareden Menschen, ( die 8 Männer passen alle in einen Minivan !) und nur für manche ist das auch eine moralische Frage, aber durchgehend für alle ist es vor allem eine wirtschaftliche und politische, will heißen, die Zukunft der Marktwirtschaft in der jetzigen Form steht auf dem Spiel, denn wenn normale Bürger nicht über genügend Einkommen verfügen, um die von Unternehmen hergestellten Produkte zu kaufen, wie sollen diese Unternehmen dann wachsen?
Und ..... weiter, wenn eine Mehrheit der Bürger der Meinung ist, daß sie keinen gerechten Anteil an der wirtschaftlichen Entwicklung hat, kann sich diese gegen das wirtschaftliche und politische System wenden – oder zumindest gegen jene Teile, denen die Schuld dafür gegeben wird. Fühlt sich die Mehrheit von der Globalisierung benachteiligt, dann könnten sich diese Menschen gegen die Globalisierung wenden.
Das Brexit-Votum und die Trumpsche Wahl deuten sie bereits als Anzeichen daß sich ein solcher Aufstand schon formieren könnte, und wenn man bedenkt, was man immer wieder lesen konnte, nämlich daß sich das Durchschnittseinkommen der unteren 90 Prozent in den USA seit 25 Jahren auf dem selben Niveau hält, und daß auch die durchschnittliche Lebenserwartung wieder abnimmt, könnten sie durchaus recht haben!
Und..... im Angesicht dieses Übels, die anrollende Bedrohung, nämlich daß die politische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit der freien Marktwirtschaft ad absurdum geführt wird, schrieben sie sich sogleich auch künftige Verhaltensregeln
auf ihre To-do Listen:
Steuern zahlen, kein Ausweichen auf Steuerparadise, Verzicht auf Verschleierungstaktiken, usw.
Ich bin aber überzeugt, daß der Applefritze genau an dem Punkt schnell aufs Klo gegangen ist!
Eigentlich ist doch alles ganz einfach - oder?
Unsere Politiker müßten eigentlich nur noch veranlassen, daß die schon bestehenden Gesetze zur Steuervermeidung auch strikte angewendet werden, selber auch auf unmoralische Deals mit ärmeren Ländern verzichten, und das war's, täte uns überhaupt nicht weh aber den Menschen in den armen Ländern tät's gut!
Edita
Eben deshalb finde ich es ärgerlich!
Wenn man schon lange im ST ist will man nicht jeden Schmarren lesen.
lupus
Wenn man schon lange im ST ist will man nicht jeden Schmarren lesen.
lupus