Internationale Politik Ein Totenschädel mit gekreuzten Gewehren

Dunkelstes Rio

Sie sehen aus wie Polizisten, marschieren mit schusssicheren Westen, Gewehren und Pistolen in der Dunkelheit und patrouillieren in Panzerfahrzeugen. Einige keuchen, alle schwitzen, sie haben eine Mission zu erfüllen. „Menschen & Mächte spezial“ am Mittwoch (ORF 2) drang in die labyrinthartigen Hinterhöfe von Rio de Janeiro vor, in die Favelas, wo sie wider die Brasilien-Romantik nicht Tag und Nacht Samba tanzen oder Karneval feiern.

Es ist die Heimat der gewalttätigen Drogen-Gangs, denen die ebenfalls gewalttätige, aber staatliche Schutztruppe „BOPE“ den Krieg erklärt hat und Gleiches mit Gleichem vergilt.

Die Bevölkerung nennt sie „Teufel“, ein Totenschädel mit gekreuzten Gewehren ist ihr Symbol. Bei jedem Einsatz gibt es Tote, wer einem Verdächtigen „die Wirbelsäule mit einer Kugel zerschmettert“, ist für die Kameraden ein Held. Das Staunen geht so lange, bis einer merkt, dass die Kamera läuft.

Auch nach dieser Reportage werden beide Seiten morden, aber Europa soll wissen, dass es hinter dem Zuckerhut brennt.

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Menschlichkeit ist von beiden Seiten nicht gefragt. Es nutzt aber nichts Statuen aufzustellen. Da nutzt auch eine überdimensionierte Jesus-Statue nichts.
Die Menschen sind anscheinend noch nicht reif für Gottes Liebe, für Frieden, Gesundheit und ein Miteinander in Würde.



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hema

jubelst uns mal wied4er einen Deiner Leserbriefe unter hema? Schon in Rio gewesen? Ich viele Male - ich war da , als die Stadt "erst" 4 Mio Einwohner hatte und ich war da als sie 6 Mio hatte. Informier Dich mal genauer über die Stadt und ihre Kriminalität

quote wiki
- Laut dem brasilianischen Justizministerium lag die Mordrate in Rio de Janeiro im Jahr 2002 bei über 60 Personen pro 100.000 Einwohner, während der Durchschnitt in Brasilien 30/100.000 Einwohner betrug (Deutschland 1/100.000 Einwohner), diese Zahl ist jedoch bis 2006 nach der letzten Erhebung von Anfang 2008 deutlich auf 37,7 zurückgegangen.

Die österreichische Presse hinkt mal wieder hinterher. An Gott und Götter glauben sie ehrlicher als Du. Der Chriso auf dem Corcovado ist nur eine Steinfigur die der Stadt geschenkt wurde, also mach nicht solche Geistessprünge...das eine hat mit dem anderen nichts zu tun
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cundinamarca

so what - du hast Recht.... Bei hemas Link findet man unter Kommentaren:

> 1 Kommentare
Es nutzt nichts · von hema · 24.07.2009 07:57 Uhr
Es nutzt nichts Statuen aufzustellen. Die Menschen sind anscheinend noch nicht reif für Gottes Liebe, für Frieden, Gesundheit und ein Miteinander in Würde.
Jesus läßt grüßen! <

Was soll man von derart häufiger eigenwerbung (Standard, OÖ unsw.) halten liebe Freunde ????



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inspiritosankto

sischer hab ich recht )) das war klar, bevor ich den Link gedrückt hatte.
Aber wie Du siehst - die "hema-phrodisierende" Wirkung bleibt nicht aus ..
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cundinamarca

Du bist wieder einmal sehr weise. Du und inspiritosankto. Ein tolles Gespann seid ihr!

Was ich in Leserbriefen schreibe ist hier nicht wichtig und steht auch nicht zur Diskussion. Ich schreibe gerne Leserbriefe, auch per Mail und mit Namen und Wohnort. Sollten viele tun. Vielleicht nützt es irgendwann was.

Hier aber geht um die gewalttätigen Drogen-Gangs, denen die ebenfalls gewalttätige, aber staatliche Schutztruppe „BOPE“ den Krieg erklärt hat und Gleiches mit Gleichem vergilt.
Die Bevölkerung nennt sie „Teufel“, ein Totenschädel mit gekreuzten Gewehren ist ihr Symbol.

An Gott und Götter glauben sie ehrlicher als Du.

Dieser Meinung bin ich aber nicht!



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hema