Internationale Politik Einigkeit der EU

JuergenS
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Einigkeit der EU
geschrieben von JuergenS
Einem Ritt auf der Rasierklinge gleicht immer wieder der Einigungsritt der 27 EU-Mitglieder.
Jüngstes Beispiel:
Waffenembargo in Sachen Syrien.
WW wollte unbedingt eine einheitliche Meinung auch nach dem Auslaufen des Waffenembargos erzwingen.
Ist das Ausscheren von Frankreich und GB ein Desaster für die EU?
Ich denke nein.
WW hat vor einem Jahr etwa rausposaunt, dass die Tage von Assad als Staatschef gezählt sind, ohne sich um Meinungs-Verbündete zu kümmern. Inkonsequenter Weise will er aber, für Deutschland, keine Massnahmen mit tragen, die den Asssad Klan schneller zum Abdanken zwingen könnten. WW hat sich verspekuliert und kämpfte nun ersatzweise darum, darin Erfolg zu haben, dass wenigstens sein Postulat, die EU müsse einig handeln, sein Erfolg ist.
Denkste, nun steht er da wie ein begossener Pudel, auch Merkel wird ihm nicht helfen.
olga64
olga64
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Re: Einigkeit der EU
geschrieben von olga64
als Antwort auf JuergenS vom 28.05.2013, 13:50:49
Sind Sie nicht mehr aktuell informiert? Die Sache spitzt sich ja bedrohlich zu - insbesondere für Israel. Nachdem die Hisbollah im Libanon sich jetzt auf die Seite von Assad schlägt, wird das Bedrohungspotential für Israel von TAg zu Tag grösser. Es dürfte irgendwann nicht mehr die Frage der uneinigen EU sein, sondern Sache der Nato und vor allem der Amerikaner, wenn dort das Kriegsszenario ausufert.
Und was bedeutet eigentlich ein SAtz, "Frau Merkel wird Herrn WW nicht mehr helfen"? Insbesondere Herr Westerwelle hat sich in den letzten Jahren zu einem professionellen Aussenminister stilisiert, der m.E. keine Hilfe der Kanzlerin braucht. Der hat ein gutes Netzwerk und trifft ganz gut seine Entscheidungen, soweit das Amt dies hergibt. Olga

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