Internationale Politik " el pueblo unido ..."

sittingbull
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" el pueblo unido ..."
geschrieben von sittingbull
unter der gewerkschaftlichen parole :

" Schluß mit Ausbeutung und Verarmung, weg mit dieser Regierung! " ...

haben am gestrigen donnerstag bis zu 100% der portugisischen arbeiter und angestellten
der "normalität der verelendung" , in einem 24 stündigem generalstreik eine pause verordnet .

portugiesen sagen nein

die hoffnung des "häuptlings" , liegt in den händen der internationalen arbeiterklasse .

" O povo unido jamais será vencido! "

sitting bull
Karl
Karl
Administrator

Re: " el pueblo unido ..."
geschrieben von Karl
als Antwort auf sittingbull vom 28.06.2013, 09:39:32
Es rumort weltweit, nicht nur in Portugal, auch in Brasilien, dem anderen portugiesisch sprechendem Land.
Anfangs ging es um Fahrpreiserhöhungen. Jetzt geht es um soziale Gerechtigkeit, mehr Arbeit, Gesundheit und Bildung, kurz: ein besseres Brasilien.
geschrieben von TAZ
An sozialer Gerechtigkeit werden Gesellschaften immer und überall gemessen werden, nicht nur in den portugiesisch sprechenden Regionen dieser Welt.

Karl
hisun
hisun
Mitglied

Re: " el pueblo unido ..."
geschrieben von hisun
als Antwort auf sittingbull vom 28.06.2013, 09:39:32
Ich habe den Bericht „Portugiesen sagen nein“ gelesen!

Ja sitting bull, wenn die Menschen in Einigkeit vereint sind:
„ein einig Volk kann nicht besiegt werden“ - so gesehen sind
deine und auch meine Hoffnungen berechtigt!

Wie auch Karl erwähnt, es rumort weltweit, (Aufstand der
Vernetzten) das lässt aufhorchen – also Schluss mit
Ausbeutung und Verarmung – zurück zu sozialer Gerechtigkeit.

hisun
.*.
hisun
hisun
Mitglied

Re: " el pueblo unido ..."
geschrieben von hisun
Gestern gelesen: Portugals Finanzminister Gaspar ist zurückgetreten!

Gaspar gilt als Architekt der umstrittenen Sparmaßnahmen, die Portugal im
Gegenzug für das Hilfsprogramm im Volumen von 78 Milliarden Euro den
Euro-Partnern und dem Internationalen Währungsfonds zugesagt hatte.
Die Einschnitte und Kürzungen haben zu wütenden Protesten geführt und
das südeuropäische Land in die tiefste Wirtschaftskrise seit über
40 Jahren gestürzt. Die Arbeitslosigkeit ist auf ein Rekordhoch geklettert.

Beliebt hat er sich damit nicht gemacht – nun wirft er wegen des
schwindenden Rückhalts in der Bevölkerung für seinen Sparkurs das Handtuch.
Eine Nachfolge ist bereits bestimmt: Finanzstaatssekretärin Maria Luis de
Albuquerque.

Wie soll ein armes Land wie Portugal diese hohen Schulden jemals tilgen
können?

Seit der Gründung der EU zahlt jedes EU-Mitglied X Milliarden Euro (inkl.
Schweiz wegen bilateralen Verträge) an den „Kopf der EU“ in Brüssel.

Ein gemeinsames Europa hätte man doch auch auf andere Art und Weise aus dem
Leben rufen können – ohne diesen Kopf in Brüssel, sondern durch gegenseitige
Vereinbarungen „wie freier Wirtschaft und freiem Handelsabkommen, keine
Kriege mehr und vor allem keine gemeinsame Währung“. Die Präsidenten der
einzelnen Länder wären dann die gegenseitigen Ansprechpartner für politische
Fragen oder Auseinandersetzungen für ein gemeinsames Miteinander.

Na ja, man darf ja noch träumen

Bald wird man fragen „quo vadis Europa?“

hisun
.*.

Quelle
hisun
hisun
Mitglied

Re: " el pueblo unido ..."
geschrieben von hisun
als Antwort auf hisun vom 02.07.2013, 23:56:17

Bald wird man fragen „quo vadis Europa?“


sorry Karl,

das hast du ja bereits getan – sehe den Thread gerade erst

hisun
.*.

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