Internationale Politik Endlich Geld für Ghaza?

Das könnte man fragen, wenn man die Verwendung schlicht erwirtschafteter Rendite aus Kapitalanlagen der Brüder im Glauben überlegte... siehe Link
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seewolf

hm seewolf, was hat Kuwait mit Ghaza zu tun ?

stellst Du da nicht das Verursacherprinzip auf den Kopf ?

Das wird ja immer spannender,,,Die Amis unterstützen Israel,,,Israel enteignet, vertreibt und massakriert die Palästinenser und Du suchst Nun aus, wer das zu bezahlen hat,,,

tolle Inspiration gelle ? *g*


aber, hm war ja wohl auch nur eine Frage,,und fragen wird man hier ja wohl noch dürfen,,?

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hugo

Es ist tatsächlich eine Sauerei wie Machtkämpfe auf dem Rücken von armen Schweinen ausgetragen werden!
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mart1

Kuwait hätte es sehr wohl in der Hand, den Glaubensbrüdern im Gazastreifen finanziell zu helfen. Aber ich denke, denen ist ganz wohl dabei zu wissen, dass diese blockiert sind....

Übrigens wäre da noch ein weiterer Bruderstaat, dem sie helfen könn(T)en: Dubai. Aber auch hier werden wohl zuerst massive Forderungen gestellt werden, bevor man hilft. Man wird den Dubaiin wohl unter die Nase reiben: "Ihr habt nun Jahrzehnte lang geprotzt und plagiert; nun warten wir darauf, dass uns eure Früchte wie Datteln in den Schoss fallen!"

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schorsch

stimmt mart,,,da kochen verschiedene Parteien ihr trübes Süppchen


So titelte die FAZ am 1.März des Jahres:
"An Geld für Gaza scheint kein Mangel zu herrschen: 1,25 Milliarden Dollar sagten alleine schon sechs Golfstaaten zu. Die EU will dieses Jahr 554 Millionen Dollar bereitstellen. Von der Bundesregierung wird wohl – zusätzlich zum deutschen Anteil an der EU-Hilfe – eine Summe kommen, die deutlich über hundert Millionen Euro liegt, wie aus der Delegation zu erfahren war. Zusammen mit der erwarteten amerikanischen Hilfe überstiege diese Gesamtsumme die knapp 2,8 Milliarden Dollar, die die palästinensische Autonomiebehörde für den Wiederaufbau veranschlagt.

es fehlte also nicht am Geld für Gaza sondern an dem gutem Willen der Israelis dieses Geld in Form von dringend benötigten Waren ins Land zu lassen.

so konnte man z.B. im März lesen das Israel Lastwagen mit Nudeln zurückschickte, weil nur Reis zugelassen war.
,,und diese Liste über zugelassene oder verbotene Nahrungsmittel erstellte das Verteidigungsministeriums in Tel Aviv, weil das die Experten sind ??

naja und dringend benötigter Zement für den Wiederaufbau wird auch sehr zögerlich reingelassen mit der Begründung,,es könnten davon ja unterirdische Gänge und Röhren betoniert werden,,,
und einfach Geld über dem Land abwerfen ? ob davon der Wiederaufbau angekurbelt wird? das ist sehr fraglich,, *g*
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hugo

Israel enteignet, vertreibt und massakriert die Palästinenser und Du suchst Nun aus, wer das zu bezahlen hat,,,

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hugo

Nebenbei bemerkt:

Es erweist sich immer noch und immer wieder: was man einmal beim Genossen Walter und dann beim Genossen Erich gelernt hat, das sitzt.

Wie sollte es auch anders sein?

Zitat:

Am 6. Oktober 1973 griffen am Suez-Kanal ägyptische, auf den Golan-Höhen syrische Armeen, völlig überraschend israelische Stellungen an. Unter schweren Opfern gelang es Israel sich in diesem Zweifronten-Krieg zu verteidigen. Die DDR stellt sich in diesem Krieg von Anfang an auf die Seite des syrischen Baath-Regimes unter Assad […]
In einen Brief an den Staatschef heißt es: Die DDR werde alles in ihren Kräften stehende tun, um den Kampf Syriens gegen die „imperialistisch-zionistische Aggression wirksam zu unterstützen.“

Zitat Ende.

Leider lässt sich bei einigen wenigen hier noch heute dieser verbrämte(?) Antisemitismus, der sich als Kritik am Staate Israel tarnt, erkennen. Kritik ja - aber nicht wenn man sich des alten Vokabulars bedient, der leicht erraten lässt, was eigentlich gemeint ist.

Ein lesenswerter Artikel über die Stellung der DDR bzw. der NVA zum Staat Israel, findet sich im Link.

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miriam

nun weiß ich zwar noch nicht was Walter Ulbricht mit der Hilfe für die Palästinenser zu tun hat, nach dem kaltblütigem Mord (wie ebenfalls die FAZ schrieb: "19. März 2009 Israelische Soldaten haben die Öffentlichkeit mit Aussagen über wahllose Tötungen von Zivilisten während des Gaza-Kriegs schockiert."

aber Du wirst das schon irgendwie zusammenreimen,,,
ich nehm mal an das die Waffen-Hilfe der BRD für Israel so ca viele hundertmal gewaltiger war/ist als diejenige der DDR,,,immerhin war die ja so total marode und völlig unfähig Hilfe zu leisten,,,sogar sich selber konnte sie nicht mehr helfen,,

aber um heutige Verbrechen zu kaschieren,,ok, dazu ist olle DDR noch lange gut genug,,zeigen wir also auf Erich und schweigen über aktuelles Unrecht,,

übrigens bezog ich mich mit dem Massakrieren der Palästinenser auf die Aussagen eines Studiogastes in der Plasbergsendung Hart aber fair wo unter anderem die Herren Friedman, Blüm, Steinbach, Dreßler und Kienzle zu Gast waren. Ob die dabei an die DDR dachten ??
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hugo

Kann all das, was du ausgeführt hast, ganz abgesehen von der dessen Richtigkeit oder Unrichtigkeit, ein Grund dafür zu sein, Menschen ähnlich wie in einem Gettho zu halten.

Und nun sage bitte nicht, dieser Vergleich ist überzogen. Er trifft in sehr vielen Aspekten zu!.
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mart1

Mart, zur Erinnerung nochmals der eine Satz in meinem Beitrag:

"Kritik ja - aber nicht wenn man sich des alten Vokabulars bedient, der leicht erraten lässt, was eigentlich gemeint ist."

Es ist ja nicht für das erste Mal, dass man in solchen Beiträgen leicht erkennt welcher Gesinnung sie entspringen.

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miriam

Zitat: "Kritik ja - aber nicht wenn man sich des alten Vokabulars bedient"

Liebe Miriam, meiner Erfahrung nach lässt du auch dann keine Kritik zu, wenn man sich nicht "des alten Vokabulars bedient". Diese Erfahrung habe ich oft bei berechtigter, ich betone - bei berechtigter - Kritik machen müssen.
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Gruß Marina